+ Di 3.11.2020, Online, Stadt Gelsenkirchen und EnergieAgentur.NRW, 09:30 - 17 Uhr: Vom GEG zum Plusenergiegebäude +

Energieeffizient Bauen

Vom GEG zum Plusenergiehaus

Im Juli wurde das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom Bundesrat endgültig beschlossen und tritt nun als Nachfolge-Verordnung zur EnEV am 1. November 2020 in Kraft. Dabei wird der bestehende EnEV-Standard aus dem Jahr 2016 für Neubauten nun als Niedrigstenergiestandard nach EU-Richtlinie behandelt. Auch an den Gebäudebestand werden keine höhere Anforderungen gestellt. Das Effizienzniveau von 2016 ist allerdings inzwischen weit von technisch und ökonomisch realisierbaren Standards entfernt. So kann man ein Haus, das nach dem GEG-Standard gebaut wird, bereits jetzt als nicht zukunftsfähig ansehen. Dass es auch anders geht, will Ihnen unser Seminar vermitteln.

Die Fachveranstaltung der Stadt Gelsenkirchen für Architekten, Ingenieure und Fachplaner in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW liefert Ihnen Antworten und informiert über die Änderungen, die ansonsten in das GEG eingeflossen sind.

+ Di 3.11.2020, Online, FVEE-Jahrestagung 2020, 10 - 12 Uhr: Der Green Deal als Wegbereiter für eine klimaneutrale Industrie +

Moderation: Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut

Die Session 2 richtet den Blick auf Strukturwandel-Prozesse in den Sektoren Industrie und Mobilität in Europa. Der erste Vortrag präsentiert Technologien und politische Instrumente für klimaneutrale Industrieprozesse. Anschließend geht es um eine mögliche CO2-Kreislaufwirtschaft in Kohlerevieren. Es folgt ein Beitrag über industriepolitische Chancen der Produktion von Energiewende-Technologien in Europa. Der abschließende Vortrag analysiert Politikinstrumente für eine klimafreundliche Mobilität in Europa.

Gesamtes Programm

+ Di 3.11.2020, Online, FVEE-Jahrestagung 2020, 14 - 16 Uhr: Aktuelle Forschungsfragen zu Wasserstoff, synthetischen Kraftstoffen und Bioenergie +

Moderation: Prof. Dr. Frithjof Staiß • ZSW

Die Session 3 stellt stoffliche Energieträger in den Mittelpunkt. Der erste Vortrag analysiert den Beitrag der Wasserstoffinfrastruktur für die Sektorenkopplung. Es folgen zwei Vorträge über synthetische Kraftstoffe und deren sozio-ökonomische und technologische Implikationen. Der nächste Beitrag beleuchtet die Rolle der Bioenergie für die Erfüllung der europäischen Klimaschutz-Ziele. Den Abschluss bilden aktuelle Forschungsergebnisse zur Elektrolyse.

Gesamtes Programm

+ Di 03.11.2020, Online, DIWIDO, 18 - 20 Uhr: Digitalisierung an Schulen - nachhaltig gestalten +

Stadt Dortmund - Der Oberbürgermeister - Geschäftsführer des Fördervereins Dienstleistungszentrum - Energieeffizienz und Klimaschutz e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich darf Sie zur Onlinekonferenz des Fördervereins *"Digitalisierung an Schulen - nachhaltig gestalten"* <https://diwodo.de/veranstaltung/2020/digitalisierung-an-schulen-nachhaltig-gestalten/>einladen.

Die Konferenz findet am *3. November von 18:00 bis 20:00 Uhr* im Rahmen der /Digitalen Woche Dortmund/ (diwodo), der städtischen Wirtschaftsförderung, statt. Um Weiterleitung der Einladung wird gebeten! Anmeldungen zur Teilnahme an der Onlinekonferenz sind bereits per E-Mail möglich: *cnaehle@stadtdo.de*. Ein Einladungslink folgt auf die Anmeldung per E-Mail.

Die Dynamik der Digitalisierung hat sich durch Corona enorm beschleunigt. So will das Land NRW 160.000 Lehrer*innen mit Dienst-Computern ausstatten

und für die IT-Ausstattung an Schulen stehen bundesweit 5 Mrd. Euro zur Verfügung

Gewaltige Investitionen unterstützen auf diese Art und Weise den Weg der Schulen in die digitale Zukunft. Soll in die Zukunft investiert werden, ist Orientierung nötig. Orientierung bieten die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030

die durch alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen 2015 verabschiedet wurden. Gefordert ist darin ein Transformationsprozess bis 2030, der fair und nachhaltig ist. Es ist deshalb folgerichtig, die Digitalisierung an den Zielen der Nachhaltigkeit auszurichten.

Eine nachhaltig orientierte IT-Ausstattung an Schulen darf nicht nur den günstigsten Preis und den nächstbesten Hersteller berücksichtigen. Eine gesellschaftlich verantwortliche Investitionsentscheidung muss auch Lebensdauer, Lebenszykluskosten, datenschutzrelevante Aspekte, Energiekosten, Einhaltung internationaler Arbeitsnormen und kreislaufwirtschaftliche Aspekte der Entsorgung berücksichtigen.

Zudem sollte die Ausstattung der Geräte mit Freier Software/Open-Source-Software erfolgen. Diese Software gibt allen das Recht, Programme für jeden Zweck zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern. Diese Freiheiten stärken andere Grundrechte wie die Redefreiheit, die Pressefreiheit und das Recht auf Privatsphäre. Auch das Recht auf Reparatur von Elektrogeräten

wie es das Umweltbundesamt fordert, wird auf diese Weise gestärkt.

Aus einer Kooperation des Umweltamtes mit dem Schulverwaltungsamt der Stadt Dortmund ist das Pilotprojekt Digitale Teilhabe und Kompetenz durch Hardware-Upcycling

Seitens des Umweltamtes geht es um Hardware-Upcycling für ein zweites Leben für Medien und seitens des Schulverwaltungsamtes geht es um Digitale Teilhabe und Medienkompetenz für alle Schüler*innen. Inhaltlich ist geplant, dass es mit diesem Projekt auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung <https://www.bne-portal.de/>gehen soll.

Gemeinsam wird dafür eingetreten, das Dortmunder Pilotprojekt für eine digitale Selbstbestimmung und einen ressourcenschonenden Umgang mit IT-Hard- und Software zu stärken. Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt Gestaltungs-, Handlungs- und Medienkompetenz für Schüler*innen, damit sie als digital kompetente Menschen bei Fragen zu gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung Position beziehen können. Hardware-Upcycling und Freie Software/Open-Source-Software unterstützen die Bemühungen zu einer Kreislaufwirtschaft

und einer selbstbestimmten Digitalisierung ohne abhängig zu sein von Firmeninteressen und die Preisgabe eigener Interessen wie Datenschutz, Datenhoheit und IT-Sicherheit.

Das Dortmunder Pilotprojekt erfährt große Solidarität und Aufmerksamkeit. Die Ziele einer nachhaltig orientierten IT-Ausrüstung an Schulen wird auch von der zentralen Beschaffung der Stadt Dortmund, dem Stadtverband der GEW Dortmund und von ver.di sowie dem Verein cyber4EDU unterstützt.

Diese Überlegungen werden, eingebettet in die Digitale Woche Dortmund diwodo, Lehrer*innen, Elternvertreter*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen und kommunalen Politiker*innen vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Zum Ende der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit die regionale Sektion von Bits & Bäume

in Dortmund zu gründen und dazu aufzurufen, die nachhaltigen Aktivitäten mit Engagement zu unterstützen.

*aktive Teilnehmende an der Veranstaltung:*

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Christian Nähle Geschäftsführer des Fördervereins Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz e.V. Fachbereich 60/5-1 Brückstr. 45 44135 Dortmund Telefon: (02 31) 50 - 2 87 74 Fax: (02 31) 50 - 2 54 28

cnaehle@stadtdo.de

http://www.dlze.dortmund.de <http://www.dlze.dortmund.de/>

+ Di 03.11.2020, Kreis Gütersloh, Bund für Umwelt und Naturschutz, 19:30 - 21:00 Uhr: Treffen der Ortsgruppe GT und Kreisgruppe BUND +

Themen:

FEE-OWL/2020-11-03 (zuletzt geändert am 2021-01-31 17:30:30 durch HansUlrichBirke)