+ Di 10.11.2020, Online, Germanwatch, 18:00 - 19:30 Uhr: Fünf Jahre später: Herausforderungen und Stand der Umsetzung heute +

Im Jahr 2015 wurden drei wichtige Meilensteine für die globale Entwicklung erarbeitet: Mit der Verabschiedung der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ durch die UN-Generalversammlung im September 2015 wurde die Grundlage geschaffen, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen ökologischer Grenzen zu gestalten. Kernstück der Agenda bilden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Im Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben, als auf der UN-Klimakonferenz COP 21 das „Pariser Klimaabkommen“ beschlossen wurde, das den Schutz der klimatischen Grenzen des Planeten endlich völkerrechtlich verankert. Der globale Temperaturanstieg soll auf möglichst 1,5 Grad über dem Niveau vor der Industrialisierung begrenzt werden, um die gefährlichsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Ebenfalls im Jahr 2015, nämlich im Mai, veröffentlichte Papst Franziskus seine Enzyklika „Laudato si'”, die sich mit den drängenden sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit befasst.

Wir wollen aber auch diskutieren, wo derzeit die Umsetzung steht. Wie kann sie kraftvoller gelingen? Welche Rolle können Politik, Wirtschaft, Religionen, Zivilgesellschaft und andere Gruppen spielen? Wie kann der Rückenwind aus der Zivilgesellschaft zur Eindämmung der Klimakrise und für soziale Gerechtigkeit für diesen Neuaufbruch genutzt werden?

Wir freuen uns auf Beiträge von

Peter Kodwo Appiah Kardinal Turkson Dikasterium für integrale menschliche Entwicklung, Vatikan

Christoph Bals Politischer Geschäftsführer, Germanwatch

Prof. Dr. Maja Göpel Generalsekretärin beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen / ab 1.11. Wissenschaftliche Direktorin, THE NEW INSTITUTE

Moderation: Johanna Holzhauer, Fernsehjournalistin

Ihre Live-Teilnahme ist ohne Anmeldung über diesen Link möglich.

+ Di 10.11.2020, Online, 20:30 - 22:00 Uhr: Treffen der Bürgerinitiative Energiewende +

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