Unterschiede zwischen den Revisionen 3 und 4
Revision 3 vom 2020-12-18 22:05:37
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Revision 4 vom 2020-12-18 22:23:08
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Slide content start Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen - 84 / 178 - Die sachgerechte Berücksichtigung klimatischer Fragestellungen im Rahmen der Abwä- gung zwischen den im Raum konkurrierenden Nutzungsansprüchen und Belangen ist dabei – auch vor dem Hintergrund der erforderlichen Anpassung an die Folgen des anthropoge- nen Klimawandels – unter der Prämisse der u. a. in § 1 Abs. 2 ROG verankerten nachhalti- gen Raumentwicklung als dringend erforderlich anzusehen. Als Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage für Maßnahmen und Handlungsoptionen auf den verschiedenen Planungsebenen hat das LANUV mit der „Klimaanalyse NRW“ eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Situation in Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden als we- sentliche Datengrundlage zur Beschreibung der klimaökologischen Prozesse in der Pla- nungsregion Detmold und der darauf aufbauenden Empfehlungen herangezogen. Im Folgenden werden zunächst die grundsätzlichen regionalplanerischen Steuerungsmög- lichkeiten im Bereich thermischer Belastung thematisiert (4.1.1), bevor auf die zentralen Aspekte der Methodik der Klimaanalyse NRW eingegangen wird (4.1.2). Anschließend werden die Ergebnisse und damit das klimaökologischen Prozessgeschehen in der Pla- nungsregion Detmold dargestellt (4.1.4). Abschließend werden Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspfade aus Sicht des LANUV beschrieben (4.1.4). Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie eine stärkere und den bereits gegenwärtig so- wie zukünftig zu erwartenden Problemstellungen und Anforderungen gerecht werdende Berücksichtigung bioklimatischer Belange im Zuge der Regionalplanung erreicht werden kann. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Anforderungsrahmens an raum- ordnerische Festlegungen sowie des hierbei zur Verfügung stehenden Instrumentariums. Die folgenden Ausführungen sollen demzufolge den verschiedenen Planungsträgern und Akteuren als fachliche Hilfestellung im Umgang mit klimatischen Fragestellungen dienen. Hitzebelastung und regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten 4.1.1. Klimatische Aspekte im Allgemeinen und bioklimatische Belange im Speziellen (z. B. Hitze- belastung) sind auf Ebene der Regionalplanung bis heute nur in wenigen Fällen Auslöser durchsetzungskräftiger regionalplanerischer Festlegungen. Als mögliche Ursachen kom- men hier eine unter den bisherigen klimatischen Rahmenbedingungen noch als gering ein- geschätzte planerische Relevanz dieser Belange, aber insbesondere auch die zumeist feh- lende Datengrundlage für die adäquate Berücksichtigung solcher Fragestellungen in der Regionalplanung in Frage. Beide Aspekte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich das Klima repräsentierende Belange und Raumansprüche nicht gegenüber den zahl- reichen und oftmals weitaus besser untersuchten konkurrierenden Belangen wie z. B. Landwirtschaft, Gewerbe und Siedlungsentwicklung durchsetzen konnten. Eine weitere Herausforderung stellt die Unterscheidung und Abgrenzung zwischen überörtlichen, d.h. in den Aufgabenbereich der Raumordnung fallenden, und eher lokalen Funktionen und Wir- kungsgefügen dar, welche im Zuständigkeitsbereich der kommunalen Planung liegen. Slide content end
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 * Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen - 84 / 178
 * Die sachgerechte Berücksichtigung klimatischer Fragestellungen im Rahmen der Abwä- gung zwischen den im Raum konkurrierenden Nutzungsansprüchen und Belangen ist dabei – auch vor dem Hintergrund der erforderlichen Anpassung an die Folgen des anthropoge- nen Klimawandels – unter der Prämisse der u. a. in § 1 Abs. 2 ROG verankerten nachhalti- gen Raumentwicklung als dringend erforderlich anzusehen. Als Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage für Maßnahmen und Handlungsoptionen auf den verschiedenen Planungsebenen hat das LANUV mit der „Klimaanalyse NRW“ eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Situation in Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden als we- sentliche Datengrundlage zur Beschreibung der klimaökologischen Prozesse in der Pla- nungsregion Detmold und der darauf aufbauenden Empfehlungen herangezogen. Im Folgenden werden zunächst die grundsätzlichen regionalplanerischen Steuerungsmög- lichkeiten im Bereich thermischer Belastung thematisiert (4.1.1), bevor auf die zentralen Aspekte der Methodik der Klimaanalyse NRW eingegangen wird (4.1.2). Anschließend werden die Ergebnisse und damit das klimaökologischen Prozessgeschehen in der Pla- nungsregion Detmold dargestellt (4.1.4). Abschließend werden Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspfade aus Sicht des LANUV beschrieben (4.1.4). Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie eine stärkere und den bereits gegenwärtig so- wie zukünftig zu erwartenden Problemstellungen und Anforderungen gerecht werdende Berücksichtigung bioklimatischer Belange im Zuge der Regionalplanung erreicht werden kann. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Anforderungsrahmens an raum- ordnerische Festlegungen sowie des hierbei zur Verfügung stehenden Instrumentariums. Die folgenden Ausführungen sollen demzufolge den verschiedenen Planungsträgern und Akteuren als fachliche Hilfestellung im Umgang mit klimatischen Fragestellungen dienen. Hitzebelastung und regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten 4.1.1. Klimatische Aspekte im Allgemeinen und bioklimatische Belange im Speziellen (z. B. Hitze- belastung) sind auf Ebene der Regionalplanung bis heute nur in wenigen Fällen Auslöser durchsetzungskräftiger regionalplanerischer Festlegungen. Als mögliche Ursachen kom- men hier eine unter den bisherigen klimatischen Rahmenbedingungen noch als gering ein- geschätzte planerische Relevanz dieser Belange, aber insbesondere auch die zumeist feh- lende Datengrundlage für die adäquate Berücksichtigung solcher Fragestellungen in der Regionalplanung in Frage. Beide Aspekte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich das Klima repräsentierende Belange und Raumansprüche nicht gegenüber den zahl- reichen und oftmals weitaus besser untersuchten konkurrierenden Belangen wie z. B. Landwirtschaft, Gewerbe und Siedlungsentwicklung durchsetzen konnten. Eine weitere Herausforderung stellt die Unterscheidung und Abgrenzung zwischen überörtlichen, d.h. in den Aufgabenbereich der Raumordnung fallenden, und eher lokalen Funktionen und Wir- kungsgefügen dar, welche im Zuständigkeitsbereich der kommunalen Planung liegen. Slide content end
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Kurt Gramlich
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Markus Lakämper

Ku
Kurt Gramlich
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Herzlich Willkommen!

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Ma
Markus Lakämper
8:46 PM
Hallo Kurt!
hast du die Einstellungen so gewählt, das die Session nicht beim "Nachhausegehen" zerstört wird?

Ku
Kurt Gramlich
8:46 PM
ja

Ma
Martin / Landesbüro NV
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8:49 PM
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Ma
Martin / Landesbüro NV
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8:51 PM
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9:08 PM
Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?
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Be
Bernd Schüre
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9:09 PM
Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?
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Lo
Lothar Schäfer
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9:11 PM
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Lo
Lothar Schäfer
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Kurt Gramlich
9:13 PM
@Heike schick ich Dir nachher

Ma
Martin / Landesbüro NV
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9:27 PM
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Bernd Schüre
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9:37 PM
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Ma
Markus Lakämper
9:37 PM
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Hans-Ulrich
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9:41 PM
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Bernd Schüre
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9:51 PM
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Ku
Kurt Gramlich
9:51 PM
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Ku
Kurt Gramlich
9:52 PM
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Ha
Hans-Ulrich
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9:56 PM
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Ha
Hans-Ulrich
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10:02 PM
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Ma
Markus Lakämper
10:05 PM
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Ha
Harald Loermann
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10:09 PM
Sehr gerne, Lothar Schäfer

Ha
Hans-Ulrich
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Bernd Schüre
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10:11 PM
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Bernd Schüre
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10:25 PM
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Be
Bernd Schüre
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10:25 PM
Ich bin jetzt raus. Gruß Bernd.
Glossar
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Ga
Gabi
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10:26 PM
ich sag mal frohe Weihnachten an alle
ASB Allgemeine Siedlungsbereiche
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Ga
Gabi
(offline)
10:27 PM
und tschüss

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Kurt Gramlich
10:27 PM
tschuess



Glossar
ASB Allgemeine Siedlungsbereiche
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Kurts Raum
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Kurt Gramlich
(You)
Ma
Markus Lakämper

Ku
Kurt Gramlich
(offline)
7:33 PM
Herzlich Willkommen!

Welcome to Kurts Raum!

For help on using BigBlueButton see these (short) tutorial videos.

To join the audio bridge click the phone button. Use a headset to avoid causing background noise for others.

This server is running BigBlueButton operated by ZDV@JGU.

To invite someone to the meeting, send them this link: https://bbb.rlp.net/b/zen-nrf-yx8-tb1

Ma
Markus Lakämper
8:46 PM
Hallo Kurt!
hast du die Einstellungen so gewählt, das die Session nicht beim "Nachhausegehen" zerstört wird?

Ku
Kurt Gramlich
8:46 PM
ja

Ma
Martin / Landesbüro NV
(offline)
8:49 PM
http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk

Ma
Martin / Landesbüro NV
(offline)
8:51 PM
Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz sind derzeit offline!

He
Heike Boeckhaus
(offline)
9:08 PM
Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?

Be
Bernd Schüre
(offline)
9:09 PM
Seite 125-126 sowie S. 119

Lo
Lothar Schäfer
(offline)
9:11 PM
Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten verwendet werden, hat der Regionalplan ja nur eine relative Relevanz.

Lo
Lothar Schäfer
(offline)
9:12 PM
Hat nicht auch der Green Deal der EU mgw.Auswirkungen auf den Regionalplan?

Ku
Kurt Gramlich
9:13 PM
@Heike schick ich Dir nachher

Ma
Martin / Landesbüro NV
(offline)
9:27 PM
Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern

Be
Bernd Schüre
(offline)
9:37 PM
Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.

Ma
Markus Lakämper
9:37 PM
Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren

Ha
Hans-Ulrich
(offline)
9:41 PM
Dann sollte man aber Flächenobergrenzen setzen. Max. ... ha pro Jahr.

Be
Bernd Schüre
(offline)
9:51 PM
Arbeitsnamen entwickeln!

Ku
Kurt Gramlich
9:51 PM
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20

Ku
Kurt Gramlich
9:52 PM
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan

Ha
Hans-Ulrich
(offline)
9:56 PM
Checkliste entwickeln

Ha
Hans-Ulrich
(offline)
10:02 PM
gibt es Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen?

Ma
Markus Lakämper
10:05 PM
Das meinte ich mit den alten Datengrundlagen. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Da muss NRW updaten

Ha
Harald Loermann
(offline)
10:09 PM
Sehr gerne, Lothar Schäfer

Ha
Hans-Ulrich
(offline)
10:11 PM
https://www.bezreg-detmold.nrw.de/400_WirUeberUns/030_Die_Behoerde/040_Organisation/030_Abteilung_3/020_Dezernat_32/Regionale_Entwicklungsplanung__Regionalplan/Regionalplan-OWL/Entwurf_2020/Kartenblaetter/Kreis-GT_A0_.pdf

Be
Bernd Schüre
(offline)
10:11 PM
Übersichtskarten ortsbezogen, Differenzkarten

Be
Bernd Schüre
(offline)
10:25 PM
Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Freiflächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft).

Be
Bernd Schüre
(offline)
10:25 PM
Ich bin jetzt raus. Gruß Bernd.

Ga
Gabi
(offline)
10:26 PM
ich sag mal frohe Weihnachten an alle

Ga
Gabi
(offline)
10:27 PM
und tschüss

Ku
Kurt Gramlich
10:27 PM
tschuess



Glossar
ASB Allgemeine Siedlungsbereiche
GIB Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen

Gründe für Fristverlängerung
Zeit zu kurz
Neue Wetterdaten
Pläne auslegen - fordern
Viele Unterlagen
Abstimmungskonferenzen

Argumente
Kaltluftbahnen - Freihalten!

Altes Stadtklimagutachten 2000

Stadtseite - suchen Link setzen

Kartenmaterial

Ergänzung

Thermische Belastung 25% der Bevölkerung


Was kann der Regionalplan auf Klima bewirken, regelt nur Flächen

Flächennutzung ist der Schlüssel, darauf hat der Plan einfluß

Klimarelevante Böden

rot - kritisch mehr als 2

Regionalplan kann trotzdem entscheiden

Umweltprüfung Prüfbögen für jeden Kreis nach Gemeinden sortiert

Klimaaspekte rauslesen

-> Fachbeitrag Naturschutz

http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk

Offenlage geht so gar nicht

Klimarelevante Biotope

Aktuelle Daten sind nicht verarbeitet!

Thermische Belastung Gütersloh mit Prognosen - Verschlechterung

Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern

Gewerbeflächenkonzepte -> Bezirksregierung

Trendfortschreibung: Viel - noch mehr

Man stellt mehr Flächen als Bedarf:
    Bodenpreis würde nicht so hoch treiben

Früher Regionalplanänderungsverfahren

Anhang Flächenbedarfe

Gesucht: Istdarstellung nicht vorhanden

Neues Verfahren ist nicht mehr transparent

Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.

Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan

Online-Treffen vom 18.12.2020

Dabei waren:

Heike B., Uta G., Markus L., Harald L., Bernd S., Gabi D., Lothar S., Kurt G., Martin S.

Entschuldigt hatten sich: Anne-Kathrin W., Hartmut L.

Kurts Raum

  • Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen - 84 / 178
  • Die sachgerechte Berücksichtigung klimatischer Fragestellungen im Rahmen der Abwä- gung zwischen den im Raum konkurrierenden Nutzungsansprüchen und Belangen ist dabei – auch vor dem Hintergrund der erforderlichen Anpassung an die Folgen des anthropoge- nen Klimawandels – unter der Prämisse der u. a. in § 1 Abs. 2 ROG verankerten nachhalti- gen Raumentwicklung als dringend erforderlich anzusehen. Als Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage für Maßnahmen und Handlungsoptionen auf den verschiedenen Planungsebenen hat das LANUV mit der „Klimaanalyse NRW“ eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Situation in Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden als we- sentliche Datengrundlage zur Beschreibung der klimaökologischen Prozesse in der Pla- nungsregion Detmold und der darauf aufbauenden Empfehlungen herangezogen. Im Folgenden werden zunächst die grundsätzlichen regionalplanerischen Steuerungsmög- lichkeiten im Bereich thermischer Belastung thematisiert (4.1.1), bevor auf die zentralen Aspekte der Methodik der Klimaanalyse NRW eingegangen wird (4.1.2). Anschließend werden die Ergebnisse und damit das klimaökologischen Prozessgeschehen in der Pla- nungsregion Detmold dargestellt (4.1.4). Abschließend werden Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspfade aus Sicht des LANUV beschrieben (4.1.4). Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie eine stärkere und den bereits gegenwärtig so- wie zukünftig zu erwartenden Problemstellungen und Anforderungen gerecht werdende Berücksichtigung bioklimatischer Belange im Zuge der Regionalplanung erreicht werden kann. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Anforderungsrahmens an raum- ordnerische Festlegungen sowie des hierbei zur Verfügung stehenden Instrumentariums. Die folgenden Ausführungen sollen demzufolge den verschiedenen Planungsträgern und Akteuren als fachliche Hilfestellung im Umgang mit klimatischen Fragestellungen dienen. Hitzebelastung und regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten 4.1.1. Klimatische Aspekte im Allgemeinen und bioklimatische Belange im Speziellen (z. B. Hitze- belastung) sind auf Ebene der Regionalplanung bis heute nur in wenigen Fällen Auslöser durchsetzungskräftiger regionalplanerischer Festlegungen. Als mögliche Ursachen kom- men hier eine unter den bisherigen klimatischen Rahmenbedingungen noch als gering ein- geschätzte planerische Relevanz dieser Belange, aber insbesondere auch die zumeist feh- lende Datengrundlage für die adäquate Berücksichtigung solcher Fragestellungen in der Regionalplanung in Frage. Beide Aspekte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich das Klima repräsentierende Belange und Raumansprüche nicht gegenüber den zahl- reichen und oftmals weitaus besser untersuchten konkurrierenden Belangen wie z. B. Landwirtschaft, Gewerbe und Siedlungsentwicklung durchsetzen konnten. Eine weitere Herausforderung stellt die Unterscheidung und Abgrenzung zwischen überörtlichen, d.h. in den Aufgabenbereich der Raumordnung fallenden, und eher lokalen Funktionen und Wir- kungsgefügen dar, welche im Zuständigkeitsbereich der kommunalen Planung liegen. Slide content end

http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk

Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz sind derzeit offline!

Heike Boeckhaus

Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?

Seite 125-126 sowie S. 119

Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten verwendet werden, hat der Regionalplan ja nur eine relative Relevanz.

Hat nicht auch der Green Deal der EU mgw.Auswirkungen auf den Regionalplan?

Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern

Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.

Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren

Dann sollte man aber Flächenobergrenzen setzen. Max. ... ha pro Jahr.

Arbeitsnamen entwickeln!

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan

Checkliste entwickeln

gibt es Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen?

Das meinte ich mit den alten Datengrundlagen. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Da muss NRW updaten

https://www.bezreg-detmold.nrw.de/400_WirUeberUns/030_Die_Behoerde/040_Organisation/030_Abteilung_3/020_Dezernat_32/Regionale_Entwicklungsplanung__Regionalplan/Regionalplan-OWL/Entwurf_2020/Kartenblaetter/Kreis-GT_A0_.pdf

Übersichtskarten ortsbezogen, Differenzkarten

Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Freiflächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft).

Glossar

ASB Allgemeine Siedlungsbereiche

GIB Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen

Gründe für Fristverlängerung

Zeit zu kurz

Neue Wetterdaten

Pläne auslegen - fordern

Viele Unterlagen

Abstimmungskonferenzen

Argumente

Kaltluftbahnen - Freihalten!

Altes Stadtklimagutachten 2000

Stadtseite - suchen Link setzen

Kartenmaterial

Ergänzung

Thermische Belastung 25% der Bevölkerung

Was kann der Regionalplan auf Klima bewirken, regelt nur Flächen

Flächennutzung ist der Schlüssel, darauf hat der Plan einfluß

Klimarelevante Böden

rot - kritisch mehr als 2

Regionalplan kann trotzdem entscheiden

Umweltprüfung Prüfbögen für jeden Kreis nach Gemeinden sortiert

Klimaaspekte rauslesen

-> Fachbeitrag Naturschutz

http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk

Offenlage geht so gar nicht

Klimarelevante Biotope

Aktuelle Daten sind nicht verarbeitet!

Thermische Belastung Gütersloh mit Prognosen - Verschlechterung

Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern

Gewerbeflächenkonzepte -> Bezirksregierung

Trendfortschreibung: Viel - noch mehr

Man stellt mehr Flächen als Bedarf:

  • Bodenpreis würde nicht so hoch treiben

Früher Regionalplanänderungsverfahren

Anhang Flächenbedarfe

Gesucht: Istdarstellung nicht vorhanden

Neues Verfahren ist nicht mehr transparent

Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.

Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20

https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan

RegionalPlan/2020-12-18 (zuletzt geändert am 2021-01-11 18:01:52 durch KurtGramlich)

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