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Heike B., Uta G., Markus L., Harald L., Bernd S., Gabi D., Lothar S., Kurt G., Martin S. | a) Teilgenommen: Heike B., Uta G., Markus L., Harald L., Bernd S., Gabi D., Lothar S., Kurt G., Martin S. |
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Entschuldigt hatten sich: Anne-Kathrin W., Hartmut L. | b) Entschuldigt: Anne-Kathrin W., Hartmut L. Gesprächsgrundlage |
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Kurts Raum * Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen - 84 / 178 * Die sachgerechte Berücksichtigung klimatischer Fragestellungen im Rahmen der Abwä- gung zwischen den im Raum konkurrierenden Nutzungsansprüchen und Belangen ist dabei – auch vor dem Hintergrund der erforderlichen Anpassung an die Folgen des anthropoge- nen Klimawandels – unter der Prämisse der u. a. in § 1 Abs. 2 ROG verankerten nachhalti- gen Raumentwicklung als dringend erforderlich anzusehen. Als Entscheidungs- und Abwägungsgrundlage für Maßnahmen und Handlungsoptionen auf den verschiedenen Planungsebenen hat das LANUV mit der „Klimaanalyse NRW“ eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Situation in Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Folgenden als we- sentliche Datengrundlage zur Beschreibung der klimaökologischen Prozesse in der Pla- nungsregion Detmold und der darauf aufbauenden Empfehlungen herangezogen. Im Folgenden werden zunächst die grundsätzlichen regionalplanerischen Steuerungsmög- lichkeiten im Bereich thermischer Belastung thematisiert (4.1.1), bevor auf die zentralen Aspekte der Methodik der Klimaanalyse NRW eingegangen wird (4.1.2). Anschließend werden die Ergebnisse und damit das klimaökologischen Prozessgeschehen in der Pla- nungsregion Detmold dargestellt (4.1.4). Abschließend werden Handlungsempfehlungen und mögliche Umsetzungspfade aus Sicht des LANUV beschrieben (4.1.4). Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie eine stärkere und den bereits gegenwärtig so- wie zukünftig zu erwartenden Problemstellungen und Anforderungen gerecht werdende Berücksichtigung bioklimatischer Belange im Zuge der Regionalplanung erreicht werden kann. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Anforderungsrahmens an raum- ordnerische Festlegungen sowie des hierbei zur Verfügung stehenden Instrumentariums. Die folgenden Ausführungen sollen demzufolge den verschiedenen Planungsträgern und Akteuren als fachliche Hilfestellung im Umgang mit klimatischen Fragestellungen dienen. Hitzebelastung und regionalplanerische Steuerungsmöglichkeiten 4.1.1. Klimatische Aspekte im Allgemeinen und bioklimatische Belange im Speziellen (z. B. Hitze- belastung) sind auf Ebene der Regionalplanung bis heute nur in wenigen Fällen Auslöser durchsetzungskräftiger regionalplanerischer Festlegungen. Als mögliche Ursachen kom- men hier eine unter den bisherigen klimatischen Rahmenbedingungen noch als gering ein- geschätzte planerische Relevanz dieser Belange, aber insbesondere auch die zumeist feh- lende Datengrundlage für die adäquate Berücksichtigung solcher Fragestellungen in der Regionalplanung in Frage. Beide Aspekte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich das Klima repräsentierende Belange und Raumansprüche nicht gegenüber den zahl- reichen und oftmals weitaus besser untersuchten konkurrierenden Belangen wie z. B. Landwirtschaft, Gewerbe und Siedlungsentwicklung durchsetzen konnten. Eine weitere Herausforderung stellt die Unterscheidung und Abgrenzung zwischen überörtlichen, d.h. in den Aufgabenbereich der Raumordnung fallenden, und eher lokalen Funktionen und Wir- kungsgefügen dar, welche im Zuständigkeitsbereich der kommunalen Planung liegen. Slide content end |
== Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen == |
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Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz sind derzeit offline! | Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz ist zeitweilig online gewesen bzw. zurzeit offline. |
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Heike Boeckhaus | === Hinweise und Grundlagen für die Prüfung === a) Für den Stadtbereich Gütersloh interessant: Konzepte, Berichte und Kartierungen, wie z. B. Biotopverbundplanung, Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw. (Links dazu kommen noch) b) Für die anderen Kommunen sollten entsprechende Konzepte, Berichte und Kartierungen - vgl. Buchstabe a - ebenfalls von den Bearbeitenden zusammengestellt werden. c) Der Fachbeitrag Klima macht die besondere Bedeutung von Stadtklima, Klimawandel und Klimaanpassung deutlich. Es ist abzugleichen, ob Kaltluftbahnen als Freiraum durch die Festlegung als Regionale Grünzüge geschützt werden sollen, wenn sie als ASB/GIB beansprucht werden. Hierbei jedenfalls die Kon ikte benennen und jeweils die Rücknahme (ganz bzw. teilweise) aus der ASB/GIB-Kulisse fordern. d) Entscheidend sind eher groß ächige Aspekte, nicht so sehr kleinteilige Dinge. e) es könnten Checklisten entwickelt werden, ggf. ist dafür der Umweltbericht mit der Bearbeitung der UVP-Schutzgüter Klima, Boden, Wasser usw. hilfreich. f) Es könnten Arbeitsnamen für Gebiete entwickelt werden, das ist für die Ö entlichkeitsarbeit und die Identi kation in der Bevölkerung hilfreich, z. B. Große Wiese, Niehorster Heide usw. g) Ortsbezogene Übersichtskarten bzw. Di erenzkarten wären hilfreich. h) Der Umweltbericht enthält für jeden Kreis nach Gemeinden und Städten sortierte Prüfbögen, jeweils 5-seitig mit Bewertung grün bzw. rot. i) Weitere Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Frei ächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft). j) Weitere Prüfaspekte: thermische Belastung der Bevölkerung und Prognosen zur thermischen Belastung, klimarelevante Böden und Biotope, Fachbeitrag Naturschutz, k) Die Regionalplanung regelt Flächennutzungen, nicht direkt den Aspekt Klima. l) Eine bildliche Klimaanalyse ist auf S. 125-126 im Fachbeitrag Klima zu nden. === Forderungen und Zielrichtungen === a) Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben, der Trend muss vielmehr umgekehrt werden. Es sollten Flächenobergrenzen festgesetzt werden, z. B. maximal xx ha pro Jahr. b) Die Datengrundlagen sind zu alt. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Das sollte somit auch für NRW aktueller sein. c) Gründe für eine Fristverlängerung für das Verfahren: neue Wetterdaten, zu viele und zu umfangreiche Unterlagen, viel zu kurze Prüfungszeit für alle Beteiligten d) Es ist zu fordern, die Pläne auszulegen. e) Ist-Darstellung des Plans ist nicht vorhanden, das Verfahren ist intransparent. === Fragestellungen Online-Treffen vom 18.12.2020 === a) Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen Jahren seit 2018 deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten, d. h. noch vor 2018, verwendet werden, hat der Regionalplan diesbezüglich dann ggf. nur eine eingeschränkte Aussagekraft? b) Hat nicht auch der Green Deal der EU möglicherweise Auswirkungen auf den Regionalplan? c) Besteht Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen? d) Es wird mehr Fläche als Bedarf dargestellt (Argument Bodenpreise, Anhang Flächenbedarf). Das bedeutet Trendfortschreibung, d. h. bisher schon viel, jetzt noch mehr. ==== Glossar ==== a) ASB: Allgemeine Siedlungsbereiche b) GIB: Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen ==== Links in dieses Wiki ==== https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20 |
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Seite 125-126 sowie S. 119 | |
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Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen drei Jahren deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten verwendet werden, hat der Regionalplan ja nur eine relative Relevanz. | * [[https://www.bezreg-detmold.nrw.de/400_WirUeberUns/030_Die_Behoerde/040_Organisation/030_Abteilung_3/020_Dezernat_32/Regionale_Entwicklungsplanung__Regionalplan/RegionalplanOWL/Entwurf_2020/Kartenblaetter/Kreis-GT_A0_.pdf | Karetn Kreis Gütersloh ]] |
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Hat nicht auch der Green Deal der EU mgw.Auswirkungen auf den Regionalplan? Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw. Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren Dann sollte man aber Flächenobergrenzen setzen. Max. ... ha pro Jahr. Arbeitsnamen entwickeln! https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20 https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan Checkliste entwickeln gibt es Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen? Das meinte ich mit den alten Datengrundlagen. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Da muss NRW updaten https://www.bezreg-detmold.nrw.de/400_WirUeberUns/030_Die_Behoerde/040_Organisation/030_Abteilung_3/020_Dezernat_32/Regionale_Entwicklungsplanung__Regionalplan/Regionalplan-OWL/Entwurf_2020/Kartenblaetter/Kreis-GT_A0_.pdf Übersichtskarten ortsbezogen, Differenzkarten Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Freiflächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft). Glossar ASB Allgemeine Siedlungsbereiche GIB Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen Gründe für Fristverlängerung Zeit zu kurz Neue Wetterdaten Pläne auslegen - fordern Viele Unterlagen Abstimmungskonferenzen Argumente Kaltluftbahnen - Freihalten! Altes Stadtklimagutachten 2000 Stadtseite - suchen Link setzen Kartenmaterial Ergänzung Thermische Belastung 25% der Bevölkerung Was kann der Regionalplan auf Klima bewirken, regelt nur Flächen Flächennutzung ist der Schlüssel, darauf hat der Plan einfluß Klimarelevante Böden rot - kritisch mehr als 2 Regionalplan kann trotzdem entscheiden Umweltprüfung Prüfbögen für jeden Kreis nach Gemeinden sortiert Klimaaspekte rauslesen -> Fachbeitrag Naturschutz http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk Offenlage geht so gar nicht Klimarelevante Biotope Aktuelle Daten sind nicht verarbeitet! Thermische Belastung Gütersloh mit Prognosen - Verschlechterung Abgleichen ob Kaltluftbahnen als Freiraum geschützt werden sollen > insbes. Regionale Grünzüge bzw. wenn se als ASB/GIB benaprucht werden > Konflikte benennen und Rücknahmen (ganz/tlöw. von ASB/GIB fordern Gewerbeflächenkonzepte -> Bezirksregierung Trendfortschreibung: Viel - noch mehr Man stellt mehr Flächen als Bedarf: Bodenpreis würde nicht so hoch treiben Früher Regionalplanänderungsverfahren Anhang Flächenbedarfe Gesucht: Istdarstellung nicht vorhanden Neues Verfahren ist nicht mehr transparent Für Gütersloh: Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw. Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben! Wir müssen ja den Trend umkehren https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20 https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan |
* http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk |
Inhaltsverzeichnis
Online-Treffen vom 18.12.2020
Beteiligte
a) Teilgenommen: Heike B., Uta G., Markus L., Harald L., Bernd S., Gabi D., Lothar S., Kurt G., Martin S.
b) Entschuldigt: Anne-Kathrin W., Hartmut L. Gesprächsgrundlage
Fachbeitrag Klima für die Planungsregion Detmold Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
http://bk.naturschutzinformationen.nrw.de/bk/de/karten/bk
Unter dem LINK sind Informationen zu Schutzgebieten und Landschaftsinformationen zu finden, der Biotopverbund aus dem Fachbeitrag Naturschutz ist zeitweilig online gewesen bzw. zurzeit offline.
Hinweise und Grundlagen für die Prüfung
a) Für den Stadtbereich Gütersloh interessant: Konzepte, Berichte und Kartierungen, wie z. B. Biotopverbundplanung, Biodiversitätsprogramm, Feldvogelkartierung, Wiesenvogelkartierungen, Wasservogelkartierung, Erfassung Gebäudebrüter, Amphibienkartierung, Reptilienkartierung, Flechtenkartierung, Stadtklimagutachten, Integriertes Klimaschutzkonzept, Klimaanpassungsbericht, Masterplan Grün und Freiraum, Masterplan klimafreundliche Mobilität usw. (Links dazu kommen noch)
b) Für die anderen Kommunen sollten entsprechende Konzepte, Berichte und Kartierungen - vgl. Buchstabe a - ebenfalls von den Bearbeitenden zusammengestellt werden.
c) Der Fachbeitrag Klima macht die besondere Bedeutung von Stadtklima, Klimawandel und Klimaanpassung deutlich. Es ist abzugleichen, ob Kaltluftbahnen als Freiraum durch die Festlegung als Regionale Grünzüge geschützt werden sollen, wenn sie als ASB/GIB beansprucht werden. Hierbei jedenfalls die Kon ikte benennen und jeweils die Rücknahme (ganz bzw. teilweise) aus der ASB/GIB-Kulisse fordern.
d) Entscheidend sind eher groß ächige Aspekte, nicht so sehr kleinteilige Dinge.
e) es könnten Checklisten entwickelt werden, ggf. ist dafür der Umweltbericht mit der Bearbeitung der UVP-Schutzgüter Klima, Boden, Wasser usw. hilfreich.
f) Es könnten Arbeitsnamen für Gebiete entwickelt werden, das ist für die Ö entlichkeitsarbeit und die Identi kation in der Bevölkerung hilfreich, z. B. Große Wiese, Niehorster Heide usw.
g) Ortsbezogene Übersichtskarten bzw. Di erenzkarten wären hilfreich.
h) Der Umweltbericht enthält für jeden Kreis nach Gemeinden und Städten sortierte Prüfbögen, jeweils 5-seitig mit Bewertung grün bzw. rot.
i) Weitere Stichwörter: Monitoring, unzerschnittene Räume, Repowering, PV-Anlagen auf Frei ächen, Waldvermehrungsbedarf in Gütersloh sehr hoch (Bild S. 18 im Fachbeitrag Forstwirtschaft).
j) Weitere Prüfaspekte: thermische Belastung der Bevölkerung und Prognosen zur thermischen Belastung, klimarelevante Böden und Biotope, Fachbeitrag Naturschutz,
k) Die Regionalplanung regelt Flächennutzungen, nicht direkt den Aspekt Klima.
l) Eine bildliche Klimaanalyse ist auf S. 125-126 im Fachbeitrag Klima zu nden.
Forderungen und Zielrichtungen
a) Trendfortschreibungen darf es nicht mehr geben, der Trend muss vielmehr umgekehrt werden. Es sollten Flächenobergrenzen festgesetzt werden, z. B. maximal xx ha pro Jahr.
b) Die Datengrundlagen sind zu alt. Paris 2015 ist Völkerrecht geworden. Das sollte somit auch für NRW aktueller sein.
c) Gründe für eine Fristverlängerung für das Verfahren: neue Wetterdaten, zu viele und zu umfangreiche Unterlagen, viel zu kurze Prüfungszeit für alle Beteiligten
d) Es ist zu fordern, die Pläne auszulegen.
e) Ist-Darstellung des Plans ist nicht vorhanden, das Verfahren ist intransparent.
Fragestellungen Online-Treffen vom 18.12.2020
a) Die wissenschaftliche Datenlage zur Umwelt- und Klimaentwicklung hat sich in den vergangenen Jahren seit 2018 deutlich dynamisiert. Wenn ältere Daten, d. h. noch vor 2018, verwendet werden, hat der Regionalplan diesbezüglich dann ggf. nur eine eingeschränkte Aussagekraft?
b) Hat nicht auch der Green Deal der EU möglicherweise Auswirkungen auf den Regionalplan?
c) Besteht Interesse an kleinen Untergruppen für einzelne konkrete Flächen?
d) Es wird mehr Fläche als Bedarf dargestellt (Argument Bodenpreise, Anhang Flächenbedarf). Das bedeutet Trendfortschreibung, d. h. bisher schon viel, jetzt noch mehr.
Glossar
a) ASB: Allgemeine Siedlungsbereiche
b) GIB: Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen
Links in dieses Wiki
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan
https://wiki.fee-owl.de/RegionalPlan/2020-11-20
Frage zur Anmerkung "Pressebericht von heute": In GT? In welcher Zeitung?