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Kommentar: 09:00 Uhr - Protestaktion gegen die Erweiterung der Schlachtfabrik TÖNNIES
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= + Mi 12.07.2017, Gütersloh, Kreisverwaltung, Herzebrocker Straße 140, 18 - 20 Uhr: Planen und Bauen für die Zukunft + =

Gegenwärtig wird bundesweit, auf Landesebene und regional um Flächen gerungen.
Auslöser sind Überarbeitungen des bundesweit geltenden Raumordnungsgesetzes, sowie der dem neuen
Landesentwicklungsplan (LEP) anzupassende Regionalplan TA Oberbereich Bielefeld.

Die Positionen von Beteiligten dazu könnten unterschiedlicher nicht sein:

Die Wirtschaft möchte weiteren bedarfsgerechten und marktfähigen Freiraum für Gewerbe und Industrie.
Sie versteht dies als Daseinsvorsorge.

Die Landwirtschaft hält die zunehmende Überbauung von Boden für existenzbedrohend. Sie versteht dies
als permanente Vernichtung ihrer Wirtschaftsgrundlage. Inzwischen ist ein Fünftel des Kreisgebietes
(ca. 21 000 ha) verbaut (aus IT NRW 2014)

Bei der Bevölkerung zeichnet sich ein Umdenken ab, weil deutlich wird, dass Boden nicht allein Bauraum sein
kann, sondern „zusammen mit Wasser, Luft und Sonnenlicht Grundlage allen Lebens und ganz überwiegend
Ausgangs- und Endpunkt menschlicher Aktivitäten ist.“ (Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung 1985)
Kreise und Kommunen wollen nachhaltig handeln, unterliegen aber im Spannungsfeld unterschiedlicher
Interessen vielfach tatsächlichen oder vermeintlichen Zwängen.

Deshalb möchten wir uns mit Ihnen und weiteren, in diesem Bereich Engagierten gemeinsam darüber
verständigen, was wir tun können, um Boden als Wirtschafts- und Lebensgrundlage zu erhalten.
Hierzu laden die „Stiftung für die Natur Ravensberg“ und die „Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz“
GNU als Vertreter der „Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW“ LNU ein.
{{{
Informationsveranstaltung/
Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 12. Juli 2017
Kreishaus Gütersloh, rundes Bauteil, Sitzungssaal 1+2
Programmablauf
18:00 - 20:00 Uhr
Begrüßung durch Dr. Helga Jung-Paarmann, GNU
Grußwort des Kreises Gütersloh
Erstes Impulsreferat Thema:
Reduzierung des Flächenverbrauches durch konsequente
Nutzung der Brachenpotentiale
(Detlef Gerdts, Stadt Osnabrück/Fachbereich Umwelt und Klimaschutz,
Fachbereichsleitung, Mitbegründer des Bodenbündnis- europäischer
Städte 2001 european land and soil alliance – ELSA e.V.)
Zweites Impulsreferat Thema:
Urbane Ressourcen nutzen (umnutzen, verdichten, aufstocken....)
(Architektin, Dipl.Ing. Petra L. Müller, Münster)
Statements Landwirtschaft und IHK
Diskussion zur Erarbeitung von Lösungsansätzen
19.30 Uhr Resümee/Fazit
19.45 Uhr Ende des offiziellen Teils und Einladung zu einem
kleinen Imbiss (natürlich mit der Möglichkeit eines
Gedankenaustausches)
}}}

+ Mi 12.07.2017, Rheda-Wiedenbrück, Rathausplatz, 09:00 Uhr - Protestaktion gegen die Erweiterung der Schlachtfabrik TÖNNIES +

+ Mi 12.07.2017, Gütersloh, Kreisverwaltung, Herzebrocker Straße 140, 18 - 20 Uhr: Planen und Bauen für die Zukunft +

Gegenwärtig wird bundesweit, auf Landesebene und regional um Flächen gerungen. Auslöser sind Überarbeitungen des bundesweit geltenden Raumordnungsgesetzes, sowie der dem neuen Landesentwicklungsplan (LEP) anzupassende Regionalplan TA Oberbereich Bielefeld.

Die Positionen von Beteiligten dazu könnten unterschiedlicher nicht sein:

Die Wirtschaft möchte weiteren bedarfsgerechten und marktfähigen Freiraum für Gewerbe und Industrie. Sie versteht dies als Daseinsvorsorge.

Die Landwirtschaft hält die zunehmende Überbauung von Boden für existenzbedrohend. Sie versteht dies als permanente Vernichtung ihrer Wirtschaftsgrundlage. Inzwischen ist ein Fünftel des Kreisgebietes (ca. 21 000 ha) verbaut (aus IT NRW 2014)

Bei der Bevölkerung zeichnet sich ein Umdenken ab, weil deutlich wird, dass Boden nicht allein Bauraum sein kann, sondern „zusammen mit Wasser, Luft und Sonnenlicht Grundlage allen Lebens und ganz überwiegend Ausgangs- und Endpunkt menschlicher Aktivitäten ist.“ (Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung 1985) Kreise und Kommunen wollen nachhaltig handeln, unterliegen aber im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen vielfach tatsächlichen oder vermeintlichen Zwängen.

Deshalb möchten wir uns mit Ihnen und weiteren, in diesem Bereich Engagierten gemeinsam darüber verständigen, was wir tun können, um Boden als Wirtschafts- und Lebensgrundlage zu erhalten. Hierzu laden die „Stiftung für die Natur Ravensberg“ und die „Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz“ GNU als Vertreter der „Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW“ LNU ein.

Informationsveranstaltung/
Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 12. Juli 2017
Kreishaus Gütersloh, rundes Bauteil, Sitzungssaal 1+2
Programmablauf
18:00 - 20:00 Uhr
Begrüßung durch Dr. Helga Jung-Paarmann, GNU
Grußwort des Kreises Gütersloh
Erstes Impulsreferat Thema:
Reduzierung des Flächenverbrauches durch konsequente
Nutzung der Brachenpotentiale
(Detlef Gerdts, Stadt Osnabrück/Fachbereich Umwelt und Klimaschutz,
Fachbereichsleitung, Mitbegründer des Bodenbündnis- europäischer
Städte 2001 european land and soil alliance – ELSA e.V.)
Zweites Impulsreferat Thema:
Urbane Ressourcen nutzen (umnutzen, verdichten, aufstocken....)
(Architektin, Dipl.Ing. Petra L. Müller, Münster)
Statements Landwirtschaft und IHK
Diskussion zur Erarbeitung von Lösungsansätzen
19.30 Uhr Resümee/Fazit
19.45 Uhr Ende des offiziellen Teils und Einladung zu einem
kleinen Imbiss (natürlich mit der Möglichkeit eines
Gedankenaustausches)

+ Mi 12.07.2017, Gütersloh, Alte Weberei, Webereistr., 19:30 - 21:00 Uhr: Treffen der Bürgerinitiative AG Passivhaus +

Themen:

FEE-OWL/2017-07-12 (zuletzt geändert am 2017-07-04 21:41:04 durch KurtGramlich)

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