Unterschiede zwischen den Revisionen 3 und 4
Revision 3 vom 2015-07-24 16:02:47
Größe: 5364
Kommentar:
Revision 4 vom 2015-09-13 20:00:40
Größe: 6165
Kommentar:
Gelöschter Text ist auf diese Art markiert. Hinzugefügter Text ist auf diese Art markiert.
Zeile 1: Zeile 1:
= + Gespräch mit Fehring + =
 - Einschätzung der Unfalllage im Radverkehr in Gütersloh
   - (die Äußerungen von H. Fehring in der Zeitung, dass tödliche Unfälle dem Zufall geschuldet sind, ist eigenartig. Vision Zero ist die Landes-Verkehrssicherheitsstrategie, da steht nichts von Zufall)
 - Zusammenarbeit der Kreispolizei mit Bürgerinitiativen
 - Unfalldaten - Übermittlung wann?
 - Vorschläge zur Verkehrssicherheitsarbeit:
   - linke Radwegbenutzungspflichten abschaffen. Erst dann Überwachungsaktionen
   - Kahlertstraße. linke Freigabe abschaffen
   - KFZ-Fahrer kontrollieren wg. Seitenabstand beim Überholen. Aktion nach dem Muster der Polizei in ... bei Hamburg
   - LKW- Fahrer kontrollieren wegen Schrittempo beim Rechtsabbiegen
 - Arbeit der Unfallkommission

+ Gespräch mit Fehring +

  • - Einschätzung der Unfalllage im Radverkehr in Gütersloh
    • - (die Äußerungen von H. Fehring in der Zeitung, dass tödliche Unfälle dem Zufall geschuldet sind, ist eigenartig. Vision Zero ist die Landes-Verkehrssicherheitsstrategie, da steht nichts von Zufall)
    - Zusammenarbeit der Kreispolizei mit Bürgerinitiativen - Unfalldaten - Übermittlung wann? - Vorschläge zur Verkehrssicherheitsarbeit:
    • - linke Radwegbenutzungspflichten abschaffen. Erst dann Überwachungsaktionen - Kahlertstraße. linke Freigabe abschaffen - KFZ-Fahrer kontrollieren wg. Seitenabstand beim Überholen. Aktion nach dem Muster der Polizei in ... bei Hamburg - LKW- Fahrer kontrollieren wegen Schrittempo beim Rechtsabbiegen
    - Arbeit der Unfallkommission

+ 7. Atommüllkonferenz Kassel, VHS Wilhelmshöher Allee 19-21, 11.00 - 17.00 Uhr +

Inhaltliche Schwerpunkte der 7. Atommüllkonferenz sind die Auseinandersetzungen um die Atomverwaltung auf Länderebene, die O:ffentlichkeitsbeteiligung bei Stilllegungs- und Abbauverfahren, die Freigaberegelungen von radioaktiven Materialien, das Nationale Entsorgungsprogramm, die "Endlager"-Kommission sowie weitere Planungen zum Projekt Atommüllreport.

  • Programm
  • 11.00 - 12.00 Uhr Eröffnungsplenum
  • Begrüssung - Schwerpunkt Positionspapier "Abschaltung - Stilllegung - Rückbau von AKW" - Peter Dickel
  • Auseinandersetzung um Atomverwaltung im Ländervergleich - Dirk Seifert, BUND, stellvert. Sprecher BAK Atom und Strahlenschutz, Hamburg
    • 12.00 - 13.30 Uhr Fachdiskussionen
  • Auseinandersetzung um Atomverwaltung im Ländervergleich: Der Bund hat 2011 acht AKWs stillgelegt, neun aber befristet weiter laufen lassen und eine Kommission zum langfristigen Verbleib des hochaktiven Atommülls auf den Weg gebracht. Mit diesem "Fahrplan" wächst die Bedeutung der Atomverwaltung in den Ländern. Sie kann Atomkraftwerke zwar nicht willkürlich stilllegen,muss deren Zulassungen aber "widerrufen, wenn dies wegen einer erheblichen Gefährdung ... erforderlich ist ... " (Atomgesetz S: 17.5). Die Länder gestalten auch die Stilllegungsverfahren und sind als Aufsichts- oder Genehmigungsbehörden für den aktuellen Umgang mit Atommüll verantwortlich. Die Anti-AKW-Bewegung hat lange Traditionen in Standort-Auseinandersetzungen und der gesamtgesellschaftlich Forderung nach sofortiger Stilllegung. Die (landespolitische) Auseinandersetzung um die Atomverwaltungen in den Ländern hat dagegen bisher kaum eine Rolle gespielt. Das zeigen jüngst der Umgang mit den Stilllegungsverfahren, aber auch mit den Castor-Lagern. Anknüpfend an den Vortrag im Eröffungsplenum sollen bisherige Erfahrungen und Handlungsoptionen diskutiert werden.
  • Wolfgang Neumann, intac Hannover
  • Gertrud Patan, Initiative AtomErbe Obrigheim

  • Dirk Seifert, BUND, stellvert. Sprecher BAK Atom und Strahlenschutz, Hamburg

Strahlenbelastung durch Freigabe von radioaktiven Materialien: Über eine Freigaberegelung versuchen sich Betreiber und Behörden grosser Mengen radioaktiver Materialien beim Rückbau von Atomkraftwerken und anderer Anlagen zu entledigen. An vielen Standorten wurde die Praxis bereits angewendet, weitere Standorte sollen folgen. Was verbirgt sich hinter der Freigaberegelung? Werner Neumann und Claudia Baitinger vom BUND üben scharfe Kritik an Freigaberegelung und -praxis.

  • Dr. Werner Neumann, Sprecher des AK Energie und Mitglied im wissenschaftl. Beirat des BUND
  • Claudia Baitinger, Sprecherin des Landesarbeitskreises Atom des BUND NRW

13.30 - 14.30 Uhr Mittagspause

14.30 - 16.00 Uhr Arbeitsgruppen

  • AG 1a: Abschaltung - Stilllegung - Rückbau
    • Thema Öffentlichkeitsbeteiligung - Erfahrungen, Kritik und Forderungen
    • Moderation: Dr. Michael Harengerd, Münster
    • Input: Wolfgang Neumann, intac Hannover und Gertrud Patan, Initiative AtomErbe Obrigheim

  • AG 1b: Abschaltung - Stilllegung - Rückbau
    • Thema Freigabepraxis und Strahlungsrisiken - Erfahrungen, Kritik und Forderungen
    • Moderation: Henning Garbers, Braunschweig
    • Input: Dr. Werner Neumann, Sprecher des Arbeitskreis Energie und Mitglied im wissenschaftl. Beirat des BUND
  • AG 2: Gesellschaftliche Auseinandersetzung um Atommüll
    • Thema Nationales Entsorgungsprogramm (NaPro), Endlagerkommission, ... - Wo werden die Entscheidungen getroffen?

    • Moderation: BI Lüchow-Dannenberg
    • Input: Dirk Seifert, BUND, stellvert. Sprecher BAK Atom und Strahlenschutz, Hamburg
  • AG 3: Bestandsaufnahme Atommüll
    • Thema Bestandsaufnahme Atommüll und atommuellreport.de - Weitere Arbeit, Neuauflage der Printausgabe 2017?
    • Moderation: Ursula Schönberger, Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD
    • Input: Redaktionsgruppe, Standorte

16.00 - 17.00 Uhr Abschlussplenum

  • Berichte aus Workshops und Arbeitsgruppen
  • Symposium Atommüllrecht am 23.10.2015 in Hannover
  • Projekt Fehleranalyse / Anti-Atom-Tribunale
  • Ausblick, Ankündigungen, Absprachen

Zur Finanzierung bitten wir alle TeilnehmerInnen um einen Unkostenbeitrag von 25,-EUR (incl. Tagungsgetränken und -imbiss). Überweisung an die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. Konto 4067 8836 00 - GLS Gemeinschaftsbank eG (BLZ 430 609 67) IBAN DE76 4306 0967 4067 8836 00 Stichwort: AMK

Auf Anfrage kann vom Unkostenbeitrag abgesehen werden.

  • Anreise

Bahn / Tram: Mit der Bahn bis Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. Vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe fahren im Abstand von ca. 8 Minuten die Strassenbahnen Tram 1 (Richtung Velmar Nord) und Tram 3 (Richtung Wolfsanger) zur Haltestelle Weigelstrasse (Fahrzeit 8 Minuten). Von dort etwa 150m Fussweg in Fahrtrichtung befindet sich auf der rechten Seite die Volkshochschule Kassel.

  • Einladung - anliegend auch als PDF-Datei - bitte auch gerne weitergeben.

Weitere und aktuelle Informationen: www.atommuellkonferenz.de

Für das Konferenzteam Henning Garbers www.atommuellkonferenz.de

FEE-OWL/2015-09-19 (zuletzt geändert am 2015-09-18 19:03:41 durch KurtGramlich)

Alle Inhalte in diesem Wiki stehen unter der Creative Commons SA 4.0 DE Lizenz