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AG Verkehrswende

Die Stadt Gütersloh nutzt regelmäßig Tempodisplays zur Verkehrserziehung und zur Erfassung der aktuell gefahrenen Geschwindigkeiten. Die Ergebnisse variieren sehr: Sie zeigen einerseits die Bereitschaft zur angemessenen Geschwindigkeit, aber auch z.T. hohe durchgängige Überschreitungen. Welche Möglichkeiten außer punktuellen Verkehrskontrollen sehen Sie, hier eine „Erziehung zur angepassten Geschwindigkeit“?

Fahrradstraßen Bisher gibt es im Gütersloher Stadtgebiet zwei Fahrradstraßen: Postdamm und Dalkestraße. Gibt es persönliche Erfahrungen? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie? Wäre es nicht sinnvoll: Jeder Stadtteil und Stadtbereich erhält eine Fahrradstraße? Und probeweise wird eine ganzer Tempo-30-bereich als Fahrradstraßen ausgewiesen?

    - Wie wird sich der PKW Verkehr in der Stadt/Innenstadt entwickeln? zwischen Ring und Bahn, Groninger Modell - Wie werden Sie zukünftig ins Rathaus fahren? - Wie wollen Sie dem Trend der steigenden Unfallzahlen mit Radfahrenden entgegen wirken? Vision Zero - Fahrradfahren auf der Fahrbahn? - Umwidmung von Fahrspuren für Fahrradfahrer (Beispiel Friedrich-Ebert-Str.) - Parkflächen jährlich reduzieren - Bewirtschaftung der Parkplätze - Verkehrserziehung ? - Nachtraser, Lärmblitzer

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    - Mit welchen Maßnahmen im Rahmen der Stadt- und Verkehrsentwicklung der Stadt Gütersloh wird Ihre Partei die Umsetzung der Ziele der Bundesregierung unterstützen?

Autoverkehr

In den letzten 50 Jahren hatte die reibungslose Abwicklung des Autoverkehrs Vorrang bei der kommunalen Verkehrsplanung, welches zu einer drastischen Zunahme der Kraftfahrzeuge in Gütersloh führte. Aufgrund des übermäßigen Flächenbedarfs für den fahrenden und ruhenden Kfz-Verkehr stößt diese Entwicklung in unserer Stadt an Grenzen.

    - Wie wird Ihre Partei dazu beitragen, die Zahl zugelassener Autos und deren Flächenbedarf zu begrenzen und mittelfristig sogar zu reduzieren? - Wie soll zukünftig sichergestellt werden, dass bei der Stadtentwicklung die Belange des Umweltverbund gleichberechtigt berücksichtigt werden? - Welche Anteile am Verkehrsaufkommen streben Sie für den Fuß- bzw. Rad- verkehr und den öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) an?

ÖPNV

    - Wird sich Ihre Partei für einen Busangebot nach 20 Uhr einsetzen? - Mit welchen Maßnahmen und Standards will Ihre Partei die ÖPNV-Anbindung der Außenbezirke verbessern? - Wie möchte Ihre Partei die Mobilität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Kinder, Jugendliche, Mobilitätseingeschränkte, Senior\*innen etc.) verbessern?

Fuss- und Radverkehr

Fuß- und Radverkehr haben den höchsten gesellschaftlichen und ökonomischen Nutzen aufgrund von alltagsnaher körperlicher Bewegung, Emissionsfreiheit sowie niedrigen Investitions- und Betriebskosten. Dennoch gab es für den Radverkehr lange keine systematische Förderung, und es gibt für den Fußverkehr bis heute nicht einmal eine strukturierte Planung.

    - Wird Ihre Partei die zeitnahe Erstellung und Umsetzung einer strukturierten Fußverkehrsstrategie realisieren?

Lebensqualität

Viele Menschen in Gütersloh sehen die Lebens- und Aufenthaltsqualität durch den wachsenden Autoverkehr (Flächenbedarf, Unfallgefahr, Lärm und Schadstoffemissionen) beeinträchtigt.

    - Wie steht Ihre Partei zu dem Ziel, größere Bereiche autofrei zu entwickeln? - Wie stehen Sie dazu, weitere verkehrsberuhigte Straßen auszuweisen und den Durchgangsverkehr zu reduzieren? - Wie kann die Lebensqualität von Anwohnern an Hauptverkehrsstraßen verbessert werden?

Bearbeitung: Kurt

Notizen vom 5.8.2020

Verkehr, Radwege, Mobilität, Unfälle, ÖPNV


Fragen:

1. Wie sollen wir uns in 10 Jahren in Gütersloh bewegen?


AG Verkehrswende

Die Stadt Gütersloh nutzt regelmäßig Tempodisplays zur Verkehrserziehung und zur Erfassung der aktuell gefahrenen Geschwindigkeiten. Die Ergebnisse variieren sehr: Sie zeigen einerseits die Bereitschaft zur angemessenen Geschwindigkeit, aber auch z.T. hohe durchgängige Überschreitungen. Welche Möglichkeiten außer punktuellen Verkehrskontrollen sehen Sie, hier eine „Erziehung zur angepassten Geschwindigkeit“?

Fahrradstraßen Bisher gibt es im Gütersloher Stadtgebiet zwei Fahrradstraßen: Postdamm und Dalkestraße. Gibt es persönliche Erfahrungen? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie? Wäre es nicht sinnvoll: Jeder Stadtteil und Stadtbereich erhält eine Fahrradstraße? Und probeweise wird eine ganzer Tempo-30-bereich als Fahrradstraßen ausgewiesen?

  • - Wie wird sich der PKW Verkehr in der Stadt/Innenstadt entwickeln? zwischen Ring und Bahn, Groninger Modell - Wie werden Sie zukünftig ins Rathaus fahren? - Wie wollen Sie dem Trend der steigenden Unfallzahlen mit Radfahrenden entgegen wirken? Vision Zero - Fahrradfahren auf der Fahrbahn? - Umwidmung von Fahrspuren für Fahrradfahrer (Beispiel Friedrich-Ebert-Str.) - Parkflächen jährlich reduzieren - Bewirtschaftung der Parkplätze - Verkehrserziehung ? - Nachtraser, Lärmblitzer


  • - Mit welchen Maßnahmen im Rahmen der Stadt- und Verkehrsentwicklung der Stadt Gütersloh wird Ihre Partei die Umsetzung der Ziele der Bundesregierung unterstützen?

Autoverkehr

In den letzten 50 Jahren hatte die reibungslose Abwicklung des Autoverkehrs Vorrang bei der kommunalen Verkehrsplanung, welches zu einer drastischen Zunahme der Kraftfahrzeuge in Gütersloh führte. Aufgrund des übermäßigen Flächenbedarfs für den fahrenden und ruhenden Kfz-Verkehr stößt diese Entwicklung in unserer Stadt an Grenzen.

  • - Wie wird Ihre Partei dazu beitragen, die Zahl zugelassener Autos und deren Flächenbedarf zu begrenzen und mittelfristig sogar zu reduzieren? - Wie soll zukünftig sichergestellt werden, dass bei der Stadtentwicklung die Belange des Umweltverbund gleichberechtigt berücksichtigt werden? - Welche Anteile am Verkehrsaufkommen streben Sie für den Fuß- bzw. Rad- verkehr und den öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) an?

ÖPNV

  • - Wird sich Ihre Partei für einen Busangebot nach 20 Uhr einsetzen? - Mit welchen Maßnahmen und Standards will Ihre Partei die ÖPNV-Anbindung der Außenbezirke verbessern? - Wie möchte Ihre Partei die Mobilität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Kinder, Jugendliche, Mobilitätseingeschränkte, Senior\*innen etc.) verbessern?

Fuss- und Radverkehr

Fuß- und Radverkehr haben den höchsten gesellschaftlichen und ökonomischen Nutzen aufgrund von alltagsnaher körperlicher Bewegung, Emissionsfreiheit sowie niedrigen Investitions- und Betriebskosten. Dennoch gab es für den Radverkehr lange keine systematische Förderung, und es gibt für den Fußverkehr bis heute nicht einmal eine strukturierte Planung.

  • - Wird Ihre Partei die zeitnahe Erstellung und Umsetzung einer strukturierten Fußverkehrsstrategie realisieren?

Lebensqualität

Viele Menschen in Gütersloh sehen die Lebens- und Aufenthaltsqualität durch den wachsenden Autoverkehr (Flächenbedarf, Unfallgefahr, Lärm und Schadstoffemissionen) beeinträchtigt.

  • - Wie steht Ihre Partei zu dem Ziel, größere Bereiche autofrei zu entwickeln? - Wie stehen Sie dazu, weitere verkehrsberuhigte Straßen auszuweisen und den Durchgangsverkehr zu reduzieren? - Wie kann die Lebensqualität von Anwohnern an Hauptverkehrsstraßen verbessert werden?

Kommunalwahl2020/E_Verkehr (zuletzt geändert am 2020-08-11 17:59:36 durch KurtGramlich)

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