+ Fr 27.09.2019, Verl, Tiefgarage an der Volksbank, ab 19:30 Uhr: "Zukunft im Keller?!" - Ein Improvisationstheater zu den Themen Nachhaltigkeit und Gleichstellung mit den Stereotypen +
Ist unsere Zukunft noch zu retten? Die Meldungen über Rekord-Hitze und soziale Kälte überschlagen sich und am liebsten möchte man zum Lachen in den Keller gehen. Und genau das machen Klimaschutzmanagement und Gleichstellungsstelle! Am Freitag, 27. September, präsentieren sie in der Tiefgarage an der Volksbank (Wilhelmstraße) das Improtheater „Die Stereotypen“ aus Bielefeld. Los geht’s um 19.30 Uhr. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Unter dem Motto „Zukunft im Keller?!“ widmen sich die Stereotypen einem ernsten Thema von der humorvollen Seite. Mit Szenen, Liedern und Gedichten zu den großen Zukunftsthemen, in Sekundenschnelle improvisiert nach Stichworten aus dem Publikum, ergründet das Duo Marvin Meinold und Nele Kiessling, wie und ob wir alle noch zu retten sind. Ein Zukunftsblick mit Augenzwinkern in die Zukunft der Welt, der Stadt Verl und aller Besucherinnen und Besucher.
Bei den Stereotypen ist jeder Auftritt Premiere und jede Szene ein Unikat. Denn sie stehen ohne Textbuch, Bühnenbild, Kostüme und Regie auf der Bühne, sondern lassen sich von den Vorgaben der Zuschauerinnen und Zuschauer inspirieren. So wird das Publikum zum Regisseur und darf sich auf viele spontane Einfälle der Stereotypen freuen. Selbst wenn im Zuschauerraum ein Glas umkippt, wird das umgehend humorvoll in die Szene eingebaut.
Tickets gibt’s für neun Euro im Vorverkauf im Rathaus und in der Buchhandlung Pegasus sowie unter kartenvorverkauf@verl.de oder Tel. 961-199. An der Abendkasse kostet der Eintritt zwölf Euro.
+ Fr 27.09.2019, Steinfurt - Borghorst, Pater Delp Str., 14 - 17 Uhr: Solare Wärmeversorgung mit Nahwärme und saisonalem Erd-Wärmespeicher +
Erste Solarsiedlung NRW in Borghorst
Zeit: Fr., 27.09.2019, 14-17 Uhr
Ort: Pater Delp Str. (Wendehammer), Steinfurt - Borghorst
Für das Pilotprojekt einer solaren Wärmeversorgung mit Nahwärme und saisonalem Erd-Wärmespeicher liegen inzwischen Betriebserfahrungen von 20 Jahren vor. Der Entwickler und Betreiber, Erich Terbrack aus Wettringen stellt das technische Konzept, den Nutzen für die Mieter und die ökologischen Aspekte vor. Es werden Tipps für Investoren und Planer gegeben wie man ähnliche Nahwärme Projekte in Städten auf dem heutigen Entwicklungsstand rentabel realisieren kann.
Anschließend besteht auf Wunsch die Möglichkeit, in Wettringen ein mit Solarwärme und Solarstrom versorgtes Wohn- und Geschäftshaus (Bestandsgebäude und Neubau) zu besichtigen.
Anmeldung: Dr. Peter Deininger, Tel.: 0251-136027, E-Mail: muenster@dgs.de
(Begrenzte Teilnehmerzahl)
Per Email angemeldet sind Stand 190910: Klaus M., Kurt G.
Solarsiedlung Borghorst - Neubau solare Nahwärmeversorgung:
Solare Nahwärmeversorgung ist das Gebot der Stunde. Fridays for Future und viele andere Organisation fordern eine Minderung des CO2 Ausstoßes. Das Ergebnis wird eine CO2 Bepreisung sein.
In Steinfurt Borghorst befindet sich seit 1998 eine solare Nahwärmeversorgung in Betrieb. Insgesamt sind 3500 m² Wohnflächen angeschlossen. Die benötigte Wärme für Heizung und Warmwasser wird über 500 m² Kollektoren erzeugt im Sommer in einem Saisonspeicher gespeichert und im Winter in das Nahwärmenetz eingespeist.
Die fehlende Wärmeenergie für Warmwasser und Heizung liefert in den Monaten Dez. bis Mitte Febr. ein Gas Brennwertkessel.
Insgesamt werden bis zu 50 % der benötigten Jahresenergiemenge durch die Solarwärmeanlage bereitgestellt.
Über 20 Jahre Betriebserfahrr Warmwasser und Heizung liefert in den Monateng für Dez. bis Mitte Febr. ein Gas Brennwertkessel.ein- und Großstädten.
Insgesamt werden bis zu 50 % der benötigten Jahresenergiemenge durch die Solarwärmeanlage bereitgestellt.
Über 20 Jahre Betriebserfahrungen zeigen eine verlässliche Energieversorgung für Stadtteilversorgung und Nahwärmesysteme in Klein- und Großstädten.
CO2 Einsparung:
Die Solaranlage leistet ca. 200.000 KWh / a und spart je Jahr 48.000 kg CO2 ein. Bei einer CO2 Bepreisung von bis zu 200 €/t würde die Solarwärmeanlage ca. 9.600 € einsparen.
Die eingesparten Brennstoffkosten betragen pro Jahr bis zu 12.000 €. Seit 1998 sind mehr als 1.000.000 kg CO2 eingespart worden.
Bei den Gebäuden handelt es sich um:
- 11 Reihenhäuser als Passivhaus
Energieverbrauch < 50 KWh/m² a
- 8 DH als Niedrigenergiehaus
Energieverbrauch < 80 KWh/m² a
- 15 Wohnungen in MFH als Niedrigenergiehaus
Energieverbrauch < 80 KWh/m² a