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Allerdings darf man sich darauf nicht ausruhen, sondern muss genau verfolgen, wie dieser Beschluss umgesetzt wird. Man sollte auch überlegen, wie man die Verwaltung, hier insbesondere Frau Wolters, von seitens des Klimabeirats unterstützen kann. |
Allerdings darf man sich darauf nicht ausruhen, sondern muss genau verfolgen, wie dieser Beschluss umgesetzt wird. Man sollte auch überlegen, wie man die Verwaltung, hier insbesondere Frau Wolters, von seitens des Klimabeirats unterstützen kann. |
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Von daher könnte man doch nochmal überlegen - unter mittlerweile ganz anderen Vorzeichen als bei unseren letzten Treffen - welche Ansatzpunkte sich dafür in Gütersloh bzw. im Kreis finden. |
Von daher könnte man doch nochmal überlegen - unter mittlerweile ganz anderen Vorzeichen als bei unseren letzten Treffen - welche Ansatzpunkte sich dafür in Gütersloh bzw. im Kreis finden. |
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== 3. Rat hat Netzwerk der Biostädte im Umweltausschuss am 30.5.22 zugestimmt == (im Klimabeirat am 16.5. beschlossen), Frau Wolters (Umweltamt) hatte für einen höheren Anteil von Biolebensmitteln in Kitas und Schulen plädiert, um u.a. Mangel an landwirtschaftlichen Flächen zu kompensieren. * Telefonat mit Frau Wolters (Umweltamt) ergab, dass noch nichts unternommenen wurde wg. Urlaub * Todo: Anruf in vier Wochen auf Wiedervorlage, z.B. Wo sind die Stunden angesiedelt? Wer ist für uns Ansprechpartner? Frage nach Unterstützung regionaler Biobetriebe sollte gestellt werden |
== 3. Rat hat den Beitritt zum Netzwerk der Biostädte beschlossen (Zustimmung im Umweltausschuss am 30.5.22) == * im Klimabeirat am 16.5. beschlossen, Frau Wolters (Umweltamt) hatte für einen höheren Anteil von Biolebensmitteln in Kitas und Schulen plädiert, um u.a. Mangel an landwirtschaftlichen Flächen zu kompensieren. * Telefonat mit Frau Wolters (Umweltamt) ergab, dass noch nichts Konkretes unternommenen wurde wg. Urlaub * Todo: Thema in vier Wochen auf Wiedervorlage, z.B. Ist die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und an das Netzwerk weitergegangen? Wo sind die Stunden angesiedelt? Wer ist Ansprechpartner für das Thema? Frage nach Unterstützung regionaler Biobetriebe sollte gestellt werden. |
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* Märkte bieten oft Produkte aus z.B. Südamerika an, um Preisdruck auszuüben * Idee: Hofbesichtigung mit Pressearbeit zur Unterstützung |
* Märkte bieten oft nicht regionale Produkte (z.B. Südamerika, Afrika, Asien) an, um Preisdruck auszuüben. * Idee: Hofbesichtigung mit Pressearbeit zur Unterstützung, ggf. mit dieser FAG oder dem Klimabeirat |
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* Kontakt zu Meyer zu Bentrup aufgenommen, der aber seine PV-Kapazität ausgeschöpft hat * Flächenverbrauch für PV wird von Landwirten z.T. kritisch gesehen, bessere Nutzung von Gewerbeflächen, die schon erschlossen sind, statt weiter landwirtschaftliche Flächen zu verbrauchen für Energiegewinnung |
* Kontakt zum Hof Schröder aufgenommen, der aber seine PV-Kapazität ausgeschöpft hat * Flächenverbrauch für PV wird von Landwirten z.T. kritisch gesehen, besser Nutzung von Gewerbeflächen, die schon erschlossen sind, statt weiter landwirtschaftliche Flächen zu verbrauchen für Energiegewinnung |
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* unter normalen Bedingungen Skepsis, höchstens auf ertragsschwachen Flächen, viel Material (verzinkter Stahl), Verwendung von Leader-Mitteln für Subventionierung problematisch | * unter normalen Bedingungen Skepsis, höchstens auf ertragsschwachen Flächen oder bei Sonderkulturen, viel Material (verzinkter Stahl), Verwendung von Leader-Mitteln für Subventionierung wird als problematisch erachtet |
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* Vorschlag für Klimabeirat: Parkplatz mit PV-Anlage belegen, Pilotanlage | * Vorschlag für Klimabeirat: einen großen Parkplatz mit PV-Anlage belegen, Pilotanlage |
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* Einfluss auf Bäcker, Einzelhandel —> gesamte Lieferkette vom Anbau bis zum Endverbraucher muss behandelt werden, Lebensmittelverschwendung in der Lieferkette muss ermittelt werden | * Einfluss auf Bäcker, Gaststätten, Hotels, Einzelhandel —> Lebensmittelverschwendung in der gesamten Lieferkette vom Anbau bis zum Endverbraucher muss betrachtet bzw. auch eingeschätzt oder ermittelt werden (Sensibilisieren für dieses Thema) |
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* Forderung in Klimaschutzkonzept aufnehmen? - Bernd / Kurt | * Zustimmung zu der Aufnahme dieses Themas in das Klimaschutzkonzept - Bernd / Kurt |
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== 6. Plastikkonsum pro Kopf ermitteln == * Problem ist Vorverpackung, Zahlen fehlen, Daten müssten erhoben werden, Einfluss des Klimabeirats begrenzt, tatsächlicher Verbrauch steigt trotz gegenteiliger Versprechen, Zunahme scheint mit Verbraucherwunsch zusammenzuhängen, Anfrage an Frau Grages gestellt bzgl. Mehrwegverpackungen, noch offen |
== 6. Plastikkonsum pro Kopf abschätzen bzw. ermitteln == * Problem ist Vorverpackung, Zahlen fehlen, Daten müssten erhoben werden, Einfluss des Klimabeirats begrenzt, tatsächlicher Verbrauch steigt trotz gegenteiliger Versprechen, Zunahme scheint mit Verbraucherwunsch zusammenzuhängen, Anfrage an Frau Grages gestellt bzgl. Mehrwegverpackungen, Rückmeldung noch offen |
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* Antrag von Stefan Schneidt zur Förderung von Mehrweg/ Vermeidung von Einweg soll in FAG vorgestellt werden, Bürgerantrag bisher nicht gestellt | * Antrag von Stefan Schneidt zur Förderung von Mehrweg/ Vermeidung von Einweg soll in FAG vorgestellt werden, Bürgerantrag bisher nicht gestellt, Stefan Schneidt soll das übernehmen |
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* Baustelle am Kreishaus: Aussage des Kreises, dass Brunnen nicht sinken so nicht haltbar, ist über längeren Zeitraum (nicht sofort) um 1,5m gesunken, GT liegt in einer Region mit extremer Trockenheit (Kopernikus) wegen mangelnden Niederschlägen, keine Grundwasserneubildung, Nutzung privater Brunnen zur Rasenbewässerung | * Baustelle am Kreishaus: Aussage des Kreises, dass Brunnen nicht sinken so nicht haltbar, ist über längeren Zeitraum (nicht sofort) um 1,5m gesunken, GT liegt in einer Region mit extremer Trockenheit (Kopernikus) wegen mangelnden Niederschlägen, keine Grundwasserneubildung, Nutzung von Pools (für Freizeit) oder privater Brunnen zur Rasenbewässerung * Problematik soll im anderen Rahmen deutlich gemacht werden, ggf. Bürgerantrag zu Gewässerthemen |
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* Maßnahme zur Schwammstadt soll ins Klimaschutzkonzept - Bernd / Kurt | * Maßnahmen zur Klimaanpassung (u. a. Schwammstadt) sollen ins Klimaschutzkonzept - Bernd / Kurt |
Inhaltsverzeichnis
-
Treffen der FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum im Klimabüro, Schulstr. 5, 17.08.2022, 19:30 - 21:15 Uhr (hybrid)
- Tagesordnung
- Ergebnisse / Notizen
- 1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
- 2. Rückblick
- 3. Rat hat den Beitritt zum Netzwerk der Biostädte beschlossen (Zustimmung im Umweltausschuss am 30.5.22)
- 4. Agri-PV: Mail von Klaus Baumgart liegt vor, der Unterstützung für eine Agri-PV-Pilotanlage von next2sun mit senkrechten Solarzäunen sucht
- 5. Lebensmittelverschwendung
- 6. Plastikkonsum pro Kopf abschätzen bzw. ermitteln
- 6. Thema Landwirtschaft wird im Klimaschutzkonzept vertreten sein
- 7. Grundwasserspiegel
- 8. Verschiedenes
Treffen der FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum im Klimabüro, Schulstr. 5, 17.08.2022, 19:30 - 21:15 Uhr (hybrid)
Eingeladen: Anne-Kathrin Warzecha; Bernd Schüre ; Emma Opfer ; Gerhard Kattenstroth ; Gunnar Waesch; Julian Lambracht; Kurt Gramlich; Margret Ostermann ; Martin Westerbarkey ; Michaela Dierkes ; Stefan Schneidt
Tagesordnung
- 1. Begrüßung und und Vorstellung der Tagesordnung
- Moderation: Gerhard Kattenstroth
- Protokoll: Michaela Dierkes
- Online BBB Konferenz: Kurt Gramlich
- 2. Kurzer Rückblick auf vergangene Treffen
- 3. Gütersloh im Netzwerk der Biostädte
- 4. Agri PV - Klaus Braungart zu Gast? (Kurt liest Email vor)
- 5. Lebensmittelverschwendung pro Kopf in Gütersloh ermitteln, das Reduktionspotential abschätzen und für Gütersloh geeignete Maßnahmen dagegen finden
- 6. Plastikkonsum pro Kopf in Gütersloh ermitteln
- 7. Zusammenstellung von Anlagen und Daten zur Massentierhaltung und Darstellung von Emissionen aus der Landwirtschaft
- 8. Sinkende Grundwasserspiegel
- 9. Verschiedenes
Begründung:
zu 3. Der Ratsbeschluss zum Beitritt Gütersloh zum Netzwerk der Biostädte kann als besonderer Erfolg dieser Arbeitsgruppe gewertet werden. Allerdings darf man sich darauf nicht ausruhen, sondern muss genau verfolgen, wie dieser Beschluss umgesetzt wird. Man sollte auch überlegen, wie man die Verwaltung, hier insbesondere Frau Wolters, von seitens des Klimabeirats unterstützen kann.
zu 3. Ist die Kooperationsvereinbarung bereits unterzeichnet oder ist das in Bearbeitung? Welcher Fachbereich / welche Stelle ist zukünftig zuständig?
zu 4. Der Artikel "Die Strombauern" im Spiegel Nr. 30 vom 23.07.2022 verweist auf ein ungeheures Potential bei dieser Form der Energiegewinnung. Von daher könnte man doch nochmal überlegen - unter mittlerweile ganz anderen Vorzeichen als bei unseren letzten Treffen - welche Ansatzpunkte sich dafür in Gütersloh bzw. im Kreis finden.
Ergebnisse / Notizen
2022-08-17 FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum
Teilnehmende Marlies Weihrauch, Kurt Gramlich, Margret Ostermanne, Bernd Schüre, Gerd Kattenstroth, Julian Lambracht, Michaela Dierkes
Anne-Kathrin Warzecha (online)
Abgemeldet: Emma Opfer (scheidet ganz aus), Gunnar Waesch, Stefan Schneidt, Martin Westerbarkey
1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
2. Rückblick
3. Rat hat den Beitritt zum Netzwerk der Biostädte beschlossen (Zustimmung im Umweltausschuss am 30.5.22)
- im Klimabeirat am 16.5. beschlossen, Frau Wolters (Umweltamt) hatte für einen höheren Anteil von Biolebensmitteln in Kitas und Schulen plädiert, um u.a. Mangel an landwirtschaftlichen Flächen zu kompensieren.
- Telefonat mit Frau Wolters (Umweltamt) ergab, dass noch nichts Konkretes unternommenen wurde wg. Urlaub
- Todo: Thema in vier Wochen auf Wiedervorlage, z.B. Ist die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und an das Netzwerk weitergegangen? Wo sind die Stunden angesiedelt? Wer ist Ansprechpartner für das Thema? Frage nach Unterstützung regionaler Biobetriebe sollte gestellt werden.
Maßnahmen:
- Marlies, Margret und Bernd machen einen Termin mit Frau Wolters
- Märkte bieten oft nicht regionale Produkte (z.B. Südamerika, Afrika, Asien) an, um Preisdruck auszuüben.
- Idee: Hofbesichtigung mit Pressearbeit zur Unterstützung, ggf. mit dieser FAG oder dem Klimabeirat
- Serie der NW zu verschiedenen Höfen in der Region publik machen
4. Agri-PV: Mail von Klaus Baumgart liegt vor, der Unterstützung für eine Agri-PV-Pilotanlage von next2sun mit senkrechten Solarzäunen sucht
- Kontakt zum Hof Schröder aufgenommen, der aber seine PV-Kapazität ausgeschöpft hat
- Flächenverbrauch für PV wird von Landwirten z.T. kritisch gesehen, besser Nutzung von Gewerbeflächen, die schon erschlossen sind, statt weiter landwirtschaftliche Flächen zu verbrauchen für Energiegewinnung
- Neues EEG fördert diese Anlagen
- Bericht über Spalierobstanlage aufgeständert auf 3,50m, betreut vom Fraunhofer-Institut, PV-Anlage sorgt für Hagelschutz, für Landwirt steht Obstanbau in Vordergrund, Ertragsminderungen müssen vermieden werden
- unter normalen Bedingungen Skepsis, höchstens auf ertragsschwachen Flächen oder bei Sonderkulturen, viel Material (verzinkter Stahl), Verwendung von Leader-Mitteln für Subventionierung wird als problematisch erachtet
- Von Investoren betriebene Anlagen sind problematisch zu sehen, besser Bürgerbeteiligung/ Genossenschaften, auch um Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen
- Rat der Kommune muss Agri-PV genehmigen
Maßnahmen:
- Vorschlag für Klimabeirat: einen großen Parkplatz mit PV-Anlage belegen, Pilotanlage
- Idee: Bürgerantrag ?
- Termin mit Baumgart, Ingold, Dreesbeimdieke, Round Table zu Agri-PV - Kurt
5. Lebensmittelverschwendung
- Welche Möglichkeiten haben wir, dies zu ermitteln?
Einfluss auf Bäcker, Gaststätten, Hotels, Einzelhandel —> Lebensmittelverschwendung in der gesamten Lieferkette vom Anbau bis zum Endverbraucher muss betrachtet bzw. auch eingeschätzt oder ermittelt werden (Sensibilisieren für dieses Thema)
- Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung
- Zustimmung zu der Aufnahme dieses Themas in das Klimaschutzkonzept - Bernd / Kurt
6. Plastikkonsum pro Kopf abschätzen bzw. ermitteln
- Problem ist Vorverpackung, Zahlen fehlen, Daten müssten erhoben werden, Einfluss des Klimabeirats begrenzt, tatsächlicher Verbrauch steigt trotz gegenteiliger Versprechen, Zunahme scheint mit Verbraucherwunsch zusammenzuhängen, Anfrage an Frau Grages gestellt bzgl. Mehrwegverpackungen, Rückmeldung noch offen
Maßnahmen:
- Antrag von Stefan Schneidt zur Förderung von Mehrweg/ Vermeidung von Einweg soll in FAG vorgestellt werden, Bürgerantrag bisher nicht gestellt, Stefan Schneidt soll das übernehmen
- Möglichkeit soll überprüft werden, Lebensmittelverschwendung und Verpackungsmüll ins Klimaschutzkonzept aufzunehmen
6. Thema Landwirtschaft wird im Klimaschutzkonzept vertreten sein
7. Grundwasserspiegel
- Baustelle am Kreishaus: Aussage des Kreises, dass Brunnen nicht sinken so nicht haltbar, ist über längeren Zeitraum (nicht sofort) um 1,5m gesunken, GT liegt in einer Region mit extremer Trockenheit (Kopernikus) wegen mangelnden Niederschlägen, keine Grundwasserneubildung, Nutzung von Pools (für Freizeit) oder privater Brunnen zur Rasenbewässerung
- Problematik soll im anderen Rahmen deutlich gemacht werden, ggf. Bürgerantrag zu Gewässerthemen
Maßnahmen:
- Maßnahmen zur Klimaanpassung (u. a. Schwammstadt) sollen ins Klimaschutzkonzept - Bernd / Kurt
8. Verschiedenes
- Keine weiteren Punkte
21:15 Uhr Ende des Treffens