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Kommentar: Vortrag: Solarthermie
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= + Mi 25.01.2017, Ahlen, VHS, Altes Rathaus, Markt 15, 19:30 – 21:00 Uhr, Vortrag: „Solarthermie – Wie sinnvoll ist das?“ + =

Wenn wir über Energiewende reden, sprechen wir in den letzten Jahren eigentlich nur über die Stromwende (Wind- und PV-Energie). Energiewende bedeutet aber auch Mobilitätswende und Wärmewende. Der Energiebedarf für Wärme hat in Deutschland den größten Anteil. Deshalb ist die Solarthermie ein sehr wichtiger Baustein zum Erreichen der Energiewende- und Klimaziele. Solarthermie hat ein sehr großes Potential und verglichen mit Photovoltaik und Biomasse die höchste Flächeneffizienz. Es gibt Beispiele in Dänemark und der Schweiz, wo mit Solarthermie-Anlagen hohe solare Deckungsgrade und bis zu 100%-Autarkie im Bereich der Heizung erreicht werden. Oder ein Leuchtturmprojekt hierzulande in Freckenhorst: Dort erzeugt eine Solarthermieanlage mit einem Saison-Solarspeicher seit 1990 100% Autarkie bei der Beheizung eines großen Hauses inkl. eines Hallenschwimmbades. Bei dem Vortrag geht Franz Hantmann auf diese Potentiale der Solarthermie ein. Er stellt auch die grundsätzlichen technischen Lösungsvarianten vor und zeigt, wie die Dachflächen eines Hauses optimal für erneuerbare Energien genutzt werden können.

Eintritt 4.- EUR

[[http://www.vhs-ahlen.de/index.php?id=9&kathaupt=11&knr=W18115 | weitere Information ]]

+ Mi 25.01.2017, Gütersloh, Alte Weberei, Webereistr., 19:30 - 21:00 Uhr: Treffen der Bürgerinitiative Energiewende +

  • Themen:
    • Holzheizungen

in Sachen Holzuwachs habe ich beim Forstamt folgende Zahlen herausbekommen:

  • - Im Kreis GT wachsen 56.000 t / a Holz als Derpholz (Nutzholz über 7 cm Durchmesser) auf 970 km² - umgerechnet auf GT wären dass 3.232 t / a auf 112 km² - Restholz ist also nicht inbegriffen (Hackschnitzel von Baumschnitt etc.)

Wenn nun die Pelletsheizung im Gymnasium 312 t / a verbraucht sind das 10 %. Ich gehe davon aus, dass aber jetzt schon mehr verbraucht wird als in GT wächst. Allein die von uns gebauten Anlagen verbrauchen etwa 1000 t / a.

  • Wir sind eigentlich sehr darauf bedacht, Pelletsheizungen nur da einzusetzen wo jetzt eine Ölheizung ist und kein Gas (oder Wärmepumpe) möglich ist. Zu bedenken ist auch,+dass das Nutzholz (Derpholz) ja nicht nur verbrannt werden soll sondern auch genutzt werden muss.
    • Nun ist Gütersloh sicherlich nicht die Region mit viel Wald, liegt aber noch über Bielefeld mit dem Teuto. Alles ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem Harz/Sauerland/Schwarzwald etc.. Bin gespannt was das "Correctiv-Team" auf deine Fragen antwortet.

+ Mi 25.01.2017, Ahlen, VHS, Altes Rathaus, Markt 15, 19:30 – 21:00 Uhr, Vortrag: „Solarthermie – Wie sinnvoll ist das?“ +

Wenn wir über Energiewende reden, sprechen wir in den letzten Jahren eigentlich nur über die Stromwende (Wind- und PV-Energie). Energiewende bedeutet aber auch Mobilitätswende und Wärmewende. Der Energiebedarf für Wärme hat in Deutschland den größten Anteil. Deshalb ist die Solarthermie ein sehr wichtiger Baustein zum Erreichen der Energiewende- und Klimaziele. Solarthermie hat ein sehr großes Potential und verglichen mit Photovoltaik und Biomasse die höchste Flächeneffizienz. Es gibt Beispiele in Dänemark und der Schweiz, wo mit Solarthermie-Anlagen hohe solare Deckungsgrade und bis zu 100%-Autarkie im Bereich der Heizung erreicht werden. Oder ein Leuchtturmprojekt hierzulande in Freckenhorst: Dort erzeugt eine Solarthermieanlage mit einem Saison-Solarspeicher seit 1990 100% Autarkie bei der Beheizung eines großen Hauses inkl. eines Hallenschwimmbades. Bei dem Vortrag geht Franz Hantmann auf diese Potentiale der Solarthermie ein. Er stellt auch die grundsätzlichen technischen Lösungsvarianten vor und zeigt, wie die Dachflächen eines Hauses optimal für erneuerbare Energien genutzt werden können.

Eintritt 4.- EUR

weitere Information

FEE-OWL/2017-01-25 (zuletzt geändert am 2017-01-25 13:44:33 durch KlausDefacht)

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