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Revision 9 vom 2023-01-05 23:35:30
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Kommentar: Beschlüsse 2022 ergänzt
Revision 10 vom 2023-01-06 08:23:20
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Kommentar:
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   *Antrag zu echter Klimaneutralität bis 2030 ( Stefan Schneidt für FFF und PFF)    *Antrag zu echter Klimaneutralität bis 2030 DS-Nr. 237 ( Stefan Schneidt für FFF und PFF)
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   Regionalplan, Ann-Kathrin Warzecha berichtet, dass sie im Ausschuss Planen, Bauen, Immobilien 16.04.2021 eine Stellungnahme zum Flächenverbrauch vorgestellt hat.
   Wattbewerb, die Teilnahme wurde umgesetzt, erste Ergebnisse am 20.09.2021 berichtet.
   15.11.2021 Energieleitlinien im AUK behandelt, aber immer noch nicht im APBi beschlossen
   *Regionalplan, Ann-Kathrin Warzecha berichtet, dass sie im Ausschuss Planen, Bauen, Immobilien 16.04.2021 eine Stellungnahme zum Flächenverbrauch vorgestellt hat.
   *Wattbewerb, die Teilnahme wurde umgesetzt, erste Ergebnisse am 20.09.2021 berichtet.
   *15.11.2021 Energieleitlinien im AUK behandelt, aber immer noch nicht im APBi beschlossen, letzter Stand: Gespräch mit der Verwaltung Anfang 2023
   *der Antrag Klimarelevanz der Beschlüsse ist bisher nicht weiter behandelt worden

Fr 06.01.2023 Gütersloh-Isselhorst, Firma Schröder, Haller Str. 236, 17 Uhr: Neujahres-Treffen, Rückblick und Ausblick

Beschlüsse 2021

  • was wurde beschlossen?
    • Sitzung am 4.3.2021:
      • Antrag auf Einreichen einer Stellungnahme zum Regionalplan durch den Klimabeirat (Gütersloher KlimaTisch e.V.)

      • Beschluss einstimmig
    • Sitzung am 10.05.2021:
      • Antrag zu echter Klimaneutralität bis 2030 DS-Nr. 237 ( Stefan Schneidt für FFF und PFF)
      • Beschluss: der Antrag wird in die noch zu gründende FAG Klimaschutzkonzept weitergegeben, einstimmig
      • Antrag auf die Gründung von 9 FAG DS-Nr. 225/2021, einstimmiger Beschluss
      • Antrag auf Prüfung aller Anträge auf Klimarelevanz DS-Nr. 239-2021
      • Beschluss: die FAG Klimaschutzkonzept greift das Thema auf, es wird kein Beschluss gefasst
      • Antrag zur Teilnahme der Stadt Gütersloh am Wattbewerb
      • Beschluss: Empfehlung an den AUK, einstimmiger Beschluss
      • Antrag: Teilnahme des Klimabeirats an der Klimawoche und Präsentation des Klimabeirats im Umweltkalender 2022
      • Beschluss einstimmig
    • Sitzung 20.09.2021
      • Antrag zur Prüfung von Klimarelevanz aller Beschlüsse (Vortrag Svenja Schröder)
      • Beschluss: Empfehlung für den AUK, einstimmig
      • Energieleitlinien 2.0 Vorstellung der Leitlinien
      • Beschluss: Empfehlung an den AUK, einstimmig
    • Sitzung 15.11.2021
      • keine besonderen Anträge, Berichte aus den Arbeitsgruppen
  • was ist daraus geworden?
    • Regionalplan, Ann-Kathrin Warzecha berichtet, dass sie im Ausschuss Planen, Bauen, Immobilien 16.04.2021 eine Stellungnahme zum Flächenverbrauch vorgestellt hat.
    • Wattbewerb, die Teilnahme wurde umgesetzt, erste Ergebnisse am 20.09.2021 berichtet.
    • 15.11.2021 Energieleitlinien im AUK behandelt, aber immer noch nicht im APBi beschlossen, letzter Stand: Gespräch mit der Verwaltung Anfang 2023
    • der Antrag Klimarelevanz der Beschlüsse ist bisher nicht weiter behandelt worden

Beschlüsse 2022

  • Sitzung 220125
    • ByPad - Vorstellung

    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat empfiehlt dem Mobilitätsausschuss der Stadt Gütersloh, das ByPad Verfahren zu starten mit dem Ziel, den Radverkehr als System zu fördern. Die laufenden Ergebnisse sollen in das neue Klimaschutzkonzept einfließen.

    • Herr Schüre weist darauf hin, dass zum Regionalplan zwar eine hervorragende Stellungnahme erarbeitet wurde, diese aber von der Politik nicht berücksichtigt worden sei.
  • Sitzung 220516
    • Netzwerk der Biostädte - Vorstellung
    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat empfiehlt dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz zu beschließen, dass die Stadt Gütersloh Mitglied im Netzwerk der Biostädte wird.
    • Leitlinie Mansergh-Quartier
    • Beschluss 9 Ja, 2 Nein, 3 Enthaltung: Der Klimabeirat empfiehlt dem Hauptausschuss als Konversionsausschuss die Leitlinie Mansergh-Quartier zu beschließen.
    • Ausbildungspakt für Klimaschutz
    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat empfiehlt dem Bildungsausschuss: Die Stadt Gütersloh fördert auf Kreisebene einen regionalen Ausbildungspakt für Klimaschutz und wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten seine Verbreitung unterstützen.
    • Herr Fabisch bittet Herrn Hentschel bzw. das Büro Gertec die schriftlich im Lenkungskreis gestellten Fragen zur Bilanzierungsmethodik zu beantworten.
  • Sitzung 220913
    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat begrüßt die Neufassung der Energieleitlinie, Version 2.1, und empfiehlt, die für das Controlling erforderlichen Stellen zu schaffen.
    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat unterstützt den am 5.9.2022 in der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für

Umwelt und Klimaschutz sowie Planung, Bauen und Immobilien eingebrachten Antrag „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ und die Einreichung einer Projektskizze durch die Verwaltung im Rahmen des gleichnamigen Förderaufrufs des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

  • Sitzung 221129
    • Beschluss einstimmig: Der Klimabeirat empfiehlt dem Ausschuss für Umwelt und Klima zu beschließen:
      1. Treibhausgasneutralität für das Stadtgebiet Gütersloh bedeutet, dass alle lokalen Akteure wie Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleister, landwirtschaftliche Betriebe, Stadt einschließlich kontrollierter Tochtergesellschaften und sonstige Institutionen eine eigene ausgeglichene Treibhausgasbilanz aufweisen.
      2. Die durch die Akteure zu bilanzierenden vermeidbaren Emissionen müssen vollständig reduziert und unvermeidbare Emissionen durch Treibhausgasentnahmen entsprechend ausgeglichen (neutralisiert) werden. Die Reduktion der THG Emissionen soll unter Einhaltung des aus dem deutlich unter zwei Grad Celsius-Ziels abgeleiteten Emissionsbudgets geplant und umgesetzt werden.
      3. Die Stadt Gütersloh (Stadtverwaltung einschließlich kontrollierter Tochtergesellschaften, insbesondere Stadtwerke Gütersloh) erstellt eine umfassende Treibhausgasbilanz nach DIN EN 14064-1:2018 oder GHG Protokoll für das Jahr 2022. Die Bilanz ist jährlich zu aktualisieren und zu veröffentlichen, die Bilanzierungsgrundsätze sind zu beschreiben und die Entwicklung der Treibhausgasemissionen ist zu erläutern.
      4. Die Stadt wirkt darauf hin, dass alle lokalen Akteure dem mustergültigen Beispiel der Stadt folgen und eine eigene Bilanz nach DIN EN ISO 14064-1:2018 oder GHG Protokoll erstellen und veröffentlichen. Im ersten Schritt sollen mindestens Emissionen der Kategorie 1: direkte THG-Emissionen und Entzug direkter THG-Emissionen und Kategorie 2: indirekte THG-Emissionen aus importierter Energie berichtet werden. Dazu schafft die Stadt Gütersloh insbesondere Beratungsangebote, Anreize und Förderungen.
      5. Die Stadtwerke unterstützen die Bilanzierungen der Akteure durch die Ausweisung der energiebedingten Treibhausgasemissionen (inklusive Vorkettenemissionen) auf den Rechnungen für Strom, Wärme, Erdgas.
      6. Die Stadt entwickelt im Rahmen des Smart City Projekts eine für alle Akteure zugängliche Plattform (z.B. Webseite, App) zur Dokumentation der individuellen Klimabilanzen. Diese öffentliche Plattform kann selbst als Monitoring-Instrument dienen, indem Klimaschutzziele, Erfolge und Fortschritte sowie Ergebnisse dargestellt werden.
      7. Die Stadt motiviert die Bevölkerung zum Mitmachen und startet eine Kampagne zur Ermittlung der individuellen THG-Bilanz der privaten Haushalte. Die Kampagne sollte wissenschaftlich begleitet werden mit dem Ziel, regelmäßig eine repräsentative anonymisierte Erhebung der THG-Emissionen von Haushalten zu erstellen.
      8. Zusätzlich erstellt die Stadtverwaltung eine territoriale Treibhausgasbilanz nach BISKO GTzero.
  • Beschluss einstimmig:
    1. Die Prüfung zur Wiedereinrichtung des Spülmobils.
    2. Auf städtischen Flächen und bei städtischen Veranstaltungen auf Einwegmüll jeglicher Art zu verzichten. Stattdessen sollen Mehrwegbehältnisse in den Vordergrund gerückt werden. Dies ist ein Schritt zur „Zero-Waste-City“.
    3. Die Stadt unterstützt den Umstieg auf Mehrwegbehältnisse (Dazu zählen u.a. Becher, Essensboxen, Gemüsenetze und Einkaufstaschen) organisatorisch und finanziell. Durch die Umstellung sollen Einzelhändler und Gastronomen keine finanziellen Nachteile erleiden.

KlimaBeirat2021/AustauschTreffen/2023-01-06 (zuletzt geändert am 2024-01-19 21:29:56 durch KurtGramlich)

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