Bernd hat sich in die Radschnellweg-Untersuchung der Planungsgesellschaft Verkehr vertieft. Die haben für die Potentialabschätzung für den Radschnellweg die Arbeitspendler aufgelistet (darüber gibt es Statistiken. Hinzu kommen aber noch die zahlreichen Ausbildungspendler, der Einkaufs- und Freizeitverkehr; der ist hier nicht berücksichtigt).
Die Pendlerbeziehungen sind zwischen Gütersloh und Bielefeld mit 10.170 weitaus am stärksten auf der gesamten Strecke. Es wäre daher planerisch nicht geschickt, wenn man den stärksten Abschnitt beim Radschnellweg weglässt. Auch die Abschnitte zwischen Bielefeld und Herford und zwischen Gütersloh und Rheda haben ein hohes Pendleraufkommen. Das ist doch ein feines Argument.
Arbeitspendlerverflechtungen auf dem Radschnellweg OWL
zwischen den Nachbargemeinden an der Strecke (Summe Ein- und Auspendler)
Nordabschnitt |
Pendler |
Petershagen |
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<-> |
4.872 |
Minden |
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<-> |
7.478 |
Porta |
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<-> |
1.705 |
Bad Oeynhausen |
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<-> |
5.771 |
Löhne |
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<-> |
2.577 |
Herford |
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Summe |
22.403 |
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Südabschnitt |
Pendler |
Herford |
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<-> |
7.441 |
Bielefeld |
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<-> |
10.170 |
Gütersloh |
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<-> |
5.723 |
Rheda-W. |
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Summe |
23.334 |
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Gesamt |
45.737 |
Leserbrief der BI Energiewende zum Radschnellweg OWL
Antrag der Partei Die Grünen im Kreistag Gütersloh zum Radschnellweg OWL