<> ### https://nuudel.digitalcourage.de/LA3HxG4XIVbEsqdS = Treffen der FAG Mobilität, 20.04.2023 17:00 - 18:30 Uhr, Klimabüro = Libuda, Küpper, Katenstroth, Klee, Ostermann, Gramlich == Tagesordnung == * 1. Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung * 2. Wahl: Sprecher:in und Vertreter:in * 3. Kurzer Rückblick: zwei Jahre Bereich Mobilität im Klimabeirat * 4. Perspektiven - zukünftige Arbeitsschwerpunkte - Prioritäten möglicherweise in folgenden Bereichen: * Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung * ÖPNV * Parkraumbewirtschaftung * Fahrradstraßen, Fahrradzonen, Groninger Modell … * Car Sharing, Angebot der Stadtwerke, Dorfauto * Nutzung von Mitgliedschaften, Fortbildungen etc. bei AGFS, Zukunftsnetz Mobilität NRW, BUVKO ….. * 5. Verschiedenes == Notizen und Ergebnisse des Treffens == Anwesend: Kurt G., Gerhard K., Anette K., Gregor K., Ralf L., Margret O. Abgemeldet: Hans-Ulrich B., Mark F. Nicht teilgenommen: * zu Top 1: * Begrüßung und Hinweis auf Terminierung in der Mitte der Ratsperiode * Zur Tagesordnung: Informationsaustausch über aktuellen Stand und Sammlung zukünftiger Arbeitsschwerpunkte. Welche konkreten Maßnahmen können durch den Klimabeirat angestoßen bzw. unterstützt werden? * zu Top 2: * Wahl: Margret Ostermann als Sprecherin, Hans-Ulrich Birke als Vertreter * zu Top 3: * ÖPNV und Energiewende im Verkehrsbereich (s. letztes Treffen der FAG bei den Stadtwerken am 25.10.2022): insgesamt Umbruchsituation / Zeitenwende: 9 €-Ticket, ab 01.05.23 das 49 €-Ticket. Auswirkungen auf Schülerticket, Jobticket. Vorlage eines neuen Buskonzeptes. Planungen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur unter Bürgerbeteiligung * ByPAD: Beschlussvorschlag des KB, verändert durch Verwaltung: Verschiebung auf 2025, politische Mehrheit: Verschiebung auf 2026 (neuer Rat) * B61 und B61n: in FAG nur kurz thematisiert, aber Initiative durch verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Mehrheit im Rat, Ergebnis: Resolution gegen Ausbau B61 bzw. Neubau der B61n * Beitritt der Stadt zur AGFS, erfolgte unabhängig vom KB, aber wichtig im Zusammenhang mit ByPAD-Verfahren: Finanzierung der Umfrage zur Modal-Split-Erhebung * Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ * Fazit: Es wurde einiges angesprochen und auch in Gang gesetzt, aber insgesamt sind noch viele konkrete Maßnahmen für die Verkehrswende notwendig. * zu Top 4: * Sammlung möglicher Aktionsfelder * Hauptbahnhof Gütersloh: Problemfelder Sauberkeit und Kundenorientierung (fehlende Hinweise auf Buslinien und deren Abfahrtszeiten) * Mögliche Anträge des Klimabeirats: * Klimafreundliche Verkehre sollten grundsätzlich bei allen Bauvorhaben priorisiert werden. * Tempo 50 auf dem Ring (B61), Programmierung der Ampeln im Zuge des Starts der TWE * Abschaffung der „Bettelampeln“ * Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung (und Nutzung von Mitgliedschaften): * Beispiel Holzwickede, wo das Beratungsangebot „Planen für die Zukunft“ vom „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“ genutzt wurde, um einen Beteiligungsworkshop für Kinder und Jugendliche durchzuführen, mit Hilfe des Planungsbüros STADTKINDER. In Gt evtl. im Jupa mit Präsentation/Dokumentation im Rathaus * Stadtradeln: öffentlichkeitswirksamere Nutzung des Radars * Schulradeln in NRW: erste Durchführung evtl. 2024, Kinder und Jugendliche als wichtige Zielgruppe * ÖPNV * Zurzeit Stillstand hinsichtlich des neuen Buskonzeptes für 2023, ausgearbeitet von Stadtwerken und Verwaltung. Hintergrund: schwierige Haushaltslage. Wie kann die notwendige Angebotsverbesserung dennoch durchgesetzt werden? * Parkraumbewirtschaftung * Parkplätze sind wichtig, aber sie müssen teurer werden und in der ebenerdigen Form reduziert werden. Frage nach der adäquaten Öffentlichkeitsarbeit * Fahrradstraßen, …. * CO2-Reduzierung bei Innenstadtplanung nach Groninger Modell (Jedes Ziel kann mit dem Auto erreicht werden, einfache Durchfahrten sind nicht möglich. Schnell und kostengünstig umsetzbar) * Car Sharing, Angebot der Stadtwerke, Dorfauto * Stadtwerke beabsichtigen den Ausbau der stationären Sharing-Angebote. Notwendig: ausreichende Flächen * Im Rahmen von größeren Baumaßnahmen sollten Flächen für Sharing-Angebote vorgeschrieben werden. * Bestandsaufnahme: derzeitiger Mobilitätsmix, Modell der Verkehrsströme in der Stadt, punktuelle Versuche zur Umlenkung/Veränderung des Verkehrsverhaltens * Nutzung von Mitgliedschaften, Förderungen, Fortbildungen etc. * Potential, das genutzt werden sollte, aber unter Berücksichtigung des unterschiedlich hohen finanziellen und personellen Aufwandes Insgesamt muss geklärt bzw. ansprechend formuliert werden: * Welche Visionen haben wir im Hinblick auf die Mobilitätswende? * Was sind unsere Prioritäten in Bezug auf Ziele und Umsetzung? TOP des nächsten Treffens (vor der Sommerpause): Priorisierung der Arbeitsschwerpunkte Möglicherwerise ist es auch sinnvoll, die unter 4. gesammelten Punkte Herrn Libuda und Herrn Küpper separat zu schicken. == Weitere Seiten zum Klimabeirat == <>