Entwurf zur Eröffnung

Pressemitteilung Eröffnung des Klimabüros Gütersloh am 26. April 2022

In der Schulstraße 5 wird am 26. April das Klimabüro Gütersloh den Betrieb aufnehmen.

Wir haben diesen Tag gewählt, weil er an die Atomkatastrophe von Tschernobyl erinnert. 1986 kam es zu einer folgenschweren Explosion im Reaktor-Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl. Große Landflächen sind bis heute radioaktiv verseucht und auf Dauer unbewohnbar. Neue Aktualität gewinnt diese Atomruine durch den Krieg, Tschernobyl liegt 100 km nördlich von Kiew.

Gütersloher Verbände und Initiativen möchten damit ihr Angebot an die Bevölkerung zur Mitwirkung am Klimaschutz sichtbarer machen.

Wer im privaten Umfeld Unterstützung und Tipps für selbst praktizierten Klimaschutz benötigt, sei im Klimabüro richtig, so Markus Lakämper vom BUND, einer der Initiatoren.

Hier werden Kontakte vermittelt und Informationsmaterial bereitgestellt.

Ein wichtiger Aspekt des Klimaschutzes sei jedoch gerade in der Stadt und im Kreis Gütersloh die Vernetzung und gemeinsame Arbeit an den vielfältigen Aufgaben.

Marlies Weihrauch vom Verein fairleben setzt sich für gesunde und klimafreundliche Ernährung ein. Leckere vegane Buffets kreiert die Gruppe seit vielen Jahren und setzt sich für das Klimamenü in den Gütersloher Kantinen und Mensen der Schulen ein.

Ihr ist es ein wichtiges Anliegen, die Arbeit sichtbar und damit populär zu machen.

Das Klimabüro sei ein toller Baustein.

Die bekannten Gütersloher Initiativen wie die Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz GNU, der Fahrradclub ADFC und die Bürgerinitiative Energiewende sind genauso dabei wie das Klimablatt, digitale Klimazeitung der Gütersloher Schulen und viele weitere.

Ab dem 26. April freuen sich die vielen ehrenamtlich Aktiven auf regen Zulauf und einen Schub für den Klimaschutz in und um Gütersloh.

Bufdi wird gesucht

Viele Helfer:innen

Kosten sind zum großen Teil gesichert. Wir freuen uns über Spenden für Veranstaltungen und weitere laufende Aktionen.

Anette Klee:

Verkehrswende

Felix Kupferschmidt:

Beitrag des VCD / ADFC

Markus Lakämper:

Beitrag des BUND

Biodiversität, Balkonkraft Kosten sind zum großen Teil gesichert. Wir freuen uns über Spenden für Veranstaltungen und weitere laufende Aktionen.

Kai Siering:

4830.org - Freifunk

Die Vision von Freifunk ist die Verbreitung freier Netzwerke, die Demo­kra­tisierung der Kom­mu­ni­kations­medien und die Förder­ung lokaler Sozial­strukturen. Durch die Ver­netz­ung ganzer Stad­tteile wollen wir der di­gi­talen Spaltung ent­ge­gen­wirken und freie un­ab­hängige Netz­werk­struk­turen auf­bauen. Konkret hat sich Freifunk zum Ziel gesetzt, offene WLAN-Netze ein­zu­richten und diese mit­ein­ander zu ver­binden. Dies er­mög­licht einen freien Daten­verkehr »durch die Luft« in der ganze Stadt in­ner­halb des Freifunk-Netzes. Frei­funk ist somit eine offene, nicht-kom­mer­ziel­le, hier­archie­lose Ini­tia­tive für freie Funk­netz­werke.

https://freifunk-kreisgt.de/

Freie Software und Bildung FSuB e.V.

Wir fördern das Verständnis und den selbstbestimmten Umgang mit Informationstechnologien auf der Basis Offener Standards und Freier Software. Freie Software steht unter einer Lizenz, die ausdrücklich erlaubt, die Software zu untersuchen, zu verändern, beliebig oft zu kopieren und weiter zu verteilen und für jeden Zweck anzuwenden. Deshalb ist Freie Software besonders gut zum Lernen geeignet. Freie Software ermöglicht, Hardware viel länger zu nutzen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Schonung von Ressourcen da. Der Verein will im Klimabüro entsprechende Fortbildung, Schulungen in Kooperation mit z.B. Digitalcourage anbieten.

https://fsub.de/

Brigitte Topmöller_

Gütersloher KlimaTisch e.V.:

Der Gebäudesektor bleibt seit Jahren hinter den gesteckten Klimaschutzzielen zurück, die Sanierungsquote ist gering, Neubauten sind teuer und energieintensiv, Baumaterialien sind knapp, die Produktion von Zement, Beton und Stahl verschlingt benötigt immer mehr wertvolle Stoffe. Wir setzen uns für Energiesparkonzepte und Altbausanierung ein, durch nachhaltigen Umbau und Nachverdichtung wird die Umwelt geschont und Wohnraum geschaffen.

Kurt Gramlich

Bürgerinitiative Energiewende

Wir wollen mitarbeiten, den Atomausstieg, auch im Gedenken an die Opfer von Fukushima, zu verwirklichen. Wir wollen bewirken, dass das Klimaziel schnelle CO2 Minderung lokal umgesetzt wird. Wir wollen mitarbeiten, dass die Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umgestellt wird. Wir wollen eine dezentrale, demokratische Energieversorgung in Bürgerhand aufbauen.

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