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Der Großteil der Gütersloher Haushalte wird über das öffentliche Leitungsnetz mit Trinkwasser versorgt. Darüber hinaus gibt es jedoch auch über 3.000 private Trinkwasserbrunnen in Gütersloh. Grundsätzlich ist auch dieses Wasser für Trinkwasserzwecke geeignet. Es bestehen allerdings einige mögliche Bela
stungen.

== Fließgewässer im Gebiet der Stadt Gütersloh ==

Das Stadtgebiet von Gütersloh wird entscheidend durch die Vielzahl von Bächen und Gräben mitgeprägt. Von besonderer Bedeutung sind die das Stadtgebiet von Ost nach West durchziehenden Bäche, die von Senne und Teutoburger Wald kommen und der Ems zufließen. Von Norden nach Süden sind dies der Lichtebach, die Lutter mit ihrem Nebengewässer Reiherbach, der Reinkebach, die Dalke mit den Nebengewässern Menkebach und Hasselbach, die Wapel und der Ölbach. Im Westen tangiert der Vorfluter Ems das Stadtgebiet. Der Reckbach im Norden berührt es lediglich mit seinem Einzugsgebiet. Für einige sehr kleine Bäche ist kein eigenes Teileinzugsgebiet ausgewiesen. Sie werden daher in dieser Übersicht nicht namentlich erwähnt. Insgesamt hat dieses Gewässernetz eine Länge von 408 Kilometer.

Quelle: http://www.geodaten.guetersloh.de/umweltdaten/?q=node/96
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Der Großteil der Gütersloher Haushalte wird über das öffentliche Leitungsnetz mit Trinkwasser versorgt. Darüber hinaus gibt es jedoch auch über 3.000 private Trinkwasserbrunnen in Gütersloh. Grundsätzlich ist auch dieses Wasser für Trinkwasserzwecke geeignet. Es bestehen allerdings einige mögliche Belastungen.
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Gewässer im Gebiet der Stadt Gütersloh

Fließgewässer im Gebiet der Stadt Gütersloh

Das Stadtgebiet von Gütersloh wird entscheidend durch die Vielzahl von Bächen und Gräben mitgeprägt. Von besonderer Bedeutung sind die das Stadtgebiet von Ost nach West durchziehenden Bäche, die von Senne und Teutoburger Wald kommen und der Ems zufließen. Von Norden nach Süden sind dies der Lichtebach, die Lutter mit ihrem Nebengewässer Reiherbach, der Reinkebach, die Dalke mit den Nebengewässern Menkebach und Hasselbach, die Wapel und der Ölbach. Im Westen tangiert der Vorfluter Ems das Stadtgebiet. Der Reckbach im Norden berührt es lediglich mit seinem Einzugsgebiet. Für einige sehr kleine Bäche ist kein eigenes Teileinzugsgebiet ausgewiesen. Sie werden daher in dieser Übersicht nicht namentlich erwähnt. Insgesamt hat dieses Gewässernetz eine Länge von 408 Kilometer.

Quelle: http://www.geodaten.guetersloh.de/umweltdaten/?q=node/96

Qualität des privat geförderten Trinkwassers

Der Großteil der Gütersloher Haushalte wird über das öffentliche Leitungsnetz mit Trinkwasser versorgt. Darüber hinaus gibt es jedoch auch über 3.000 private Trinkwasserbrunnen in Gütersloh. Grundsätzlich ist auch dieses Wasser für Trinkwasserzwecke geeignet. Es bestehen allerdings einige mögliche Belastungen.

Die Analyseergebnisse werden beim Kreis ausgewertet. Basis der folgenden Erläuterungen sind die während des Zeitraumes 2014 bis 2016 eingegangenen Untersuchungsergebnisse der insgesamt ca. 3.000 im Stadtgebiet von Gütersloh erfassten Trinkwasserbrunnen.

Zuständigkeit für die Gewässerunterhaltung

Organisation

Stadt Gütersloh verfügt über ein Gewässernetz von circa 408 Kilometer Länge, davon 14,6 Kilometer verrohrt. Nach § 91 Landeswassergesetz NRW obliegt die Unterhaltung der fließenden Gewässer den Gemeinden. Die Kreise können im Einvernehmen mit den Gemeinden die Unterhaltung von Gewässern übernehmen. Durch öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen dem Kreis und der Stadt Gütersloh aus dem Jahre 1982 wurde die Unterhaltung der größeren Fließgewässer Lutter, Dalke, Ems, Ölbach, Wapel, Knisterbach und Menkebach mit einer Länge von circa 40,9 Kilometer auf den Kreis Gütersloh übertragen. Etwa 7,4 Kilometer im Stadtgebiet werden vom Ölbach-Wasserverband unterhalten. Den Großteil von circa 276 Kilometer der Fließgewässer unterhält die Stadt Gütersloh in Eigenregie. Zu diesen rund 324,3 Kilometer in öffentlicher Unterhaltung kommen noch rund 84,1 Kilometer in privater Verantwortung, im Wesentlichen Landwirte. Seit der Übernahme der Gewässerunterhaltung durch den Fachbereich Grünflächen im Jahr 1998 wird etwa die Hälfte davon von städtischen Mitarbeitern unterhalten, die andere Hälfte ist an Privatfirmen vergeben. Grundlage ist ein Unterhaltungsplan.

Quelle: http://www.geodaten.guetersloh.de/umweltdaten/?q=node/98

Aufgaben und Ziele

Aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen (Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes 1986, zuletzt geändert 2002, und des Landeswassergesetzes 1979, zuletzt geändert 2005, EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 [EU-WRRL]) ist neben der Erhaltung eines ordnungsgemäßen Zustandes für den Wasserabfluss den Belangen des Naturhaushalts Rechnung zu tragen. Grundlage der Gewässerunterhaltung der Stadt Gütersloh ist die vom Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes NRW herausgegebene »Richtlinie für naturnahe Unterhaltung und naturnahen Ausbau der Fließgewässer in NRW« (Blaue Richtlinie).

Hauptziel der Gewässerunterhaltung ist die Herstellung des ordnungsgemäßen Abflusses (die gesicherte Vorflut) in bebauten und landwirtschaftlich genutzten Bereichen. Nach den gesetzlichen Maßgaben muss die Gewässerunterhaltung dabei aber auch das Ziel eines »guten Zustandes« der Fließgewässer gemäß EU-WRRL verfolgen. Dazu gehören die Erhaltung und Wiederherstellung eines angemessenen heimischen Pflanzen- und Tierbestandes, die Erhaltung und Verbesserung des Selbstreinigungsvermögens und die Beseitigung von Unrat.

Quelle: http://www.geodaten.guetersloh.de/umweltdaten/?q=node/98

Wassererlebnispfad entlang der Dalke in Gütersloh

Das Konzept des Wassererlebnispfades entlang der Dalke besteht aus 20 Stationen, an denen in anschaulicher Weise die ökologische und ökonomische Bedeutung des Wassers und seine vielfältige Nutzung dargestellt werden. Dazu gehören unter anderem die Themen Wasserkreislauf, Fließ- und Stillgewässer, Renaturierung, Wasserbau, Lebensräume und Lebensformen, Gewässergüte, Wasserchemie und –physik, Hochwasserschutz, Wasserkraft, Wassernutzung, Wasserreinigung, Landschafts- und Stadtgeschichte sowie Naherholung.

Quelle: https://www.guetersloh.de/de-wAssets/docs/fachbereich-31-umweltschutz/wassererlebnispfad-dalke/startseite/Wassererlebnispfad-Dalke-2019_geschuetzt.pdf

Renaturierung der Dalke

Durch die Renaturierungsmaßnahmen werden die Gewässerökologie und die Gewässerstrukturgüte deutlich verbessert, ebenso die Wasserqualität. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen, die Artenvielfalt wird erhöht. Die renaturierte Flusslandschaft vernetzt Lebensräume und ist ein wichtiger Bestandteil des Biotopverbundes. Durch die Beseitigung der Wehranlagen wird die Durchgängigkeit für Fische im Gewässer wieder hergestellt. Der Hochwasserschutz bleibt grundsätzlich erhalten und wird durch die neuen Retentionsräume deutlich verbessert.

Quelle: https://www.guetersloh.de/de-wAssets/docs/fachbereich-31-umweltschutz/klimaschutz-und-energie/klima-und-ressourcenhaushalt/16-Renaturierung2018.pdf

WRRL/StadtGuetersloh (zuletzt geändert am 2021-06-07 13:53:04 durch KurtGramlich)

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