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 * 5. Lebensmittelverschwendung und Plastikkonsum pro Kopf in Gütersloh ermitteln, das Reduktionspotential abschätzen und für Gütersloh geeignete Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung und Plastikkonsum zusammenstellen  * 5. Lebensmittelverschwendung pro Kopf in Gütersloh ermitteln, das Reduktionspotential abschätzen und für Gütersloh geeignete Maßnahmen dagegen finden
 * 5.a Plastikkonsum pro Kopf in Gütersloh ermitteln
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zu 4. Der Artikel "Die Strombauern" im Spiegel Nr. 30 vom 23.07.2022 verweist auf ein ungeheures Potential bei dieser Form der Energiegewinnung. zu 4. Der Artikel "Die Strombauern" im Spiegel Nr. 30 vom 23.07.2022 verweist auf ein ungeheures Potential bei dieser Form der Energiegewinnung.
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2022-08-17 FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum

Teilnehmer: Marlies Weihrauch, Kurt Gramlich, Margret Ostermanne, Bernd
Schüre, Gerd Kattenstroth, Julian Lambracht, Michaela Dierkes

Abgemeldet: Emma Opfer (scheidet ganz aus), Gunnar Waesch, Stefan Schneidt,
Martin Westerbarkey

 

 1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
 2. Rückblick
 3. Rat hat Netzwerk der Biostädte im Umweltausschuss am 30.5.22 zugestimmt 
    (im Klimabeirat am 16.5. beschlossen), Frau Wolters (Umweltamt) hatte 
    für einen höheren Anteil von Biolebensmitteln in Kitas und Schulen
    plädiert, um u.a. Mangel an landwirtschaftlichen Flächen zu kompensieren

Telefonat mit Frau Wolters  (Umweltamt) ergab, dass noch nichts
unternommenen  wg. Urlaub --> Anruf in vier Wochen auf Wiedervorlage, z.B. Wo
sind die Stunden angesiedelt? Wer ist für uns Ansprechpartner? Frage nach
Unterstützung regionaler Biobetriebe sollte gestellt werden

Maßnahmen:

  o Marlies, Margret und Bernd machen einen Termin mit Frau Wolters
  o Märkte bieten oft Produkte aus z.B. Südamerika an, um Preisdruck
    auszuüben --> Idee: Hofbesichtigung mit Pressearbeit zur Unterstützung
  o Serie der NW zu verschiedenen Höfen in der Region publik machen
 4. Agri-PV: Mail von Klaus Baumgart liegt vor, der Unterstützung für eine
    Agri-PV-Pilotanlage von next2sun mit senkrechten Solarzäunen sucht

Kontakt zu Meyer zu Bentrup aufgenommen, der aber seine PV-Kapazität
ausgeschöpft hat

Flächenverbrauch für PV wird von Landwirten z.T. kritisch gesehen, bessere
Nutzung von Gewerbeflächen, die schon erschlossen sind, statt weiter
landwirtschaftliche Flächen zu verbrauchen für Energiegewinnung

Neues EEG fördert diese Anlagen

Bericht über Spalierobstanlage aufgeständert auf 3,50m, betreut vom
Fraunhofer-Institut, PV-Anlage sorgt für Hagelschutz, für Landwirt steht
Obstanbau in Vordergrund, Ertragsminderungen müssen vermieden werden

unter normalen Bedingungen Skepsis, höchstens auf ertragsschwachen Flächen,
viel Material (verzinkter Stahl), Verwendung von Leader-Mitteln für
Subventionierung problematisch

Von Investoren betriebene Anlagen sind problematisch zu sehen, besser
Bürgerbeteiligung/ Genossenschaften, auch um Akzeptanz in der Bevölkerung zu
erreichen

Rat der Kommune muss Agri-PV genehmigen

Maßnahmen:

  o Vorschlag für Klimabeirat: Parkplatz mit PV-Anlage belegen, Pilotanlage
    —> Bürgerantrag
  o Termin mit Baumgart, Ingold, Dreesbeimdieke, Round Table Agri-PV
 5. Lebensmittelverschwendung: welche Möglichkeiten haben wir, dies zu
    ermitteln? Einfluss auf Bäcker, Einzelhandel —> gesamte Lieferkette vom
    Anbau bis zum Endverbraucher muss behandelt werden,
    Lebensmittelverschwendung in der Lieferkette muss ermittelt werden

Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung

Forderung in Klimaschutzkonzept aufnehmen?

 a. Plastikkonsum pro Kopf ermitteln:  Problem ist Vorverpackung, Zahlen
    fehlen, Daten müssten erhoben werden, Einfluss des Klimabeirats begrenzt,
    tatsächlicher Verbrauch steigt trotz gegenteiliger Versprechen, Zunahme
    scheint mit Verbraucherwunsch zusammenzuhängen, Anfrage an Frau Grages
    gestellt bzgl. Mehrwegverpackungen, noch offen

Maßnahmen:

  o Antrag von Stefan Schneidt zur Förderung von Mehrweg/ Vermeidung von
    Einweg soll in FAG vorgestellt werden, Bürgerantrag bisher nicht gestellt
  o Möglichkeit soll überprüft werden, Lebensmittelverschwendung und
    Verpackungsmüll ins Klimaschutzkonzept aufzunehmen
 6. Thema Landwirtschaft wird im Klimaschutzkonzept vertreten sein
 7. Grundwasserspiegel: Baustelle am Kreishaus: Aussage des Kreises, dass
    Brunnen nicht sinken so nicht haltbar, ist über längeren Zeitraum (nicht
    sofort) um 1,5m gesunken, GT liegt in einer Region mit extremer
    Trockenheit (Kopernikus) wegen mangelnden Niederschlägen, keine
    Grundwasserneubildung, Nutzung privater Brunnen zur Rasenbewässerung

Maßnahmen:

  o Maßnahme zur Schwammstadt soll ins Klimaschutzkonzept
 8. Keine weiteren Punkte

Treffen der FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum im Klimabüro, Schulstr. 5, 17.08.2022 19:30 Uhr

Eingeladen: Anne-Kathrin Warzecha; Bernd Schüre ; Emma Opfer ; Gerhard Kattenstroth ; Gunnar Waesch; Julian Lambracht; Kurt Gramlich; Margret Ostermann ; Martin Westerbarkey ; Michaela Dierkes ; Stefan Schneidt

Tagesordnung

  • 1. Begrüßung und und Vorstellung der Tagesordnung
  • 2. Kurzer Rückblick auf vergangene Treffen
  • 3. Gütersloh im Netzwerk der Biostädte
  • 4. Agri PV - Klaus Braungart zu Gast? (Kurt liest Email vor)
  • 5. Lebensmittelverschwendung pro Kopf in Gütersloh ermitteln, das Reduktionspotential abschätzen und für Gütersloh geeignete Maßnahmen dagegen finden
  • 5.a Plastikkonsum pro Kopf in Gütersloh ermitteln
  • 6. Zusammenstellung von Anlagen und Daten zur Massentierhaltung und Darstellung von Emissionen aus der Landwirtschaft
  • 7. Sinkende Grundwasserspiegel
  • 8. Verschiedenes

Begründung:

zu 3. Der Ratsbeschluss zum Beitritt Gütersloh zum Netzwerk der Biostädte kann als besonderer Erfolg dieser Arbeitsgruppe gewertet werden. Allerdings darf man sich darauf nicht ausruhen, sondern muss genau verfolgen, wie dieser Beschluss umgesetzt wird. Man sollte auch überlegen, wie man die Verwaltung, hier insbesondere Frau Wolters, von seitens des Klimabeirats unterstützen kann.

zu 3. Ist die Kooperationsvereinbarung bereits unterzeichnet oder ist das in Bearbeitung? Welcher Fachbereich / welche Stelle ist zukünftig zuständig?

zu 4. Der Artikel "Die Strombauern" im Spiegel Nr. 30 vom 23.07.2022 verweist auf ein ungeheures Potential bei dieser Form der Energiegewinnung. Von daher könnte man doch nochmal überlegen - unter mittlerweile ganz anderen Vorzeichen als bei unseren letzten Treffen - welche Ansatzpunkte sich dafür in Gütersloh bzw. im Kreis finden.

Ergebnisse / Notizen

2022-08-17 FAG Landwirtschaft, Ernährung, Konsum

Teilnehmer: Marlies Weihrauch, Kurt Gramlich, Margret Ostermanne, Bernd Schüre, Gerd Kattenstroth, Julian Lambracht, Michaela Dierkes

Abgemeldet: Emma Opfer (scheidet ganz aus), Gunnar Waesch, Stefan Schneidt, Martin Westerbarkey

  1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung
  2. Rückblick
  3. Rat hat Netzwerk der Biostädte im Umweltausschuss am 30.5.22 zugestimmt 
    • (im Klimabeirat am 16.5. beschlossen), Frau Wolters (Umweltamt) hatte  für einen höheren Anteil von Biolebensmitteln in Kitas und Schulen plädiert, um u.a. Mangel an landwirtschaftlichen Flächen zu kompensieren

Telefonat mit Frau Wolters  (Umweltamt) ergab, dass noch nichts unternommenen  wg. Urlaub --> Anruf in vier Wochen auf Wiedervorlage, z.B. Wo sind die Stunden angesiedelt? Wer ist für uns Ansprechpartner? Frage nach Unterstützung regionaler Biobetriebe sollte gestellt werden

Maßnahmen:

  • o Marlies, Margret und Bernd machen einen Termin mit Frau Wolters o Märkte bieten oft Produkte aus z.B. Südamerika an, um Preisdruck
    • auszuüben --> Idee: Hofbesichtigung mit Pressearbeit zur Unterstützung

    o Serie der NW zu verschiedenen Höfen in der Region publik machen
  1. Agri-PV: Mail von Klaus Baumgart liegt vor, der Unterstützung für eine
    • Agri-PV-Pilotanlage von next2sun mit senkrechten Solarzäunen sucht

Kontakt zu Meyer zu Bentrup aufgenommen, der aber seine PV-Kapazität ausgeschöpft hat

Flächenverbrauch für PV wird von Landwirten z.T. kritisch gesehen, bessere Nutzung von Gewerbeflächen, die schon erschlossen sind, statt weiter landwirtschaftliche Flächen zu verbrauchen für Energiegewinnung

Neues EEG fördert diese Anlagen

Bericht über Spalierobstanlage aufgeständert auf 3,50m, betreut vom Fraunhofer-Institut, PV-Anlage sorgt für Hagelschutz, für Landwirt steht Obstanbau in Vordergrund, Ertragsminderungen müssen vermieden werden

unter normalen Bedingungen Skepsis, höchstens auf ertragsschwachen Flächen, viel Material (verzinkter Stahl), Verwendung von Leader-Mitteln für Subventionierung problematisch

Von Investoren betriebene Anlagen sind problematisch zu sehen, besser Bürgerbeteiligung/ Genossenschaften, auch um Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen

Rat der Kommune muss Agri-PV genehmigen

Maßnahmen:

  • o Vorschlag für Klimabeirat: Parkplatz mit PV-Anlage belegen, Pilotanlage
    • —> Bürgerantrag

    o Termin mit Baumgart, Ingold, Dreesbeimdieke, Round Table Agri-PV
  1. Lebensmittelverschwendung: welche Möglichkeiten haben wir, dies zu
    • ermitteln? Einfluss auf Bäcker, Einzelhandel —> gesamte Lieferkette vom Anbau bis zum Endverbraucher muss behandelt werden, Lebensmittelverschwendung in der Lieferkette muss ermittelt werden

Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung

Forderung in Klimaschutzkonzept aufnehmen?

  1. Plastikkonsum pro Kopf ermitteln:  Problem ist Vorverpackung, Zahlen
    • fehlen, Daten müssten erhoben werden, Einfluss des Klimabeirats begrenzt, tatsächlicher Verbrauch steigt trotz gegenteiliger Versprechen, Zunahme scheint mit Verbraucherwunsch zusammenzuhängen, Anfrage an Frau Grages gestellt bzgl. Mehrwegverpackungen, noch offen

Maßnahmen:

  • o Antrag von Stefan Schneidt zur Förderung von Mehrweg/ Vermeidung von
    • Einweg soll in FAG vorgestellt werden, Bürgerantrag bisher nicht gestellt
    o Möglichkeit soll überprüft werden, Lebensmittelverschwendung und
    • Verpackungsmüll ins Klimaschutzkonzept aufzunehmen
  1. Thema Landwirtschaft wird im Klimaschutzkonzept vertreten sein
  2. Grundwasserspiegel: Baustelle am Kreishaus: Aussage des Kreises, dass
    • Brunnen nicht sinken so nicht haltbar, ist über längeren Zeitraum (nicht sofort) um 1,5m gesunken, GT liegt in einer Region mit extremer Trockenheit (Kopernikus) wegen mangelnden Niederschlägen, keine Grundwasserneubildung, Nutzung privater Brunnen zur Rasenbewässerung

Maßnahmen:

  • o Maßnahme zur Schwammstadt soll ins Klimaschutzkonzept
  1. Keine weiteren Punkte

KlimaBeirat2021/LandwirtschaftErnaehrungKonsum/2022-08-17 (zuletzt geändert am 2022-08-18 18:08:26 durch BerndSchuere)

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