= + Bürgerinitiative Energiewende AG Verkehrswende, Gütersloh, Alte Weberei 19:30 Uhr + = * Stadtradeln * Bielefeld ca. 4000 Teilnehmer/-innen * Gütersloh - Pulsfort anrufen * Sportvereine Schulen * Sombrero Aktion * Fahrradhändler * Bürgermeisterkandidaten auf Fahrradanhänger * Shadows auf Strasse * Elektrohre zum Umhängen * Veranstaltungsplakat Farbe Musik * Freie Lastenräder * Auto Nachbau Hubert * Verkehrspolitische Radtour angedacht 28.8. * Cique on Bike, gute Location, Rollups * Radfahren Museum * Kreis Gütersloh * Mobilitätskonzept, -strategie, Brockweg Brücke Benutzungspflicht, Kataster Kreisradwege, Überprüfung der Benutzungspflicht * Gespräch notwendig - moderne Form der Fahrradförderung - Was heißt Mobilitätsmanagement bei Fahrrad beim Kreis * Fahrradanhänger für Busse, Fahrradmitnahme mit Bus - Aktion und Fotos, Multimodal * Anfrage Polizei * Die Daten sollen für den Kreis sollen jetzt kommen * Termin mit Polizeichef kurzfristig - Stadtradeln un Kooperation, Verkehrswacht, Bernd versucht Termin zu finden. * Verler Straße * SPD Friedrichsdorf * Kahlertstr. * Flyer verteilen * Zielvereinbarung: * Autofahrer/-innen steigen aufs Fahrrad um * Fahrbahnfahren * Sicherheit erhöhen = + TTIP, CETA und gesundheitliche Risiken der Gentechnik, Bielefeld, Universität, H 12, 18:30 + = Mittwoch, 15.Juli, 18:30 Uhr, Hörsaal 12, Uni-Hauptgebäude Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen der Gentechnikregulierung in den USA und Kanada auf der einen Seite und der EU auf der anderen Seite. Beispielsweise durchlaufen in den USA, anders als in der EU, längst nicht alle gentechnisch veränderten Pflanzen eine Risikoprüfung, bevor sie auf den Markt kommen. Das Vorsorgeprinzip, Maßnahmen zum Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft, die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln spielen in den USA keine Rolle, sind aber in der EU zentrale Elemente der Gentechnikgesetzgebung. Bisher gilt: Auch wenn die Risiken im Detail noch nicht bekannt sind, können in der EU vorsorglich Maßnahmen ergriffen werden, um Mensch und Umwelt zu schützen. Auch eine Kennzeichnung kann unabhängig von bereits nachgewiesenen Risiken vorgeschrieben werden, um VerbraucherInnen ausreichende Wahlfreiheit zu ermöglichen. Das Vorsorgeprinzip, umfassende Kennzeichnung, Einschränkungen bei den Zulassungen und beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wird man unter den Rahmenbedingungen der geplanten Freihandelsabkommen aber kaum verteidigen können. Gleichzeitig kommen aber immer neue, risikobehaftete Produkte auf den Markt: Beispielsweise Pflanzen mit neuen Gen-Kombinationen, die gleichzeitig ein halbes Dutzend Insektengifte produzieren und gegen mehrere Herbizide resistent gemacht wurden. Oder Insekten, die mit synthetischer DNA ausgestattet wurden. Angesichts neuer Risikopotentiale müsste unter anderem das Vorsorgeprinzip deutlich ausgebaut werden - mit CETA und TTIP scheint das aber unmöglich. Dr. Christoph Then ist Geschäftsführer von Testbiotech e.V. (www.testbiotech.org). Er ist zudem ein Koordinator des internationalen Bündnisses "Keine Patente auf Saatgut" (www.no-patents-on-seeds.org). Christoph Then beschäftigt sich seit etwa 20 Jahren mit aktuellen Fragen der Gen-und Biotechnologie. Er ist Mitbegründer der Initiative "Kein Patent auf Leben!" und war bis Ende 2007 Leiter des Bereiches Gentechnik und Landwirtschaft bei Greenpeace Deutschland. Testbiotech befasst sich mit der Folgenabschätzung im Bereich der Biotechnologie, fordert & fördert unabhängige Forschung, untersucht ethische, wirtschaftliche Folgen und prüft Risiken für Mensch und Umwelt.