Über den Flächenverbrauch informiert die Ausstellung der GNU sehr gut: http://www.gnu-gt.de/veroeffentlichungen/landschaft-im-wandel.html Besonders geeignet für alle Schülerinnen und Schüler des Kreises Gütersloh ist das Unterrichtsmaterial: https://www.fee-owl.de/download/130504_liw_unterricht_monitor.pdf Zitat aus obiger Quelle: {{{ Auch im Kreis Gütersloh und im Gebiet der Stadt Bielefeld muss man inzwischen nach unverbauter Natur suchen. Deshalb hat der Arbeitskreis „Freiflächen“ der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh e.V. (GNU) im Jahr 2003 eine Ausstellung erarbeitet, die die Entwicklung des Flächenverbrauchs ab 1837 am Beispiel des Kreises Gütersloh und der Stadt Bielefeld dokumentiert. Sie wurde inzwischen 19 Mal im Kreis Gütersloh und in Bielefeld in Rathäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen gezeigt. Bei diesen Gelegenheiten entstanden Texte von grundsätzlicher Bedeutung für das Thema Flächenverbrauch, die - ebenso wie die Karten und Texte der Ausstellung - in dieser Broschüre zusammengefasst sind. Sie werden ergänzt durch Vorträge, die bei einer Vortragsreihe des Beirats bei der unteren Landschaftsbehörde der Stadt Bielefeld im Jahr 2000 gehalten wurden, bei der Experten den Landschaftsverbrauch von verschiedenen Seiten kritisch beleuchtet haben. Für die Verwendung im Unterricht der Sek. II wurden Auszüge aus den Texten und die Ausstellung - versehen mit didaktischen Hinweisen - in einer gesonderten Broschüre veröffentlicht. Auslöser dieser Aktivitäten war u.a. der im mittlerweile verabschiedeten GEP-Entwurf 2000 dargestellte Flächenverbrauch im Bereich Gütersloh und Bielefeld bis zum Jahre 2015. Daraus wurde ersichtlich, dass mit einem unvermindert fortschreitenden Flächenverbrauch (bis zu 12.910 ha) gerechnet wird. Dies konterkariert alle Willenserklärungen auf nationaler und internationaler Ebene. So will die Bundesregierung z.B. den Flächenverbrauch von heute über 100 ha bis 2020 auf 30 ha pro Tag reduzieren. Unser Ziel ist es deshalb, die vielfältigen Gefahren diese Flächenverbrauchs anschaulich zu machen und so dazu beizutragen, dass bereits vorhandene Konzepte für eine flächensparende Siedlungsentwicklung umgesetzt werden. Deshalb sprechen die Ausstellung und diese Broschüre nicht nur die Politiker und Mitarbeiter in den Verwaltungen an, die für die Flächennutzung zuständig sind. Vor allem aber wendet sie sich an die Bürgerinnen und Bürger, die für die Problematik sensibilisiert werden sollen, damit sie sich in ihren jeweiligen Handlungsfeldern für eine Verminderung des Flächenverbrauchs einsetzten. }}}