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Revision 3 vom 2013-07-31 11:50:21
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Revision 4 vom 2013-08-22 16:09:01
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= + Raubbau an Mensch und Umwelt für Braun- und Import-Kohle? + = = + Raubbau an Mensch und Umwelt für Braun- und Import-Kohle? Gütersloh, Bambi Kino 19:30 Uhr + =
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Katrin Ganswindt hat Termin vornotiert (./) Aus dem Dossier:
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Stefan Förster hat Termin vornotiert (./)

Bericht vom Klimacamp (BUND Jugend)
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Die großen Energieerzeuger E.ON, STEAG, RWE, EnBW
und Vattenfall betreiben über 60 Steinkohlekraftwerke in
Deutschland. Und sie alle planen den Bau weiterer Koh-
lekraftwerke mit enormen Verbrennungskapazitäten.
Dass Steinkohle zu den klimaschädlichsten Brennstoffen
gehört, ist weithin bekannt. Was nicht bekannt ist,
und worüber RWE, E.ON und Co. gerne schweigen, ist
aus welchen Minen diese Kohle stammt und welche
ökologischen und sozialen Wunden ihre Gewinnung vor
Ort hinterlässt. Wer danach fragt, wird von Energie-
konzernen gern mit allgemeinen Nachhaltigkeits-
Floskeln abgespeist und auf die Industrieinitiative
„Better Coal“ verwiesen.
Die wahre Bilanz ist jedoch eine bittere. Ein Großteil
der in Deutschland verfeuerten Steinkohle stammt aus
dem Ausland. Für die über 30 Millionen Tonnen im-
portierte Steinkohle, die in unseren Kraftwerken jährlich
verbrannt werden, verlieren Indigene in Kolumbien ihr
Land, werden in den USA Bergspitzen weggesprengt
und in Russland sowie Südafrika Flüsse und Grund-
wasser vergiftet.
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Oliver Grotheide hat Raum im Bambi zugesagt (./)

+ Raubbau an Mensch und Umwelt für Braun- und Import-Kohle? Gütersloh, Bambi Kino 19:30 Uhr +

Bitter Coal

Aus dem Dossier:


Die großen Energieerzeuger E.ON, STEAG, RWE, EnBW und Vattenfall betreiben über 60 Steinkohlekraftwerke in Deutschland. Und sie alle planen den Bau weiterer Koh- lekraftwerke mit enormen Verbrennungskapazitäten. Dass Steinkohle zu den klimaschädlichsten Brennstoffen gehört, ist weithin bekannt. Was nicht bekannt ist, und worüber RWE, E.ON und Co. gerne schweigen, ist aus welchen Minen diese Kohle stammt und welche ökologischen und sozialen Wunden ihre Gewinnung vor Ort hinterlässt. Wer danach fragt, wird von Energie- konzernen gern mit allgemeinen Nachhaltigkeits- Floskeln abgespeist und auf die Industrieinitiative „Better Coal“ verwiesen. Die wahre Bilanz ist jedoch eine bittere. Ein Großteil der in Deutschland verfeuerten Steinkohle stammt aus dem Ausland. Für die über 30 Millionen Tonnen im- portierte Steinkohle, die in unseren Kraftwerken jährlich verbrannt werden, verlieren Indigene in Kolumbien ihr Land, werden in den USA Bergspitzen weggesprengt und in Russland sowie Südafrika Flüsse und Grund- wasser vergiftet.


http://urgewald.org/artikel/protestbrief-winfried-kretschmann

FEE-OWL/2013-09-06 (zuletzt geändert am 2013-11-02 22:05:02 durch localhost)

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