Laubbläser

== Und wieder ist der Laubbläser unterwegs ==

Nun ordnet selbst das Bundesumweltministerium an, mit den Laubblasen aufzuhören:

Zu jeder Jahreszeit -nicht nur im Herbst- lärmen sie auf Wegen, in Parks und Gärten: die Laubsauger und Laubbläser. Doch diese Gartengeräte schädigen Umwelt, Tiere und Gesundheit und stören den Naturhaushalt. Ein wichtiger Fakt ist, dass die Laubbläser und -Sauger nicht mehr nur im Herbst sondern das g a n z e J a h r überall benutzt werden. Die rund ums Jahr stattfindende Vernichtung von Insekten findet vor unserer Haustür statt. Er bläst nicht nur das (wenige vorhandene Laub) von den Wegen sondern widmet sich ganz eifrig dem Laub, das unter den Bäumen in den bodendeckenden Pflanzen liegt. Solange so eine Praxis in jeder Wohnanlage und in Privatgärten erlaubt ist, braucht mir keiner was vom Insektensterben erzählen. Das muss verboten werden!! Am meisten stören Laubbläser und Laubsauger wegen des durchdringenden Lärms, den sie verursachen. Je nach Modell erzeugen sie über 110 Dezibel und sind damit lauter, als so mancher Presslufthammer und die meisten Kreissägen. Deshalb dürfen die Geräte nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz auch nur an Werktagen zwischen 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 17 Uhr zum Einsatz kommen. Geräte mit dem EG-Umweltzeichen CE dürfen hingegen werktags zwischen 7 und 20 Uhr eingesetzt werden. Welcher Bürger kann überprüfen, ob es das CE Umweltzeichen hat? Viele insbesondere ältere Laubsauger und Laubbläser werden mit Zweitaktmotoren betrieben und erzeugen unnötige Abgase. Ab 85 Dezibel Lautstärke kann das menschliche Gehör Schaden davontragen – besonders Benutzer der Geräte sollten daher einen ausreichenden Hörschutz trägt. Von Umweltverbänden wird vor allem die tödliche Wirkung der Laubsauger auf nützliche Insekten angeprangert. Die Geräte erzeugen einen Sog von bis zu 160 Stundenkilometern - Spätestens die anschließende Häckselfunktion ist für Nützlinge tödlich, die sich im Laub und der mit aufgesaugten bodennahen Krautschicht befanden. Zu den zerstückelten Kleintieren gehören neben Käfern, Spinnen und Asseln mitunter auch Frösche und kleine Igel. Viele dieser Tiere wichtige ökologische Funktionen für den Boden. Das Fehlen der Tiere und des Laubs führe zu einer Verarmung des Bodenlebens und unterbricht die Humusbildung. Außerdem wird durch das restlose Beseitigen von Laub und Pflanzenresten nützlichen Insekten, Igeln und Schmetterlingslarven der benötigte Unterschlupf für den Winter entzogen. Da die abgesaugten oder mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h weggeblasenen Blätter und Äste nicht mehr auf dem Boden verrotten, wird die Humus- und Nährstoffbildung behindert. Die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren Nahrung und Lebensraum, der Boden wird der Deck-Schicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schützt. Empfehlenswert ist zu Rechen und Harke zu greifen, die ganz ohne schädliche Emissionen auskommen. Das welke Laub sollte auf Beete und unter Gehölze verteilt werden, wo es während des Winters langsam verrottet, Boden und Kleintieren als Schutz dient und im Frühjahr als natürlicher Dünger in den Boden eingearbeitet werden kann. Ich fordere: Laubsauger und Laubbläser in Gütersloh verbieten! Begründung Ein wichtiger Fakt ist, dass die Laubsauger und -bläser nicht nur im Herbst, sondern ganzjährig überall eingesetzt werden. Am meisten stören Laubbläser und Laubsauger wegen des durchdringenden Lärms, den sie verursachen. Je nach Modell erzeugen sie über 110 Dezibel und sind damit lauter als so mancher Presslufthammer und die meisten Kreissägen. Ab 85 Dezibel Lautstärke kann das menschliche Gehör Schaden davontragen – der Benutzer der Geräte trägt daher einen Hörschutz, die betroffenen Bewohner können sich gegen den Lärm und Feinstaub nichts tun! Von Umweltverbänden wird vor allem die tödliche Wirkung der Laubsauger auf nützliche Insekten angeprangert. die Geräte erzeugen einen Sog von bis zu 160 Stundenkilometern - Spätestens die anschließende Häckselfunktion ist für Nützlinge tödlich, die sich im Laub und der mit aufgesaugten bodennahen Krautschicht befanden. Das Fehlen der Tiere und des Laubs führe zu einer Verarmung des Bodenlebens und unterbreche die Humusbildung. Außerdem wird durch das restlose Beseitigen von Laub und Pflanzenresten nützlichen Insekten, Igeln und Schmetterlingslarven der benötigte Unterschlupf für den Winter entzogen. Diese Geräte haben nichts zu bieten: ihre "Leistung", dem Hauptzweck entsprechend ist überschaubar, die Laubbläser verteilen hauptsächlich den Dreck von einem Punkt, auf den geblasen wird, großflächig in der Umgebung, schaden Bodenflora und -fauna und wirbeln keimbelasteten (Fein-)Staub auf, der nicht nur für den Benutzer beim Einatmen lungenschädlich ist, genauso wie die produzierten Abgase (ein Gerät so viel wie mehrere PKW! - da kein Kat). Sie verbrauchen dabei teures Benzin und es werden zusätzliche Kosten für die Instandhaltung fällig im Vergleich mit Rasenrechen und Besen. Viele insbesondere ältere Laubsauger und Laubbläser werden mit Zweitaktmotoren betrieben und erzeugen zusätzlich nochmals mehr Abgase. Das muss verboten werden!

Es wäre schön, wenn die Politik / Verwaltung sich mit dem Thema befasst. Bitte verbieten Sie die kommunale Anwendung, falls möglich ebenfalls die gewerbliche über Gärtner und auf Privatgrundstücken.

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