+ Bürgerinitiative Energiewende AG Verkehrswende, Gütersloh, Alte Weberei 19:30 Uhr +

Protokoll AG Verkehr der BI Energiewende Gütersloh vom 18.02.2015

1. Unfallstatistik der Kreis Gütersloh

die Statistik ist nicht aussagekräftig, zu oberflächlich, Unfallursachen lassen sich nicht erkennen. Sie ermöglicht keine Strategie zur Reduzierung der Unfallzahlen. Es ist nicht erkennbar, ob unter Unfallursache nur die Hauptursache oder auch die Nebenursache erfasst wurden. Wird also ein Unfall mehrfach erfasst? Die Unfallursachen müssen besser differenziert werden.

Was bedeutet falsche Straßenbenutzung?

z.B. S.20 Radverkehr,Ursachen, Straßenbenutzung. Fuhr hier jemand auf der falschen Radwegseite? hat er widerrechtlich die Fahrbahn benutzt?

hat jemand widerrechtlich den Fußweg benutzt?

Die Personengruppe 25-64 Jahre (zwischen junge Fahrer und Senioren) fehlt, möglicherweise der größte Anteil.

Kann man zwischen Unfällen innerorts und außerorts differenzieren?

Kann man Aussagen zu Unfällen auf linksseitig verpflichtenden Radwegen machen?

Ist die Art der Statistik eine Landesvorgabe?

Wie sehen die Statistiken der Nachbarkreise aus?

Zu der vorliegenden Unfallstatistik wollen wir Fragen an die Polizei/Straßenverkehrsbehörde des Kreises schicken.

2. Kontakt zu Fraktionen um unsere Unfallauswertung vorzustellen.

Sie soll die Diskussion zurm Verkehrsprojekt Kahlertstraße vorbereiten.

CDU ... Heinz spricht Herrn Tigges an

SPD ... Kurt spricht Herrn Dr.Bethlehem an (./) angefragt 150219

Grüne . Gabi

BfGT .. Kurt spricht Jörn Stenkamp an (./) angefragt 150219

Linke . Kurt spricht Ludger Klein-Ridder an (habe ich ergänzt)

UWG ??

FDP ??

Herr Schöneweis wollte den Kontakt zu den Schulen herstellen. Es gibt bisher keine Rückmeldung.

3.Verkehrsprojekt Kahlertstr.

Herr Wewer hat im letzten Planungsausschuss der Stadt Gütersloh über das Vorbereitungstreffen und den geplanten Verkehrsprojekt Kahlertstraße berichtet.

4. Linksseitige Radwege

wie geht es hier weiter? einstimmiges Ziel ist, die alle Benutzungspflichten aufzuheben, bei einseitigen Radwegen kann eine Freigabe sinnvoll sein. Als Beispiel soll die Herzebrocker Straße mit Herrn Habig, Stadt Gütersloh, umgesetzt werden. Später müssen auch kompliziertere Straßen, z.B. Verler Straße, Sundernstraße usw., bearbeitet werden.

zur Info : Meinolf berichtete, dass es zwischen 1971 und 1997 keine Möglichkeit gab, linksseitig verpflichtende Radwege anzuordnen, nur eine Freigabe war möglich. Erst ab der Novelle 1998 wurden alle Radwegschilder, sozusagen über Nacht, zu verpflichtenden Radwegen.

5. Nachbereitung 1. Verkehrspolitische Radtour bzgl. Mängelbehebung

Meinolf stellt noch mal drei exemplarische Mängelsituationen mit Lösungsvorschlägen zusammen. Sie sollen in einem Anschreiben an die Stadt Gütersloh mit der Bitte um Bearbeitung geschickt werden. Sollte darauf keine Reaktion erfolgen, wollen wir einen Ortstermin mit den Beteiligten vereinbaren.

6. Weiterführung der Gespräche mit der Kreisverwaltung Gütersloh

Soll aus Zeitgründen bis zum Herbst verschoben werden. Zunächst sollen die laufenden Projekte, siehe TOP 1-5 bearbeitet werden.

Gabi Diekötter

FEE-OWL/2015-02-18 (zuletzt geändert am 2015-07-11 20:13:43 durch KurtGramlich)

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