+ Mo 15.03.2021, Online, ausgestrahlt.de, 20 Uhr: „Charlotte Mijeon: Atomkraft in Frankreich nach Fukushima“ +
Vor 5 Jahren hat die französische Regierung entschieden, den Anteil an Atomenergie im Strommix um 50% zu vermindern. Diese Entscheidung soll aber nicht täuschen: Frankreich beharrt strikter denn je auf dem Atomwahnsinn. Fessenheim ist eine Ausnahme: Für alle anderen AKW gibt es Lauftzeitverlängerung. Und trotz des maroden Zustands der Atomindustrie gibt es Pläne für den Bau sechs neuer EPR-Reaktoren. Dazu will die Regierung das Atommüll-Lager Cigéo in Lothringen unbedingt bauen, ungeachtet des Widerstands.
Charlotte Mijeon, 35, hat Politikwissenschaft studiert und arbeitet seit 12 Jahren für das Anti-Atom-Netzwerk "Sortir du nucléaire" als Pressesprecherin und Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit. Sie sitzt auch im Vorstand des französischen Klima-Aktion-Netzwerk.
Die Veranstaltung findet in Form einer Videokonferenz statt, kann aber auch am Telefon verfolgt werden. Sie dauert zwischen 60 bis 90 Minuten.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Angemeldeten bekommen die Zugangsdaten, technische Hinweise und Informationen zum Ablauf der Veranstaltung.
Anmeldung und weitere Infos.
+ Mo 15.03.2021, Bielefelder Klimawoche, zahlreiche Angebote über den Tag verteilt: „Tag der Energie und Mobilität“ +
Infos zu den nachfolgende Veranstaltungen und Anmeldung über die website der Klimawoche:
+ Mo 15.03.2021, Online, Bielefelder Klimawoche, 9 bis 10 Uhr: „Wie rette ich die Energiewende?“ +
Referent: Rüdiger Mönig (Greenpeace Bielefeld) Anmeldung und weitere Infos
+ Mo 15.03.2021, Online, Bielefelder Klimawoche, 09:15 – 10:45 Uhr: Gemeinwohlökonomie +
Referent: Jan Spatzl (Gemeinwohlökonomie Bielefeld) Anmeldung und weitere Infos
+ Mo 15.03.2021, Online, germanwatch.org, 20 Uhr: „Ohne Frieden kippt das Klima!“ +
Weltweit werden jede Stunde mehr als 200 Millionen US-Dollar für militärische Zwecke ausgegeben. Kritische Nuklearwissenschaftler:innen weisen darauf hin, dass wir infolge der Hochrüstung, ökologischer Risiken und globaler Spannungen auf einen Punkt zugehen, an dem sich diese entladen und Verwüstungen hinterlassen. Neben der Klimakrise und den militärischen Konflikten spitzt sich auch die Ressourcenverknappung zu. Diese Faktoren führen dazu, dass immer mehr Lebensräume geschädigt sind oder gar ganz verschwinden, dass Lebensgrundlagen auf dem Planeten weiterhin ungerecht verteilt sind.
Wie kann ein sozial-ökologischer Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft und die Gestaltung eines friedlichen Zusammenlebens gelingen? Wie können Friedens-, Sozial-, Entwicklungs- und Umweltpolitik miteinander besser verzahnt werden, um ein Überleben auf dem Planeten für alle Menschen in Frieden möglich zu machen? Was kann jede/r einzelne tun? Womit können und sollten wir beginnen?
Gemeinsam möchten die Veranstaler*inen mit Ihnen in´s Gespräch kommen. Ihre Fragen und Kommentare können Sie im Live-Chat des YouTube Kanals einstellen.