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Kurts Raum |
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* Die sachgerechte Berücksichtigung klimatischer Fragestellungen im Rahmen der Abwä- gung zwischen den im Raum konkurrierenden Nutzungsansprüchen und Belangen ist dabei – auch vor dem Hintergrund der erforderlichen Anpassung an die Folgen des anthropoge- nen Klimawandels – unter der Prämisse der u. a. in § 1 Abs. 2 ROG verankerten nachhalti- gen Raumentwicklung als dringend erforderlich anzusehen. Als Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage für Maßnahmen und Handlungsoptionen auf den verschiedenen Planungsebenen hat das LANUV mit der „Klimaanalyse NRW“ eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Situation in Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden als we- sentliche Datengrundlage zur Beschreibung der klimaökologischen Prozesse in der Pla- nungsregion Detmold und der darauf aufbauenden Empfehlungen herangezogen. Im Folgenden werden zunächst die grundsätzlichen regionalplanerischen Steuerungsmög- lichkeiten im Bereich thermischer Belastung thematisiert (4.1.1), bevor auf die zentralen Aspekte der Methodik der Klimaanalyse NRW eingegangen wird (4.1.2). Anschließend werden die Ergebnisse und damit das klimaökologischen Prozessgeschehen in der Pla- nungsregion Detmold dargestellt (4.1.4). Abschließend werden Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspfade aus Sicht des LANUV beschrieben (4.1.4). Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie eine stärkere und den bereits gegenwärtig so- wie zukünftig zu erwartenden Problemstellungen und Anforderungen gerecht werdende Berücksichtigung bioklimatischer Belange im Zuge der Regionalplanung erreicht werden kann. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Anforderungsrahmens an raum- ordnerische Festlegungen sowie des hierbei zur Verfügung stehenden Instrumentariums. Die folgenden Ausführungen sollen demzufolge den verschiedenen Planungsträgern und Akteuren als fachliche Hilfestellung im Umgang mit klimatischen Fragestellungen dienen. Hitzebelastung und regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten 4.1.1. Klimatische Aspekte im Allgemeinen und bioklimatische Belange im Speziellen (z. B. Hitze- belastung) sind auf Ebene der Regionalplanung bis heute nur in wenigen Fällen Auslöser durchsetzungskräftiger regionalplanerischer Festlegungen. Als mögliche Ursachen kom- men hier eine unter den bisherigen klimatischen Rahmenbedingungen noch als gering ein- geschätzte planerische Relevanz dieser Belange, aber insbesondere auch die zumeist feh- lende Datengrundlage für die adäquate Berücksichtigung solcher Fragestellungen in der Regionalplanung in Frage. Beide Aspekte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich das Klima repräsentierende Belange und Raumansprüche nicht gegenüber den zahl- reichen und oftmals weitaus besser untersuchten konkurrierenden Belangen wie z. B. Landwirtschaft, Gewerbe und Siedlungsentwicklung durchsetzen konnten. Eine weitere Herausforderung stellt die Unterscheidung und Abgrenzung zwischen überörtlichen, d.h. in den Aufgabenbereich der Raumordnung fallenden, und eher lokalen Funktionen und Wir- kungsgefügen dar, welche im Zuständigkeitsbereich der kommunalen Planung liegen. Slide content end | |
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Heike Boeckhaus |
Inhaltsverzeichnis
Online-Treffen vom 18.12.2020
Dabei waren:
Heike B., Uta G., Markus L., Harald L., Bernd S., Gabi D., Lothar S., Kurt G., Martin S.
Entschuldigt hatten sich: Anne-Kathrin W., Hartmut L.
- Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen - 84 / 178
http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk
Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz sind derzeit offline!
Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?
Seite 125-126 sowie S. 119
Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten verwendet werden, hat der Regionalplan ja nur eine relative Relevanz.
Hat nicht auch der Green Deal der EU mgw.Auswirkungen auf den Regionalplan?
Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern
Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.
Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren
Dann sollte man aber Flächenobergrenzen setzen. Max. ... ha pro Jahr.
Arbeitsnamen entwickeln!
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan
Checkliste entwickeln
gibt es Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen?
Das meinte ich mit den alten Datengrundlagen. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Da muss NRW updaten
Übersichtskarten ortsbezogen, Differenzkarten
Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Freiflächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft).
Glossar
ASB Allgemeine Siedlungsbereiche
GIB Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen
Gründe für Fristverlängerung
Zeit zu kurz
Neue Wetterdaten
Pläne auslegen - fordern
Viele Unterlagen
Abstimmungskonferenzen
Argumente
Kaltluftbahnen - Freihalten!
Altes Stadtklimagutachten 2000
Stadtseite - suchen Link setzen
Kartenmaterial
Ergänzung
Thermische Belastung 25% der Bevölkerung
Was kann der Regionalplan auf Klima bewirken, regelt nur Flächen
Flächennutzung ist der Schlüssel, darauf hat der Plan einfluß
Klimarelevante Böden
rot - kritisch mehr als 2
Regionalplan kann trotzdem entscheiden
Umweltprüfung Prüfbögen für jeden Kreis nach Gemeinden sortiert
Klimaaspekte rauslesen
-> Fachbeitrag Naturschutz
http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk
Offenlage geht so gar nicht
Klimarelevante Biotope
Aktuelle Daten sind nicht verarbeitet!
Thermische Belastung Gütersloh mit Prognosen - Verschlechterung
Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern
Gewerbeflächenkonzepte -> Bezirksregierung
Trendfortschreibung: Viel - noch mehr
Man stellt mehr Flächen als Bedarf:
- Bodenpreis würde nicht so hoch treiben
Früher Regionalplanänderungsverfahren
Anhang Flächenbedarfe
Gesucht: Istdarstellung nicht vorhanden
Neues Verfahren ist nicht mehr transparent
Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw.
Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren