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Kommentar: Podiumsdiskussion: Nachhaltige IT im öffentlichen Dienst? Uni Bielefeld H2 18 Uhr
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Das am 1. Mai 2012 in Kraft getretene Tariftreue- und Vergabegesetz in Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) verpflichtet die Beschaffungsverantwortlichen in NRW, umweltverträglich und sozial verantwortlich einzukaufen. Das Gesetz fordert auch für den Einkauf von IKT-Produkten (Informations- und Kommunikationstechnologie), dass diese möglichst umweltverträglich und sozial verantwortlich produziert wurden. Diese Forderung ist dringend notwendig. Denn die IKT-Produktion ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette in hohem Maße von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen geprägt. Ob und inwieweit ökologische und soziale Kriterien bei der öffentlichen Auftragsvergabe Berücksichtigung finden, entscheidet sich maßgeblich in der konkreten Ausgestaltung der gesetzlichen Vorschriften und in der Unterstützung der Beschaffungsverantwortlichen unmittelbar im Verwaltungsalltag. Zur Referentin: Annelie Evermann ist studierte Juristin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet für die unabhängige NGO WEED (World Economy, Ecology and Development), welche sich für eine ökologisch und sozial bessseres Wirtschaftssystem einsetzt. Sie hält hierzu Vorträge über die Arbeitsbedingungen in der IT-Branche und über die Möglichkeiten der Nachhaltigen IT-Beschaffung durch den öffentlichen Dienst. Eintritt frei |
+ Podiumsdiskussion: Nachhaltige IT im öffentlichen Dienst? Uni Bielefeld H2 18 Uhr +
- Über Pflichten, Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Beschaffung von Informations- und Kommunikationstechnologie*
Vortrag: Annelie Evermann (WEED)
Anschließende Podiumsdiskussion mit:
Stefan Burchert (zentrale Beschaffung) und Rudolf Dück (Leitung HRZ)
Moderation: Eva Katharina Sarter
- 08.06.2015 18 Uhr H2
(Hauptgebäude Universität Bielefeld)
Das am 1. Mai 2012 in Kraft getretene Tariftreue- und Vergabegesetz in Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) verpflichtet die Beschaffungsverantwortlichen in NRW, umweltverträglich und sozial verantwortlich einzukaufen. Das Gesetz fordert auch für den Einkauf von IKT-Produkten (Informations- und Kommunikationstechnologie), dass diese möglichst umweltverträglich und sozial verantwortlich produziert wurden.
Diese Forderung ist dringend notwendig. Denn die IKT-Produktion ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette in hohem Maße von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen geprägt.
Ob und inwieweit ökologische und soziale Kriterien bei der öffentlichen Auftragsvergabe Berücksichtigung finden, entscheidet sich maßgeblich in der konkreten Ausgestaltung der gesetzlichen Vorschriften und in der Unterstützung der Beschaffungsverantwortlichen unmittelbar im Verwaltungsalltag.
Zur Referentin: Annelie Evermann ist studierte Juristin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet für die unabhängige NGO WEED (World Economy, Ecology and Development), welche sich für eine ökologisch und sozial bessseres Wirtschaftssystem einsetzt.
Sie hält hierzu Vorträge über die Arbeitsbedingungen in der IT-Branche und über die Möglichkeiten der Nachhaltigen IT-Beschaffung durch den öffentlichen Dienst.
Eintritt frei