Hier sammeln wir Ideen für den neuen Klimabeirat

=> Ich meine, es kommt nicht auf die Beechnugn kommunaler Potenziale an, das ist vergebliche Daten-Mühe. Es komtm darauf an, möglichst viele Hausbesitzer zu drängen, aktive Solartechnik auf ihre Dächer zu packen. Dabei soll wahlfrei bleiben, ob es thermische oder PV-Solaranlagen sind. Wir bauchen also eine Kampagne mit Motivationseffekt, Lob für Investoren und Tadel für Verweigerer.

Da derzeit im Rahmen der Bafa thermische Solaranlagen mit 30% und Kombinationen aus neuer Gasheizung+them. Solaranlage oder neuer Wärmepumpe+therm.Solaranlage mit 35-45 % gefördert werden, bestehen gute Randbedingungen. Welche dächer in Frage kommen, kann jeder selbst klären anhand Ausrichtung, Neigung und Verschattung. Dafür genügen einfache Handreichungen. Ggf. können die BI oder der Klimatisch ein gutes Solar-Ertragsberechnugnsprogramm erwerben und dessen Anwendung preiswert anbieten.

=> Der Begriff Klimafolgen ist zu weit gefasst. So abstrakt intererssiert das nur Feierabend-Ökologen. Spannend wird es für Mitmenschen erst, wenn es konkret wird und bezug auf einen selsbt hat, also mein Garten, mein Wald(brandrisiko), mein Überflutungsrisiko, mein Grundwasser, meine künftige Waserversorgung... Daher lieber viele kleine konkrete dinge, als ein Metathema.

=> Bitte erst mal klären, wann und wo GT wieviel zu verkaufen hat und was dort jeweils für Bebauungsoptionen entstehen. Die Rekommunalisierung des Bodens kostet die kommune erst mal sehr viel Geld (Ausfall von Verkaufserlösen)und bringt auch keine anderen Steuerungsmöglichkeiten, als sie beim Verkauf im Kaufvertrag geregelt werden können. Wenn beim Verkauf von Grundstücken der energetische Mindest-Baustandard, die ökologische Wärmeversorgung, das verdichtete Bauen, der Anteil preiswerten Wohnraums (langfristige Mietpreisbindung), der anteil behinderte- oder seniorengeechter Wohnungen etc festgelegt wird, kann daselbe erreicht werden.

Spannend scheint mir eine Änderung derStellplatzsatzung. Statt Mindestzahl von Parkplätzen pro Wohnung oder Gewerbeeinheit möchte ich *keine* Mindestzahl, sondern vielmehr eine Überbauungspflicht für Parkplätze, um im bereits erschlossenen Siedlungsbereich ohne neuen Flächenverbrauch und ohne neue Infrastrukturinvestitionen für Straßen und Kanäle zusätzlichen Wohn- oder Gewerberaum zu schaffen. Es sollte künftig verboten sein, wertvolle Fläche nur für Parkplätze zu nutzen und den Luftraum darüber nicht zu nutzen, in dem noch 2-4 Geschosse mit Nutzungen möglich sind. Solange menschen noch Autos haben und weiil im verdichteten Siedlungsbereich EG-Wohnungen am wenigsten atrraktiv sind, sollten bei Neubauten EGs Parkflächen sein udn darüber Woh- oder Gewerbeflächen. Die EG-Parkzonen sollten von der Geschosshöhe so angelegt sein, dass bei Rückgang des KFZ-Bestandes und Parkplatzbedarfs darin nachträglich auch andere Nutzungen möglich werden.

=> Wann findet endlich unsere zweite Gesprächsrundemit Frau Herrling zu Baulandmanagement statt. Notfalls sollten wir sie ohne Frau Herrling als eigene Initiative starten.

=> Der Anteil des (ggf. nach Aufbereitung) versickerungsfähigen Regen- und Grauwassers, der zu früh durch Kanäle eingefangen und in die Nordsee abgeleitet wird, statt unsere Grundwasservorräe zu speisen, ist ein wichtiges Teilthema. Ich vermute, dass es beim Kreis Leute gibt, die genaue Pläne der regionalen Wasserabführung haben. Der Konflikt dürfte dort liegen, wo Grundstückseigner keine Flächen für Wasser-Zwischenlagerung oder Versickerung bereit stellen wolen, weil sie dadurch Nutzungseinschränkungen erwarten. Regen-Rückhaltebecken könnten aber nicht nur für den Hochwasser-Fall, sondern bei grundwasser-Mangel auch für den Normalregen-Fall vorgeschrieben und genutzt werden, und das gespeicherte Wasser dann langsam wieder versickern zu lassen.

=> ja unbedingt. In Gütersloh gibt es sicherlich massenhaft Eigenheimbesitzer, die nur deswegen nichts für energieeinsparung tun, weil sie das vorhandene Geld lieber für teure Autos oder weite Reisen oder andere Belustiger ausgeben. Wir sollte basierend auf "Eigentum verpflichtet" eine öffentliche Diskussiom um weitergehende Sanierungspflichten (als die von EnEV bzw. GEG) anzetteln und dies möglichst auch sehr konkret, indem wir "mangelhafte" Komponenten an Häsuern so klar benennen, dass sie auch der Nichtfachmann versteht (z.B. weniger als 20 cm Dämmungd er obesten Geschossdecke statt lt. EnEV weniger als 2 cm)

=> Das nötige überdachte Radwegenetz mag heute noch so utopisch sein, wie es eine Autobahn-Kleeblatt-Keuzung für alle Zeitgenossen Goethes war, aber es ist(neben Eisen- und Straßenbahnen) die beste Option für die Zukunft und viel billiger als breite Autostraßen.

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