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Wir rufen erneut zur Mahnwache auf: Wir, die unten aufgeführten Organisationen und Initiativen rufen zur Mahnwache am 11.3.2013 auf:
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Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima dauert die atomare Katastrophe weiterhin an, noch immer leiden Zehntausende unter den Folgen des Unglücks, können keinen "Alltag" leben. Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima dauert die atomare Katastrophe weiterhin an,
noch immer leiden Zehntausende unter den Folgen des Unglücks, können keinen "Alltag" leben.
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Auch in Deutschland ist klar: Keines der AKW ist sicher, dennoch sollen sie bis 2022 laufen. Die Stadtwerke Gütersloh haben noch immer mehr als 30% Atomstrom aus Grohnde im Netz. Die Uranfabriken in Gronau und Lingen exportieren weiter atomaren Brennstoff in die ganze Welt unbefristet. Die Atommüllfrage ist weiter ungelöst. Und die Energiewende wird von der Bundesregierung blockiert. Auch in Deutschland ist klar: Keines der AKW ist sicher, dennoch sollen sie bis 2022 laufen.
Die Stadtwerke Gütersloh haben noch immer mehr als 30% Atomstrom aus Grohnde im Netz. Die
Uranfabriken in Gronau und Lingen exportieren weiter atomaren Brennstoff in die ganze Welt -
unbefristet. Die Atommüllfrage ist weiter ungelöst. Und die Energiewende wird von der
Bundesregierung blockiert.
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Wir brauchen keine Atomenergie wir brauchen Sonne, Wind und Wasser! Doch die Bundesregierung sabotiert die Energiewende: Indem sie unnötig viele Unternehmen von der EEG-Umlage befreit, treibt sie die Strompreise für Privathaushalte und Gewerbetreibende hoch. Dabei machen Erneuerbare Energien den Strom günstiger, nicht teurer. Doch die an der Strombörse sinkenden Preise werden von den Konzernen nicht an ihre KundInnen weitergegeben. Wir brauchen keine Atomenergie - wir brauchen Sonne, Wind und Wasser! Doch die
Bundesregierung sabotiert die Energiewende: Indem sie unnötig viele Unternehmen von der
EEG-Umlage befreit, treibt sie die Strompreise für Privathaushalte und Gewerbetreibende
hoch. Dabei machen Erneuerbare Energien den Strom günstiger, nicht teurer. Doch die an der
Strombörse sinkenden Preise werden von den Konzernen nicht an ihre KundInnen weitergegeben.
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Unterdessen treiben vor allem BürgerInnen, LandwirtInnen, Genossenschaften und Kommunen den Ausbau der Erneuerbaren Energien voran. Sie haben deren Anteil an der Stromproduktion bereits auf 25 Prozent steigen lassen. Sie zeigen: Wir brauchen keine Großkonzerne, um Atomausstieg und Klimaschutz voran zu bringen. Unterdessen treiben vor allem BürgerInnen, LandwirtInnen, Genossenschaften und Kommunen den
Ausbau der Erneuerbaren Energien voran. Sie haben deren Anteil an der Stromproduktion bereits
auf 25 Prozent steigen lassen. Sie zeigen: Wir brauchen keine Großkonzerne, um Atomausstieg
und Klimaschutz voran zu bringen.
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Am Montag, 11. März 2013 Alle Bürgerinnen und Bürger in Gütersloh und Umgebung sind zur
Teilnahme am Montag, 11. März 2013 eingeladen.
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18 Uhr auf dem Berliner Platz, Gütersloh (vor dem Kaufhaus Karstadt) 18:00 Uhr Berliner Platz: Mahnwache
Nach einer Schweigeminute und einer kurzen Ansprache besuchen wir
die Andacht in der Kirche.
18:15 Uhr Martin-Luther-Kirche: Gedenk-Andacht für die Opfer von Fukushima
19:00 Uhr Bambi Kino: Angelika Claussen berichtet von Ihrer Japan Reise
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18:15 Uhr Gedenk-Andacht für die Opfer von Fukushima

19 Uhr wird Angelika Claussen von Ihrer Japan Reise mit einigen Bildern im Bambi Kino berichten.

Nach einer Schweigeminute und einer kurzen Ansprache besuchen wir die Andacht in der Kirche.

Alle Bürgerinnen und Bürger in Gütersloh und Umgebung sind zur Teilnahme eingeladen.

i. A.
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Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh, attac, GNU (Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz Ortsgruppe Gütersloh e.V.), Die Grünen Gütersloh, Veggietag Gütersloh, Die Linke Gütersloh, Ev. Kirchengemeinde Gütersloh, Mitglieder des BUND Ortsgruppe Gütersloh. Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh, attac, GNU (Gemeinschaft
für Natur und Umweltschutz Ortsgruppe Gütersloh e.V.), Die Grünen
Gütersloh, Veggietag Gütersloh, Die Linke Gütersloh, Ev.
Kirchengemeinde Gütersloh, Mitglieder des BUND Ortsgruppe
Gütersloh.

2 Jahre Fukushima

Ablauf:

18:00 Uhr Mahnwache am Berliner Platz (noch anmelden)

  • Kurze Ansprache Kurt Gramlich Bi Energiewende Gütersloh
  • Schweigeminute

18:15 Uhr Martin-Luther-Kirche eine kurze Andacht zum Gedenken an die Menschen in Japan

19:00 Uhr Veranstaltung im Bambi Kino

Die Veranstaltung wird unterstützt durch:

  • BI Energiewende Gütersloh (./)

  • Die Grünen Gütersloh (./)

  • Mitglieder des BUND (./)

  • GNU Ortsgruppe Gütersloh (./)

  • attac (./)

  • Ev. Kirchengemeinde Gütersloh (./)

  • Die Linke Gütersloh (./)

Todo

  • Presseinformation :

Pressemitteilung                            Gütersloh, 4.3.2013

Mahnwache zum Atomausstieg

Wir, die unten aufgeführten Organisationen und Initiativen rufen zur Mahnwache am 11.3.2013 auf:

Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima dauert die atomare Katastrophe weiterhin an,
noch immer leiden Zehntausende unter den Folgen des Unglücks, können keinen "Alltag" leben.

Auch in Deutschland ist klar: Keines der AKW ist sicher, dennoch sollen sie bis 2022 laufen.
Die Stadtwerke Gütersloh haben noch immer mehr als 30% Atomstrom aus Grohnde im Netz. Die
Uranfabriken in Gronau und Lingen exportieren weiter atomaren Brennstoff in die ganze Welt -
unbefristet. Die Atommüllfrage ist weiter ungelöst. Und die Energiewende wird von der
Bundesregierung blockiert.

Energiewende braucht Atomausstieg!

Wir brauchen keine Atomenergie - wir brauchen Sonne, Wind und Wasser! Doch die
Bundesregierung sabotiert die Energiewende: Indem sie unnötig viele Unternehmen von der
EEG-Umlage befreit, treibt sie die Strompreise für Privathaushalte und Gewerbetreibende
hoch. Dabei machen Erneuerbare Energien den Strom günstiger, nicht teurer. Doch die an der
Strombörse sinkenden Preise werden von den Konzernen nicht an ihre KundInnen weitergegeben.

Unterdessen treiben vor allem BürgerInnen, LandwirtInnen, Genossenschaften und Kommunen den
Ausbau der Erneuerbaren Energien voran. Sie haben deren Anteil an der Stromproduktion bereits
auf 25 Prozent steigen lassen. Sie zeigen: Wir brauchen keine Großkonzerne, um Atomausstieg
und Klimaschutz voran zu bringen. 

Alle Bürgerinnen und Bürger in Gütersloh und Umgebung sind zur
Teilnahme am Montag, 11. März 2013 eingeladen.

18:00 Uhr Berliner Platz: Mahnwache
Nach einer Schweigeminute und einer kurzen Ansprache besuchen wir
die Andacht in der Kirche. 
18:15 Uhr Martin-Luther-Kirche: Gedenk-Andacht für die Opfer von Fukushima
19:00 Uhr Bambi Kino: Angelika Claussen berichtet von Ihrer Japan Reise


Kurt Gramlich (BI Energiewende)

Dieser Aufruf wird unterstützt durch:

Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh, attac, GNU (Gemeinschaft
für Natur und Umweltschutz Ortsgruppe Gütersloh e.V.), Die Grünen
Gütersloh, Veggietag Gütersloh, Die Linke Gütersloh, Ev.
Kirchengemeinde Gütersloh, Mitglieder des BUND Ortsgruppe
Gütersloh.
  • Info auf den Parkleitschildern

FEE-OWL/2013-03-11 (zuletzt geändert am 2022-07-30 14:26:44 durch KurtGramlich)

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