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Revision 14 vom 2020-04-09 18:51:44
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= Di 28.04.2020, Gütersloh, Neue Westfälische berichtet aus dem Umweltausschuss =

'''Der Effekt von Stecker-Photovoltaikanlagen werde geringer sein als viele erwarten würden, sagte der städtische Klimaschutzmanager Helmut Hentschel. '''

'''Hürden für Balkon-Kraftwerke in Gütersloh'''

Der städtische Klimaschutzmanager bremst die Erwartungen an die Mini-Photovoltaikanlagen und fordert Sicherheitsvorkehrungen.

Gütersloh. Können sogenannte Balkon-Kraftwerke, betrieben in Privathaushalten, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten? Die Stadt Gütersloh hat entsprechend hohe Erwartungen von Umweltverbänden und der heimischen Bürgerinitiative Energiewende gebremst. Der Effekt solcher Stecker-Photovoltaikanlagen werde geringer sein als viele erwarten würden, sagte der städtische Klimaschutzmanager Helmut Hentschel in der Debatte des Ausschusses für Umwelt und Ordnung am Dienstag.

[...]

'''Klimaschutzmanager will Förderung auf Dachanlagen beschränken'''

Hentschel begründete seine Skepsis vor allem damit, dass Eigentümer von Mehrfamilienhäusern der
Installation der PV-Module auf Balkonen der Mieter zustimmen müssten. Das stelle eine große Hürde dar.
Außerdem, so der Klimaschutzmanager, gehe es nicht an, dass die Stadt mit Steuergeldern einfache Anlagen
fördere, von denen eventuell Gesundheitsgefahren ausgehen. Aus Gründen der Sicherheit müssten die Geräte
fachmännisch installiert werden und über einen Spezialstecker verfügen. Außerdem seien die 30 bis 40
Kilogramm schweren Paneele gegen Absturz zu sichern. Das sei nicht trivial. Letztlich würden sich durch
diese Auflagen die Kosten ohne weiteres verdoppeln. Hentschel plädierte dafür, die finanzielle Förderung
der Photovoltaiktechnik auf Dachanlagen zu beschränken.

[...]

CDU und BfGT setzten am Ende eine Vertagung der Anträge durch. Beide Fraktionen waren der dringenden Bitte
der Kämmerin gefolgt, keine neuen Zuschussprogramme auf den Weg zu bringen, ehe nicht klar ist, was sich
die Stadt in Coronazeiten mit Steuerausfällen überhaupt noch leisten könne.

+ Verschoben! Di 28.04.2020, Gütersloh, Volksbank, 19 Uhr: Klimakatastrophen in Gütersloh - Was wir jetzt gemeinsam tun müssen! +

Ablauf:

  • Begrüßung Uwe Hofer
  • Moderation Kurt Gramlich
  • Thomas Kemper EA NRW: Klimafolgen
  • Sonja Wolters Umweltamt Stadt Gütersloh: Klimafolgen Anpassungskonzept der Stadt Gütersloh
  • Bernd Schüre, Klimatisch: Klimawandel in Gütersloh
  • N.N. Gebäudeversicherung Isselhorst: Gebäudeschäden in Gütersloh

Im Publikum dabei:

  • N.N. Arzt aus Krankenhaus? Stefan Fleth? fragen (Brigitte)
  • Hans-Joachim Koch, Fachbereichsleiter Feuerwehr Gütersloh
  • Stefanie Kobben, Leiterin Kindergarten Leonardo
  • Siegfried Wolff, Leiter Altenheim Katharina-Luther-Haus
  • N.N. THW Thomas Warwel anfragen (Kurt)
  • N.N. Rotes Kreuz (Wer?)
  • Georg Efferts, KlimaTisch Gütersloh, Dachdeckermeister (Wer spricht Ihn an?)

Dies soll die Vorlage für den Flyer werden.

ToDo:

Di 28.04.2020, Gütersloh, Neue Westfälische berichtet aus dem Umweltausschuss

Der Effekt von Stecker-Photovoltaikanlagen werde geringer sein als viele erwarten würden, sagte der städtische Klimaschutzmanager Helmut Hentschel.

Hürden für Balkon-Kraftwerke in Gütersloh

Der städtische Klimaschutzmanager bremst die Erwartungen an die Mini-Photovoltaikanlagen und fordert Sicherheitsvorkehrungen.

Gütersloh. Können sogenannte Balkon-Kraftwerke, betrieben in Privathaushalten, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten? Die Stadt Gütersloh hat entsprechend hohe Erwartungen von Umweltverbänden und der heimischen Bürgerinitiative Energiewende gebremst. Der Effekt solcher Stecker-Photovoltaikanlagen werde geringer sein als viele erwarten würden, sagte der städtische Klimaschutzmanager Helmut Hentschel in der Debatte des Ausschusses für Umwelt und Ordnung am Dienstag.

[...]

Klimaschutzmanager will Förderung auf Dachanlagen beschränken

Hentschel begründete seine Skepsis vor allem damit, dass Eigentümer von Mehrfamilienhäusern der Installation der PV-Module auf Balkonen der Mieter zustimmen müssten. Das stelle eine große Hürde dar. Außerdem, so der Klimaschutzmanager, gehe es nicht an, dass die Stadt mit Steuergeldern einfache Anlagen fördere, von denen eventuell Gesundheitsgefahren ausgehen. Aus Gründen der Sicherheit müssten die Geräte fachmännisch installiert werden und über einen Spezialstecker verfügen. Außerdem seien die 30 bis 40 Kilogramm schweren Paneele gegen Absturz zu sichern. Das sei nicht trivial. Letztlich würden sich durch diese Auflagen die Kosten ohne weiteres verdoppeln. Hentschel plädierte dafür, die finanzielle Förderung der Photovoltaiktechnik auf Dachanlagen zu beschränken.

[...]

CDU und BfGT setzten am Ende eine Vertagung der Anträge durch. Beide Fraktionen waren der dringenden Bitte der Kämmerin gefolgt, keine neuen Zuschussprogramme auf den Weg zu bringen, ehe nicht klar ist, was sich die Stadt in Coronazeiten mit Steuerausfällen überhaupt noch leisten könne.

FEE-OWL/2020-04-28 (zuletzt geändert am 2021-01-25 23:44:35 durch FranzSommer)

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