+ Die Klimakrise – wie gefährlich ist die globale Erwärmung? Detmold, Aula des Grabbe Gymnasiums, 19.30 Uhr +

Ein Vortrag zu einem bedeutenden Zukunftsthema

Auf Einladung des Detmolder Klimaforums referiert der renommierte Klimaforscher und Berater der Kanzlerin in Klimafragen, Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung zum Thema:

Die Klimakrise – wie gefährlich ist die globale Erwärmung?

Am Montag 7. April um 19.30 Uhr in der Aula des Grabbe Gymnasiums.

Es gibt viele Fragen zum Thema: Wie steht es wirklich um das Klima? Was bedeutet die 2 Grad Schwelle? Auf was müssen wir uns einstellen? Was sagen die Klimaskeptiker? Was bedeutet der Klimawandel für die Land- und Forstwirtschaft? Was bedeutet er für die Weltwirtschaft? Können wir weiter so leben wie bisher?

Antworten auf solche Fragen erwarten wir von dem Vortrag von Professor Rahmstorf.

Nach dem Studium der Physik promovierte Stefan Rahmstorf 1990 in Ozeanographie an der Victoria University of Wellington (Neuseeland). Seit 2000 lehrt er als Professor im Fach Physik der Ozeane an der Universität Potsdam.

Rahmstorf war von 2004-2013 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen Er war zudem einer der Leitautoren des 4. IPCC-Berichts.

Seit 1996 arbeitet Stefan Rahmstorf am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Dort erforscht er vor allem die Rolle der Meere bei Klimaänderungen. Stefan Rahmstorf hat über 80 Fachpublikationen und diverse Bücher veröffentlicht.

Für die musikalische Begleitung konnten Florian Stubenvoll, Klarinette, Miroslav Grahovac, Akkordeon und Mike Turnbull, Percussion gewonnen werden.

Das Klimaforum Detmold freut sich auf einen erkenntnisreichen Abend

Karten gibt es bei den Stadtwerken, Rosental, sowie der VHS, Krumme Strasse. Eintritt 5.- bzw. 3.-€

Karten können bei den Stadtwerken unter 05231/607101 reserviert werden. Abholung am Vortragsabend bis 19.15 Uhr.

+ Einspruch gegen die EU-Leitlinie SA 34947 Förderung der Atomkraft +

http://www.ews-schoenau.de/einspruch/

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit bitte ich die Europäische Kommission dringend, die staatlichen Beihilfen für das Atomkraftwerk Hinkley Point C in Grossbritannien nicht zu genehmigen. Meine ablehnende Haltung beruht im Wesentlichen auf folgenden Gründen:

Gefahrenabwehr:

Von Atomkraftwerken geht - auch im 'Normalbetrieb' - eine enorme Gefahr aus (z. b. Uranabbau, Transporte, radioaktive Freisetzungen, Atommüll-Lagerung). Das Risiko von Gesundheitsschäden in einer nicht zu kalkulierenden Größenordnung möchte ich nicht eingehen.

Energie-Gerechtigkeit:

Vom makroökonomischen Standpunkt aus betrachtet ist die Kernkraft eine sehr teure Energie. Erneuerbare Energien sind in ihrer Gestehung wesentlich günstiger und daher viel eher geeignet, stabile Strompreise zu garantieren. Nur eine dezentrale Energieversorgung durch kleine von Bürgern betriebenen Kraftwerken wird dem Prinzip der Demokratie gerecht.

Richtungsentscheid pro Erneuerbare Energien:

Atomkraft und erneuerbare Energien passen technisch nicht zusammen. Da die Ressource Uran knapp wird und der Kampf darum Kriege verursacht oder verschärft, müssen alternative Wege eingeschlagen werden. Um die gesetzten Klimaschutz-Ziele zu erreichen, ist es unabdingbar, sofort auf Erneuerbare Energien umzusteigen und deren Ausbau nicht durch die Förderung der inkompatiblen Atomkraft auszubremsen.

http://www.ews-schoenau.de/einspruch/

FEE-OWL/2014-04-07 (zuletzt geändert am 2014-05-31 14:37:02 durch KurtGramlich)

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