= + Evaluation Projekt Kahlertstrasse + = Teilnehmer: Fr. Lang, H. Habig, Fr. Pulsforth, Fr. Rolfes, H. Orzel, Kurt, Heinz, Hubert, Bernd * Abschluss der Verkehrsaktion: Die Verwaltung gibt es in den Ausschuss (per Mitteilung) und stellt das Ergebnis im April gemeinsam mit uns in der Presse vor. Die Piktogramme werden erneuert, die Schilder an andere Straßen versetzt. Die Verwaltung beobachtet, ob die Wirkung dann bestehen bleibt. * Carl-Miele-Straße, Sundernstraße sollen folgen, Piktogramme und Hinweisschilder. * Das Werk von Miele wird angesprochen * Die Gütersloh- Unfalldaten 2015 sollen in der kommenden Woche bereitgestellt werden [[https://www.fee-owl.de/download/160401_Protokoll_Kahlertstrasse.pdf | Das Protokoll der Stadtverwaltung]] Darin fehlen wichtig Absprachen. Unsere Gesprächsnotiz: * Tempomessgeräte Wir sprachen über die Tempoanzeige Geräte. Dabei hat sich herausgestellt dass die Stadt Gütersloh nur 2 Geräte besitzt. Eines davon ist defekt. Wir haben vorgeschlagen, drei Geräte anzuschaffen und eines davon zum Ausleihen an interessierte Bürger zur Verfügung zu stellen. * Ziele des Projektes Wir haben diesen Verkehrsversuch angeregt, weil wir in unserer umfangreichen und detaillierten Analyse der Unfallzahlen ermittelt hatten, dass 75 % der Unfälle mit Rad- und Autobeteiligten auf den Radwegen stattfanden! Ebenso haben wir festgestellt, dass 75 % der Hauptverursacher dieser Unfälle die Autofahrenden waren. Wir haben dann die Kahlertstraße wegen den hohen Unfallzahlen ausgesucht.· Ziel ist nach wie vor, etwas gegen die hohen Unfallzahlen zu unternehmen. Deshalb ist unser Ansatz, mehr Radelnde zu motivieren, die sicherere Fahrbahn zu nutzen. Laut Zählung der Stadt nutzen 4% die Fahrbahn. Unsere Stichprobe lag bei 10 %. Der Verkehrsversuch hat aus unserer Sicht noch nicht den gewünschten Umstieg auf die Fahrbahn gebracht. Jedoch haben die Piktogramme (44) und die Hinweisschilder eine Verhaltensänderung bei den Autofahrenden bewirkt. Autofahrende nehmen mehr Rücksicht, hupen nicht mehr, wenn ein Radler die Fahrbahn benutzt. Auch der erforderliche Seitenabstand wird nach unseren Beobachtungen überwiegend eingehalten. Ergebnisse: Wir sind uns einig, dass die Kahlertstraße für Radfahrende insgesamt sicherer geworden ist. Statt 7 Unfälle im betrachteten Streckenabschnitt noch 1 Unfall im bisherigen Zeitraum des Versuches. Wir sind erfreut über den Erfolg des Versuches und wollen deshalb das Projekt fortsetzen. * Piktogramme auf der Fahrbahn der Kahlertstraße Wir waren uns einig, dass die Piktogramme erneuert werden. Dabei soll diesmal auf den richtigen Seitenabstand geachtet werden. XXX cm vom Fahrbahnrad Mitte des Radpiktogrammes, wenn Parkende Autos XXX cm. Die Piktogramme sollen um einen Fahrtrichtungspfeil ergänzt werden. Siehe Wiener Studie. Wir haben vorgeschlagen, die nächsten Straßen nach der Unfallhäufigkeit auszuwählen. Unsere Reihenfolge wäre demnach: * Name Unfälle (211-2013) 1. Verler Straße (31) 2. Berliner Straße (31) 3. Carl-Bertelsmann-Straße (29) 4. Brockhäger Straße (27) 5. Neuenkirchner Straße (25) Die Verwaltung wollte sich auf diese Reihenfolge nicht einlassen. Stattdessen wird vorgeschlagen, die beiden Straßen Sundernstraße und XY als Erweiterung des Versuches zu verwenden. Damit das Projekt weitergeht, haben wir uns darauf eingelassen. Insbesondere die Ansprache der Firma Miele wurde zugesagt. Wir sind nicht einverstanden mit der Äußerung von Herrn Habig, dass nicht so viele Piktogramme wie in der Kahlertstraße aufgebracht werden sollen. Wir meinen dass die Kosten für die Farbe und der Arbeitseindsatz der Kollegen eine gut investierte Maßnahme in die Verbesserung der Verkehrssicherheit sind. Daran sollte nicht gespart werden. Wir waren uns einig, dass die neuen Straßen ebenfalls mit den Hinweisschildern "Fahrbahnfahren ist erlaubt" und "gib ihm 1,50 m" ausgestattet werden sollen. Wir haben besprochen, dass ein monatlicher Bericht erfolgen soll, falls sich ein Unfall an der Kahlertstraße ereignet. Wir sind uns nicht einig über die Bedeutung des Vorwegweisers, der nach Auffassung von Herrn Orzel und Herrn Habig die linkseitige Freigabe aufheben soll. Wir halten es nach wie vor, gerade durch den Erfolg bestätigt, jetzt diese Freigabe von der Kreuzung Blankenhagener Straße aus aufzuheben. Desweiteren möchte ich an das Gespräch erinnern, in dem wir die Prüfung der linksseitigen Radwege versprochen bekamen. Wir hatten dafür den Mainzer Leitfaden an Frau Lang und Herrn Habig gesendet. Jetzt vermissen wir Ergebnisse. Desweiteren denke ich, wir sollten den Redakteur von SAT 1 auffordern, seinen Bericht zu aktualisieren. = + Klimafreundlich mobil in die Zukunft: Stadt Gütersloh lädt zur Diskussionsrunde ein, Mittwoch, 16. März, 18 Uhr Stadtwerke Gütersloh, Berliner Str. 260 + = Wie lässt sich Verkehr klimafreundlich gestalten? Können wir uns unsere Fahrzeuge teilen? Wird sich das Elektromobil weiter durchsetzen? Um diese und andere Fragen zu klären, lädt die Stadt Gütersloh am Mittwoch, 16. März, ab 18 Uhr zu einer Diskussionsrunde bei den Stadtwerken Gütersloh, Berliner Str. 260, ein. Hier sollen Ideen und Visionen für die Zukunft gesammelt werden. Alle, die sich dem Thema verbunden fühlen, sind dazu herzlich eingeladen. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bus, Bahn oder mit dem Auto - die Wahl des Verkehrsmittels wirkt sich nicht nur auf den Alltag und den Geldbeutel, sondern auch auf die Umwelt und das Klima aus. Der demografische Wandel und der globale Klimawandel führen zu neuen Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft. Die Stadt Gütersloh hat daher das Planungsbüro „Planersocietät Dortmund/Bremen“ mit der Ausarbeitung eines Masterplans zur klimafreundlichen Mobilität beauftragt. Damit soll bis zum Frühjahr eine Mobilitätsstrategie für Gütersloh entwickelt werden, die sich mit allen Verkehrsmitteln befasst. Dabei soll im Sinne der Klimaschutzziele der Umweltverbund weiter gestärkt werden. . Im Anschluss an die Diskussionsrunde werden die Entwicklungen und Vorschläge der „Planersicietät Dortmund/Bremen“ sowie die Ergebnisse des Abends für eine Woche in den Räumen der Stadtwerke Gütersloh ausgestellt. Infos dazu geben die Mitarbeiter des Fachbereichs Planung Michael Wewer unter 05241/82-2387, E-Mail: michael.wewer@gt-net.de und Katharina Pulsforth unter 05241-823572, E-Mail: katharina.pulsforth@gt-net.de. = + Bürgerinitiative Energiewende AG Verkehrswende, Gütersloh, Alte Weberei 19:30 Uhr + = = + Lüftungstechnik - Wohnkomfort auch für Altbauten, Borgholzhausen, Rathaus, Schulstr. 5, Mi 16.03.16, 19:30 Uhr + = In jedem neuen Gebäude, das nach den heutigen Energiespar-Vorschriften oder besser als Passivhaus gebaut wird, ist eine Lüftungsanlage unabdingbar. Sie sorgt für ständig angenehm temperierte, gefilterte Luft hoher Qualität. Das Fenster kann weiter geöffnet werden, ist aber nicht mehr zwingend erforderlich. Besonders die hohen Mengen von Feuchtigkeit und die schlechtere Wärmedämmung machen eine Lüftungsanlage auch für den Altbau interessant. Hierbei kommen folgende Fragen auf: * Wann ist Lüftungstechnik für ein Haus oder eine Wohnung überhaupt sinnvoll? * Warum sollte Lüftungstechnik auch bei einer Sanierung eines älteren Hauses bedacht werden? * Was für Lösungen gibt es? * Welchen Vorteil hat der Nutzer des Gebäudes von der Lüftungstechnik? * Was sagt der Gesetzgeber zu diesem Thema? * Was gibt es an Förderung vom Staat? [[http://www.vhs-ravensberg.de/K5.7620 | Kursnummer der VHS Ravensberg ]] Referent: Ralf Merkentrup Borgholzhausen, Rathaus, Schulstr. 5 kleiner Sitzungssaal, Mi 16.03.16, 19:30 - 21:00 1 x 2 UE, 8,- (6,-) EUR