= + Fr 10.04.2020, Gütersloh, Rathaus, Berliner Straße 17:00 Uhr: Critical Mass - leider nicht! + = * Jeden zweiten Freitag im Monat radeln wir nach den Regeln der StVO gemeinsam auf den Straßen der Stadt. * Komm einfach mal mit - es macht Spaß und setzt Zeichen! Liebe FreundInnen moderner Mobilität! ···· Morgen - am Karfreitag, 10.4.2020 - wäre es wieder so weit: Critical Mass in Gütersloh. Sonst immer am 2. Freitag im Monat um 17 Uhr ab Rathaus GT. ···· Wir lassen das mal. ···· Erfahrungsgemäß mögen wir es, dicht nebeneinander, fröhlich schwatzend auf den Straßen unserer Stadt zu radeln. ···· Was wir nun alle (leider jeden Tag wegen der Pandemie) erleben können: ···· Die Straßen der Stadt sind spürbar entlastet von Blechkarossen. Genau das sollten wir in unserem Umfeld kommunizieren. "Fühle, wie sich weniger Autoverkehr anfühlt" ···· Leiser - sicherer - frischer - schöner ···· Unser Signal an die Verantwortlichen der Stadt: Macht etwas! • Damit wir alle wieder mehr Lebensqualität haben. • Stoppt den schlimmen umweltschädlichen und lebensbedrohlichen Autoverkehr. • Verlangsamt die Durchfahrgeschwindigkeit bewohnter Straßen auf maximal 30 Km/h. • Schützt Radlerinnen und alle schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen vor dem unsäglichen Autoverkehr, der für ein Drittel unserer Klimaschadstoffe verantwortlich ist und der 80 Prozent verunglückte Fahrradfahrerinnen auf den scheinbar sicheren Radwegen verursacht. ···· Haltet durch! Das Klima ist leider nach Corona nicht besser! Und schöne Ostertage! Viele fahrradfreundliche Grüsse, Euer Team von der neuen Critical Mass Gütersloh Immer am 2. Freitag im Monat Start: 17 Uhr am Rathaus ···· P.S. Eine sehr ärgerliche Anekdote: Wer glaubt, der Stillstand in der städtischen Förderung des Radverkehrs hätte etwas mit Corona zu tun, sei eines Besseren belehrt. Beispiel Baustelle Kaiserquartier/Friedrich-Ebert-Straße: Von Anfang an Fahrbahnverbot (!) für Radfahrer bei gleichzeitig weiter uneingeschränktem 2-spurigem Autoverkehr. Der Radverkehr wir per Ampel auf die andere zu enge Straßenseite gezwungen. Dort ist die Breite für einen Zweirichtungsradweg nicht gegeben. Es kommt zu gefährlichen Situationen, in die sich auch noch der Fußverkehr zwängen muß. Die Verwaltung unternimmt hier nichts - und das hat nichts mit Corona zu tun: Seit über einem halben Jahr wird die Einrichtung eines geschützten Radstreifens von der Verwaltung verhindert! Der ADFC moniert zu Recht in einem Schreiben an alle Ratsfraktionen und die Verantwortlichen im Rathaus, dass der Radverkehr von der Verwaltung schikaniert wird! ···· P.P.S. Wusstet Ihr, dass es eine neue Radverkehrsbeauftragte gibt? Nö, wird ja auch nicht postuliert. Trotzdem herzlich willkommen, Sabrina Wö