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Kommentar: Raubbau an Mensch und Umwelt für Braun- und Import-Kohle?
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== Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh lädt alle an der Energiewende und am Klimaschutz interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. == | |
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Mit zwei Vorträgen und einem kurzen Filmbeitrag will die Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh auf die vielfach unbekannten, negativen Auswirkungen für Mensch und Umwelt aufmerksam machen, die durch den Abbau, Transport und die Verbrennung von Braun- und Steinkohle entstehen. | |
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http://urgewald.org/artikel/protestbrief-winfried-kretschmann | Die Kohlendioxid Emmissionen durch die Verstromung von Braun- und Steinkkohle sind im letzten Jahr stark angestiegen und treiben im Gegensatz zu den Aussagen und Zielen der Bundesregierung den negativen Klimawandel voran. Während die letzten deutschen Zechen geschlossen werden, setzen die großen Stromkonzerne weiter munter auf den Klimakiller Steinkohle. Allen Protesten zum Trotz entstehen in Hamburg-Moorburg, Datteln und anderswo im Land neue Kohlekraftwerke. Weitgehend unbekannt ist, woher die Steinkohle kommt, die in den über 60 Steinkohlekraftwerken in Deutschland verbrannt wird. RWE, E.ON und Co. verschweigen, welche ökologischen und sozialen Wunden ihre Gewinnung vor Ort hinterlässt. Wer danach fragt, wird von den Energiekonzernen gern mit allgemeinen Nachhaltigkeits-Floskeln abgespeist und auf die Industrieinitiative „Better Coal“ verwiesen. Die wahre Bilanz ist jedoch eine bittere. Ein Großteil der in Deutschland verfeuerten Steinkohle stammt aus dem Ausland. Für die über 30 Millionen Tonnen importierte Steinkohle, die in unseren Kraftwerken jährlich verbrannt werden, verlieren Indigene in Kolumbien ihr Land, werden in den USA Bergspitzen weggesprengt und in Russland sowie Südafrika Flüsse und Grundwasser vergiftet. Wir haben Katrin Ganswindt von urgewald eingeladen und gebeten, uns die Studie Bitter Coal vorzustellen. urgewald ist eine Umwelt- und Menschenrechtsorganisation, die Banken und Konzernen auf die Finger schaut, wenn deren Aktivitäten Mensch und Umwelt schaden.Mit der Kombination von sorgfältiger Recherche, unkonventionellen Ideen und mutigem Engagement hat urgewald in vielen Fällen die Finanzierung zerstörerischer Großprojekte vereiteln können. Im zweiten Vortrag wird Stefan Förster BUNDjugend Nordrhein-Westfalen informiert über den Abbau von Braunkohle, deren Verbrennung und die Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Er wird uns von der Aktion der BUND Jugend im Braunkohlerevier berichten. Alle an der Energiewende und am Klimaschutz interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. == Bitter Coal == Das Dossier bei Urgewald: http://urgewald.org/sites/default/files/bittercoal_mai.broschure_web.pdf Beitrag im WDR http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2013/0421/kohle.jsp |
+ Raubbau an Mensch und Umwelt für Braun- und Import-Steinkohle? Bambi Filmkunstkinos, Gütersloh, Bogenstr.3, Freitag 6.9.2013, 19:30 Uhr +
Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh lädt alle an der Energiewende und am Klimaschutz interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Mit zwei Vorträgen und einem kurzen Filmbeitrag will die Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh auf die vielfach unbekannten, negativen Auswirkungen für Mensch und Umwelt aufmerksam machen, die durch den Abbau, Transport und die Verbrennung von Braun- und Steinkohle entstehen.
Die Kohlendioxid Emmissionen durch die Verstromung von Braun- und Steinkkohle sind im letzten Jahr stark angestiegen und treiben im Gegensatz zu den Aussagen und Zielen der Bundesregierung den negativen Klimawandel voran. Während die letzten deutschen Zechen geschlossen werden, setzen die großen Stromkonzerne weiter munter auf den Klimakiller Steinkohle. Allen Protesten zum Trotz entstehen in Hamburg-Moorburg, Datteln und anderswo im Land neue Kohlekraftwerke.
Weitgehend unbekannt ist, woher die Steinkohle kommt, die in den über 60 Steinkohlekraftwerken in Deutschland verbrannt wird. RWE, E.ON und Co. verschweigen, welche ökologischen und sozialen Wunden ihre Gewinnung vor Ort hinterlässt. Wer danach fragt, wird von den Energiekonzernen gern mit allgemeinen Nachhaltigkeits-Floskeln abgespeist und auf die Industrieinitiative „Better Coal“ verwiesen.
Die wahre Bilanz ist jedoch eine bittere. Ein Großteil der in Deutschland verfeuerten Steinkohle stammt aus dem Ausland. Für die über 30 Millionen Tonnen importierte Steinkohle, die in unseren Kraftwerken jährlich verbrannt werden, verlieren Indigene in Kolumbien ihr Land, werden in den USA Bergspitzen weggesprengt und in Russland sowie Südafrika Flüsse und Grundwasser vergiftet. Wir haben Katrin Ganswindt von urgewald eingeladen und gebeten, uns die Studie Bitter Coal vorzustellen.
urgewald ist eine Umwelt- und Menschenrechtsorganisation, die Banken und Konzernen auf die Finger schaut, wenn deren Aktivitäten Mensch und Umwelt schaden.Mit der Kombination von sorgfältiger Recherche, unkonventionellen Ideen und mutigem Engagement hat urgewald in vielen Fällen die Finanzierung zerstörerischer Großprojekte vereiteln können.
Im zweiten Vortrag wird Stefan Förster BUNDjugend Nordrhein-Westfalen informiert über den Abbau von Braunkohle, deren Verbrennung und die Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Er wird uns von der Aktion der BUND Jugend im Braunkohlerevier berichten. Alle an der Energiewende und am Klimaschutz interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Bitter Coal
Das Dossier bei Urgewald:
http://urgewald.org/sites/default/files/bittercoal_mai.broschure_web.pdf
Beitrag im WDR http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2013/0421/kohle.jsp