Unterschiede zwischen den Revisionen 9 und 10
Revision 9 vom 2019-02-18 11:51:03
Größe: 1837
Kommentar:
Revision 10 vom 2019-03-01 11:18:15
Größe: 4703
Kommentar: Protokoll von Helmut eingetragen
Gelöschter Text ist auf diese Art markiert. Hinzugefügter Text ist auf diese Art markiert.
Zeile 13: Zeile 13:
  * Bericht Kreis Gütersloh 
    * [[http://www.fee-owl.de/download/190118_kreistag_ohne.pdf | Brief ]] 
    * [[http://www.fee-owl.de/download/190118_Anlage_zum_Brief.pdf | Anlage zum Brief ]] 
  * Bericht Kreis Gütersloh
    * [[http://www.fee-owl.de/download/190118_kreistag_ohne.pdf | Brief ]]
    * [[http://www.fee-owl.de/download/190118_Anlage_zum_Brief.pdf | Anlage zum Brief ]]
Zeile 19: Zeile 19:
== Protokoll ==
 * Jan weist auf eine Fastenaktion der evangelischen Kirche hin, zu der man sich anmelden kann.
 * Hans-Ulrich und Felix berichten über Veranstaltungen zum "Groninger Modell".
 * Klaus referiert über den Abschlussbericht der Kohlekommission, der insgesamt wenig harte Aussagen erkennen lasse. Im Rahmen einer umfänglichen Strukturanalyse geht es über viele Seiten um Energiemärkte, Exporte,Stromhandel, Strompreise, Abgaben und Versorgungssicherheit.

Wer sich dafür interessiert, dem sei das Papier zu empfehlen. Im weiteren Verlauf werden in dem Bericht alle Braunkohlegebiete und ihre Rahmenbetriebspläne detailliert vorgestellt.
Es stellt sich die Frage, ob die alten Bergrechte nicht vor dem Hintergrund der Klimadebatte juristisch neu zu bewerten seien. Das betrifft dann auch mögliche Entschädigungszahlungen.

Die Wirkung eines steigenden CO2 Preises auf die Ausstiegsszenarien wird nur am Rande erwähnt. Dass die Braunkohlekraftwerke eine bedeutende Rolle bei der Verbrennung problematischer Abfälle spielen, weil sie möglicherweise moderne Imissionsstandards nicht einhalten, ist öffentlich kaum bekannt. Ebenfalls viel Raum nimmt im Bericht die Beschäftigungssituation in den einzelnen Revieren ein.

Die Kosten des Rückbaus und der Renaturierung können wohl durch die langjährigen Rückstellungen getragen werden.

Der Bericht weist auf die zukünftig größere Rolle hochflexibler Gaskraftwerke im Energiemix hin. Dabei stellt sich die Frage, ob das sinnvoll ist, da Erdgas im Zusammenhang mit den "Vorkettenimmissionen" eine vergleichsweise hohe CO2 Belastung aufweist.

Breit diskutiert werden im Bericht umfangreiche Projektlisten, wo bis ins Detail vorgestellt wird, mit welchen Vorhaben man den notwendigen Strukturwandel bewältigen will.· Kurz diskutiert wird der Einwand, dass eine steigende CO2 Abgabe indirekt möglicherweise Atomkraftwerke fördert, weil die Wärmeauskopplung günstiger wird.

Dass die Umweltverbände ein kritisches Minderheitsvotum zum Bericht eingebracht haben, ist in der öffentlichen Debatte nicht ausreichend erwähntworden. Im Rahmen einer längeren Diskussion wird überlegt, welche Schlüsse wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit aus dem Bericht ziehen könnten.
 * Hans-Ulrich regt an, das mit den aktuellen Schülerstreike für mehr Klimaschutz zu verbinden. Felix kann sich dazu eine Podiumsdiskussion mit den Schülern vorstellen.

 * Helmut regt an, den bereits fertigen Bürgerantrag zur PV Pflicht auf Neubauten einzubringen und berichtet zum Sachstand des BUND Bürgerantrags zu PV auf öffentlichen Gebäuden.

 * Kurt spricht Unternehmen an, um Lobbyarbeit für die CO2 Abgabe zu machen.

Am 6.3.2019 gibt es für Interessierte ein kurzes Arbeitstreffen zur Zwischenbilanz des Gütersloher Klimaschutzkonzepts. Interessenten mögen sichbei Kurt Melden.



Zeile 21: Zeile 49:
VCD und Klimabündnis im Mühlenkreis in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW bieten E-Autos zum Schauen, Fragen, Fachsimpeln und Probe fahren. Zehn E-Autos, teils fabrikneu, stehen dafür bereit.  VCD und Klimabündnis im Mühlenkreis in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW bieten E-Autos zum Schauen, Fragen, Fachsimpeln und Probe fahren. Zehn E-Autos, teils fabrikneu, stehen dafür bereit.
Zeile 23: Zeile 51:
Mit Fachvorträgen zu den Fördermöglichkeiten des Landes NRW für                
Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen sowie zum Stand der Technik ab 17.30 Uhr sowie moderiertem Talk ab 18 Uhr. Was kostet das elektrische Fahren? Wie und wo kann ich tanken? 
Mit Fachvorträgen zu den Fördermöglichkeiten des Landes NRW für
Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen sowie zum Stand der Technik ab 17.30 Uhr sowie moderiertem Talk ab 18 Uhr. Was kostet das elektrische Fahren? Wie und wo kann ich tanken?
Zeile 26: Zeile 54:
Wie sicher und umweltverträglich ist die Batterietechnik? Lösen E-Mobile das Klimaproblem?     Wie sicher und umweltverträglich ist die Batterietechnik? Lösen E-Mobile das Klimaproblem?

+ Mi 27.02.2019, Gütersloh, Bismarckstr., Büro DIE LINKE, 17 Uhr: Vorstellung Groninger Modell +

  • Referent Ingold K. + Hans-Ulrich B.

+ Mi 27.02.2019, Gütersloh, Alte Weberei, Webereistr., 19:30 - 21:00 Uhr: Treffen der Bürgerinitiative Energiewende +

Protokoll

  • Jan weist auf eine Fastenaktion der evangelischen Kirche hin, zu der man sich anmelden kann.
  • Hans-Ulrich und Felix berichten über Veranstaltungen zum "Groninger Modell".
  • Klaus referiert über den Abschlussbericht der Kohlekommission, der insgesamt wenig harte Aussagen erkennen lasse. Im Rahmen einer umfänglichen Strukturanalyse geht es über viele Seiten um Energiemärkte, Exporte,Stromhandel, Strompreise, Abgaben und Versorgungssicherheit.

Wer sich dafür interessiert, dem sei das Papier zu empfehlen. Im weiteren Verlauf werden in dem Bericht alle Braunkohlegebiete und ihre Rahmenbetriebspläne detailliert vorgestellt. Es stellt sich die Frage, ob die alten Bergrechte nicht vor dem Hintergrund der Klimadebatte juristisch neu zu bewerten seien. Das betrifft dann auch mögliche Entschädigungszahlungen.

Die Wirkung eines steigenden CO2 Preises auf die Ausstiegsszenarien wird nur am Rande erwähnt. Dass die Braunkohlekraftwerke eine bedeutende Rolle bei der Verbrennung problematischer Abfälle spielen, weil sie möglicherweise moderne Imissionsstandards nicht einhalten, ist öffentlich kaum bekannt. Ebenfalls viel Raum nimmt im Bericht die Beschäftigungssituation in den einzelnen Revieren ein.

Die Kosten des Rückbaus und der Renaturierung können wohl durch die langjährigen Rückstellungen getragen werden.

Der Bericht weist auf die zukünftig größere Rolle hochflexibler Gaskraftwerke im Energiemix hin. Dabei stellt sich die Frage, ob das sinnvoll ist, da Erdgas im Zusammenhang mit den "Vorkettenimmissionen" eine vergleichsweise hohe CO2 Belastung aufweist.

Breit diskutiert werden im Bericht umfangreiche Projektlisten, wo bis ins Detail vorgestellt wird, mit welchen Vorhaben man den notwendigen Strukturwandel bewältigen will.· Kurz diskutiert wird der Einwand, dass eine steigende CO2 Abgabe indirekt möglicherweise Atomkraftwerke fördert, weil die Wärmeauskopplung günstiger wird.

Dass die Umweltverbände ein kritisches Minderheitsvotum zum Bericht eingebracht haben, ist in der öffentlichen Debatte nicht ausreichend erwähntworden. Im Rahmen einer längeren Diskussion wird überlegt, welche Schlüsse wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit aus dem Bericht ziehen könnten.

  • Hans-Ulrich regt an, das mit den aktuellen Schülerstreike für mehr Klimaschutz zu verbinden. Felix kann sich dazu eine Podiumsdiskussion mit den Schülern vorstellen.
  • Helmut regt an, den bereits fertigen Bürgerantrag zur PV Pflicht auf Neubauten einzubringen und berichtet zum Sachstand des BUND Bürgerantrags zu PV auf öffentlichen Gebäuden.
  • Kurt spricht Unternehmen an, um Lobbyarbeit für die CO2 Abgabe zu machen.

Am 6.3.2019 gibt es für Interessierte ein kurzes Arbeitstreffen zur Zwischenbilanz des Gütersloher Klimaschutzkonzepts. Interessenten mögen sichbei Kurt Melden.

+ Mi 27.02.2019, Bad Oeynhausen , Druckerei, Kaiserstr. 14, 16 – 19 Uhr: Schautag E-Mobilität +

VCD und Klimabündnis im Mühlenkreis in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW bieten E-Autos zum Schauen, Fragen, Fachsimpeln und Probe fahren. Zehn E-Autos, teils fabrikneu, stehen dafür bereit.

Mit Fachvorträgen zu den Fördermöglichkeiten des Landes NRW für Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen sowie zum Stand der Technik ab 17.30 Uhr sowie moderiertem Talk ab 18 Uhr. Was kostet das elektrische Fahren? Wie und wo kann ich tanken?

Wie sicher und umweltverträglich ist die Batterietechnik? Lösen E-Mobile das Klimaproblem? Infos: Andreas Witt, Stadt Bad Oeynhausen, Telefon: 05731 / 14-2527, a.witt@badoeynhausen.de<mailto:a.witt@badoeynhausen.de>

FEE-OWL/2019-02-27 (zuletzt geändert am 2019-03-27 09:45:17 durch KurtGramlich)

Alle Inhalte in diesem Wiki stehen unter der Creative Commons SA 4.0 DE Lizenz