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Kommentar: Flatrate führt zu höherem Stromverbrauch
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== Flatrate == Flatrate führt zu höherem Stromverbrauch Die zunehmende Nutzung von pauschal abgegoltenen Internet-Zugängen (Flatrates) sorgt für einen höheren Stromverbrauch in Deutschland und spürbar steigende Stromkosten bei den Online-Kunden. Darauf wies das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR[1]) heute in Münster hin. Rechnet man den Strombedarf hoch, so können bei ununterbrochenem Computerbetrieb für den Flatrate-Nutzer Mehrkosten von bis zu 20 Mark monatlich entstehen, erklärte IWR-Leiter Norbert Allnoch. Auch aus ökologischen Gründen sollten die Vielsurfer beim Kauf eines PCs darauf achten, dass der Computer möglichst wenig Strom verbraucht. "Die kostengünstige Pauschalgebühr für die Online-Nutzung führt dazu, dass die Computer sehr selten oder häufig gar nicht mehr abgeschaltet werden", sagte Allnoch. Vielen Online-Nutzern seien nicht bewusst, dass ein PC inklusive Monitor rund 100 Watt Leistung benötigen kann. Nun seien die Computerhersteller angehalten, durch technische Verbesserungen den Strombedarf bei den Rechnern drastisch zu senken. |
Computer
Nach einem Bericht des Bundesumweltministeriums entfallen im Jahr 2010 mehr als zehn Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland auf die IT- und Kommunikationstechnik. Immer mehr Menschen sind miteinander vernetzt. Die Zahl der Geräte steigt jährlich. Prozessoren werden immer schneller und Grafiken immer hochauflösender. Doch mehr Leistung bedeutet auch mehr Energieverbrauch. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur nimmt ein Einsteiger-Computer zwischen 50 und 100 Watt, ein Multi-Media-Gerät zwischen 100 und 200 Watt und ein High-End-Spiele-Computer bis zu 300 Watt auf.
Computer und andere Kommunikationsgeräte kosten in Deutschland immer mehr Strom. Derzeit wird dafür mehr als ein Prozent des gesamten Energieverbrauchs aller Haushalte aufgewendet. Das berichtet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) in Berlin.
Damit fließt mehr Energie in die Technik als in die Beleuchtung. Auslöser für den Anstieg sind immer mehr PCs und Internet-Anschlüsse. Während 1998 lediglich rund 39 Prozent der Haushalte einen Computer besaßen, waren es 2003 bereits mehr als 61 Prozent.
Drucker
Ein Drucker zum Beispiel braucht für den Betrieb gerade mal 10 Prozent des Stromverbrauchs. Die übrigen 90 Prozent verbraucht er dadurch, dass er nicht genutzt herumsteht.
Flatrate
Flatrate führt zu höherem Stromverbrauch
Die zunehmende Nutzung von pauschal abgegoltenen Internet-Zugängen (Flatrates) sorgt für einen höheren Stromverbrauch in Deutschland und spürbar steigende Stromkosten bei den Online-Kunden. Darauf wies das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR[1]) heute in Münster hin. Rechnet man den Strombedarf hoch, so können bei ununterbrochenem Computerbetrieb für den Flatrate-Nutzer Mehrkosten von bis zu 20 Mark monatlich entstehen, erklärte IWR-Leiter Norbert Allnoch. Auch aus ökologischen Gründen sollten die Vielsurfer beim Kauf eines PCs darauf achten, dass der Computer möglichst wenig Strom verbraucht.
"Die kostengünstige Pauschalgebühr für die Online-Nutzung führt dazu, dass die Computer sehr selten oder häufig gar nicht mehr abgeschaltet werden", sagte Allnoch. Vielen Online-Nutzern seien nicht bewusst, dass ein PC inklusive Monitor rund 100 Watt Leistung benötigen kann. Nun seien die Computerhersteller angehalten, durch technische Verbesserungen den Strombedarf bei den Rechnern drastisch zu senken.
Links
http://www.gruener-punkt.de/index.php?id=154
http://h71028.www7.hp.com/eNewsletter/cache/498038-0-0-82-150.html
http://www.germanwatch.org/zeitung/2007-3-leit.htm
http://www.infoage.idg.com.au/pp.php?id=1675228962&fp=16&fpid=0
http://www.ipp.mpg.de/ippcms/ep/ausgaben/ep200302/0203_geraete_ep.html