+ 4. Jahre Fukushima: Andacht Martin Luther Kirche, Berliner Platz 17:30 Uhr +

+ 4. Jahre Fukushima: Mahnwache am Berliner Platz 18:00 Uhr +

Eingeladen als Referent: Karsten Schmeißner aus Detmold, Mitglied im Bündnis „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ und Vorstandsmitglied im Rechtshilfefonds „Atomerbe Grohnde e.V.“

Daten und Fakten zum AKW Grohnde:

rissanfällig war. Sie hätte gegen einen besseren Werkstoff ausgetauscht werden können, der bereits in anderen AKW verwendet wurde. Auch beim Reaktordruckbehälter, dem Herzstück eines jeden Reaktors, wurde eine alte Stahlsorte verwendet, obwohl es bekanntermaßen auch hier einen besseren Werkstoff gab.

sind gekennzeichnet durch geringere Werkstoffqualität, geringere Regelwerksanforderungen und ein konzeptionell schlechteres Anlagendesign.

Krümmungen an Rohrleitungen der Druck führenden Umschließung und die Gefahr eines gleichzeitigen Ausfalls der Reaktorkern- und Lagerbeckenkühlung, weil keine ausreichende Systemtrennung vorliegt. Diese Ergebnisse sind von der Physikerin Oda Becker in einem Gutachten veröffentlicht worden.

MOX-Brennelemente zum Einsatz, die durch ihre spezifische Wirkungsweise ebenfalls das System zusätzlich belasten.

Anlage werden weiter herab gesetzt.

festgestellt, der daraufhin komplett ausgetauscht werden musste. Kurz darauf fand man im Reaktorkern abgebrochene Federteile von Drosselkörpern, die nun ebenfalls in Intervallen komplett durch neue ersetzt werden müssen. Schließlich wurde eine defekte Armatur auf ungewöhnliche Weise geschweißt. An dieser Stelle wurde deutlich, dass trotz aller Sicherheitsmaßnahmen Defekte auftreten können, die von keinem System erfasst werden, lange unsichtbar bleiben und somit weitere Schäden verursachen können.

Der Rechtshilfefonds „Atomerbe Grohnde e.V.“ und die Klage

bringen. Zu diesem Zweck wurde der Rechtshilfefonds gegründet.

erforderlichen Mittel haben.

Grundstock für das Verfahren. Die eigentlichen Verfahrenskosten sollen durch Spendengelder finanziert werden, um die Mitgliedereinlagen möglichst zu erhalten.

Nähe zum AKW ist dabei sehr hilfreich.

Panzer brechenden Waffen. Geklagt wird gegen die Betriebsgenehmigung des AKW und somit gegen die Atomaufsichtsbehörde in Hannover.

kürzlich Erfolg in der Klage gegen die Betriebsgenehmigung des Zwischenlagers am AKW Brunsbüttel hatte.

AKW Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen. Mit diesem Schritt ist das Verfahren eingeleitet worden. Nach Ablehnung oder dreimonatiger Untätigkeit kann die Klage beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht werden.

1. Mitglied im Rechtshilfefonds werden und mit einer Einlage von 1000 Euro das finanzielle Polster erhöhen.

2. Spenden eingeben, einmalig oder regelmäßig als Fördermitglied

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