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Entwurf Aufruf eingetragen
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= + So 22.09.2019, Gütersloh, Aktion am 22.09 zum 4-spurigen Ausbau der B61 + = Am Sonntag 22.09.2019 soll es eine Aktion gegen den vierspurigen Ausbau der B61 um 16 Uhr Höhe Schenkenhof Isselhorst geben. Die Bielefelder CM, Radentscheid und andere starten mit dem Rad um etwa 15 Uhr in BI am Rathaus zu dem Treffpunkt. Die Gütersloher fahren den Bielefeldern entgegen. Mit einem Zusammentreffen ist etwa in Ummeln Firma Goldbeck zu rechnen. Von dort begleiten die Gütersloher, die Bielefelder auf ihren Weg zum Schenkenhof. So der Plan – wenn er genehmigt wird. Vielleicht wird die Aktion auch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche angemeldet. * Referentinnen werden noch gesucht. Ansprechpartnerin für diese Aktion der AG Verkehrswende: Annette und Ingold K. == Aufruf (Entwurf) == Liebe Mitstreiter, in Gütersloh und Bielefeld gibt es wieder Arbeit in Sachen Umweltschutz! Es gibt Pläne vom Bund, den OWD zu verlängern und die B61 vierspurig auszubauen. Wir wollen keinen 4-spurigen Ausbau der B61! Wir denken, dass die Planung im Zeichen des Klimawandels nicht mehr zeitgemäß ist und dass damit falsche Impulse gesetzt werden: - Impulse für mehr Kraftfahrverkehr - für mehr Flächenverbrauch und Umweltzerstörung - mehr Verkehrsbelastung für Gütersloh - mehr Umweltbelastung in Gütersloh durch Abgase und Verkehrslärm Wie passt das in unser heutiges Bild? Zunächst ein paar Fakten: Insgesamt laufen 3 Bauabschnitte. * Der erste Bauabschnitt liegt in Bielefeld. Die Ortsumgehung Ummeln. Das ist quasi die Verlängerung des Ostwestfalendamms bis zur Einmündung auf der B61. - Baukosten 23,5 Millionen Euro für 3,7 km Ausbaustrecke - 4-Fahrspuren - Trassenbreite 19,5 m * Der zweite Abschnitt ist der 4-spurige Ausbau der B61 von der Einmündung bis zum Ortseingang Gütersloh. * Der dritte Abschnitt ist der 4-spurige Ausbau der B61 vom Ortsausgang Gütersloh bis zur Autobahnauffahrt A2 in Wiedenbrück. Wegen der beachtlichen Trassenbreite werden voraussichtlich die rechts und links stehenden Bäume gefällt. Baukosten von 2. und 3. Bauabschnitt 39,1 Millionen Euro für 9,9 km (Bild zu 2. Bild zu 3.) Dieses Bauprojekt schafft zusätzlich eine Ausweichstrecke parallel zur A2. Wenn es mal nicht so läuft, kann man dann auch bequem durch Gütersloh fahren. Derzeit haben wir ein Verkehrsaufkommen zwischen ca. 21.000 bis 25.000 Fahrzeugen pro Werktag. Laut eines Presseberichtes rechnet man nach Fertigstellung der Straße mit plus 7.000 Fahrzeugen. Das wäre eine Zunahme von ca. 28%! Apropos Fertigstellung - die Bauzeit des zweiten und dritten Bauabschnitts beträgt geschätzte 54 Monate oder 4,5 Jahre. Die Folgen für die Gütersloher können beträchtlich sein. Denn auch am Gütersloher Stadtring und an der B61 leben Menschen. Bei einer Verkehrszunahme werden auch gleichermaßen CO2, NOx und Feinstäube zunehmen. Vielleicht reden wir dann auch in Gütersloh über Fahrverbote!? Vielleicht haben wir dann einen Grund, auch noch eine Ortsumgehung rund um Gütersloh zu fordern (kleiner Scherz - oder vielleicht doch nicht lustig...). Dieses Verkehrskonzept löst nicht die Probleme unseres zunehmenden Verkehrs. Dafür bezahlen die Steuerzahler viel Geld und verschärfen die Situation und des Klimawandels weiter. Die Bundesregierung ist schon mit seiner Klimabilanz 2020 im Verzug. Wir fordern: - Einen sofortigen Planungsstopp und den Stopp der damit verbundenen Umweltzerstörung - Die Bundesregierung soll die Klimabilanz 2020 einhalten Die Gemeinschaft gegen den Ausbau der B61 Hier folgen die Logos der Gemeinschaft nach Freigabe: BI Energiewende, AG Verkehrswende, attac, VCD, Radentscheid Bielefeld, Transition Town Bielefeld, AG Ortsumgehung Friedrichsdorf, Gegner B64neu, GNU, BUND, Fairleben, usw... |
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+ So 22.09.2019, Gütersloh, Aktion am 22.09 zum 4-spurigen Ausbau der B61 +
Am Sonntag 22.09.2019 soll es eine Aktion gegen den vierspurigen Ausbau der B61 um 16 Uhr Höhe Schenkenhof Isselhorst geben. Die Bielefelder CM, Radentscheid und andere starten mit dem Rad um etwa 15 Uhr in BI am Rathaus zu dem Treffpunkt. Die Gütersloher fahren den Bielefeldern entgegen. Mit einem Zusammentreffen ist etwa in Ummeln Firma Goldbeck zu rechnen. Von dort begleiten die Gütersloher, die Bielefelder auf ihren Weg zum Schenkenhof. So der Plan – wenn er genehmigt wird. Vielleicht wird die Aktion auch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche angemeldet.
- Referentinnen werden noch gesucht.
Ansprechpartnerin für diese Aktion der AG Verkehrswende: Annette und Ingold K.
Aufruf (Entwurf)
Liebe Mitstreiter,
in Gütersloh und Bielefeld gibt es wieder Arbeit in Sachen Umweltschutz!
Es gibt Pläne vom Bund, den OWD zu verlängern und die B61 vierspurig auszubauen.
Wir wollen keinen 4-spurigen Ausbau der B61! Wir denken, dass die Planung im Zeichen des Klimawandels nicht mehr zeitgemäß ist und dass damit falsche Impulse gesetzt werden:
- - Impulse für mehr Kraftfahrverkehr - für mehr Flächenverbrauch und Umweltzerstörung - mehr Verkehrsbelastung für Gütersloh - mehr Umweltbelastung in Gütersloh durch Abgase und Verkehrslärm
Wie passt das in unser heutiges Bild?
Zunächst ein paar Fakten: Insgesamt laufen 3 Bauabschnitte.
- Der erste Bauabschnitt liegt in Bielefeld. Die Ortsumgehung Ummeln. Das ist quasi die Verlängerung des Ostwestfalendamms bis zur Einmündung auf der B61. - Baukosten 23,5 Millionen Euro für 3,7 km Ausbaustrecke - 4-Fahrspuren - Trassenbreite 19,5 m
- Der zweite Abschnitt ist der 4-spurige Ausbau der B61 von der Einmündung bis zum Ortseingang Gütersloh.
- Der dritte Abschnitt ist der 4-spurige Ausbau der B61 vom Ortsausgang Gütersloh bis zur Autobahnauffahrt A2 in Wiedenbrück. Wegen der beachtlichen Trassenbreite werden voraussichtlich die rechts und links stehenden Bäume gefällt. Baukosten von 2. und 3. Bauabschnitt 39,1 Millionen Euro für 9,9 km (Bild zu 2. Bild zu 3.)
- Dieses Bauprojekt schafft zusätzlich eine Ausweichstrecke parallel zur A2. Wenn es mal nicht so läuft, kann man dann auch bequem durch Gütersloh fahren. Derzeit haben wir ein Verkehrsaufkommen zwischen ca. 21.000 bis 25.000 Fahrzeugen pro Werktag. Laut eines Presseberichtes rechnet man nach Fertigstellung der Straße mit plus 7.000 Fahrzeugen. Das wäre eine Zunahme von ca. 28%! Apropos Fertigstellung - die Bauzeit des zweiten und dritten Bauabschnitts beträgt geschätzte 54 Monate oder 4,5 Jahre. Die Folgen für die Gütersloher können beträchtlich sein.
Denn auch am Gütersloher Stadtring und an der B61 leben Menschen. Bei einer Verkehrszunahme werden auch gleichermaßen CO2, NOx und Feinstäube zunehmen. Vielleicht reden wir dann auch in Gütersloh über Fahrverbote!? Vielleicht haben wir dann einen Grund, auch noch eine Ortsumgehung rund um Gütersloh zu fordern (kleiner Scherz - oder vielleicht doch nicht lustig...). Dieses Verkehrskonzept löst nicht die Probleme unseres zunehmenden Verkehrs.
Dafür bezahlen die Steuerzahler viel Geld und verschärfen die Situation und des Klimawandels weiter.
Die Bundesregierung ist schon mit seiner Klimabilanz 2020 im Verzug.
Wir fordern:
- - Einen sofortigen Planungsstopp und den Stopp der damit verbundenen Umweltzerstörung
- Die Bundesregierung soll die Klimabilanz 2020 einhalten
Die Gemeinschaft gegen den Ausbau der B61
Hier folgen die Logos der Gemeinschaft nach Freigabe: BI Energiewende, AG Verkehrswende, attac, VCD, Radentscheid Bielefeld, Transition Town Bielefeld, AG Ortsumgehung Friedrichsdorf, Gegner B64neu, GNU, BUND, Fairleben, usw...
+ So 22.09.2019, Gütersloh, Autofreier Sonntag +
Weitere Infos ...
Der Autofreie Tag ist ein Aktionstag am 22. September 2019. In Europa wurde er von verschiedenen Organisationen wie beispielsweise Umweltverbänden initiiert und wird von diesen auch weiterhin unterstützt. Er findet jährlich statt. In Kommunen, die an der Europäischen Woche der Mobilität teilnehmen, wird von diesem Datum jedoch auch gelegentlich um wenige Tage abgewichen.
Der Gedanke, einen Tag pro Jahr generell auf den Gebrauch des Autos zu verzichten, wird bereits von fast allen Staaten der Europäischen Union und darüber hinaus von den meisten Kommunen und Städten unterstützt. Tausende Gemeinden in Deutschland, hunderte in der Schweiz und in Österreich und ebenso in anderen Ländern haben entsprechende Aufrufe erlassen. Viele Städte und Orte sperren ihre Zentren für die Dauer dieses Tages für den gesamten motorisierten Verkehr.
Einige Stadtverwaltungen im deutschsprachigen Bereich Europas lehnen es generell ab, sich am 22. September an autofreien Zonen zu beteiligen. Andere ziehen ringförmige Verkehrseinschränkungen um die Altstädte vor wie z. B. Wien, wo sich jedoch offizielle Stellen (z.B. der Verkehrsstadtrat) vom Autofreien Tag distanzieren.
Die inneren Bereiche vieler Städte werden zumindest für einige Stunden autofrei gehalten und die Hauptverkehrsrouten teilweise "den Leuten zurückgegeben". Rad- und Fußgängerverkehr sowie öffentlicher Verkehr werden davon nicht nur ausgenommen, sondern verstärkt ermöglicht z.B. durch Gratisaktionen von Straßenbahn und Bus, vorübergehende Begehbarkeit von innerstädtischen Bundesstraßen sowie Feste und andere Veranstaltungen. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)