+ Di 29.11.2016, Werther, Haus Werther, Schloßstr. 36, 19 Uhr: Bewusster leben und konsumieren in Werther? +
- - unser Beitrag zu einem nachhaltigen Lebensstil -
Im Zuge der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, das der Rat der Stadt Werther 2014 beschlossen hat, geht es u.a. auch um den klimafreundlichen, gesunden, regionalen – und damit nachhaltigen – Konsum. Jeder Einzelne kann dazu einen Beitrag leisten! Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger beim „Sparen“ für das Klima und beim zukunftsfähigen Konsum unterstützen, um damit eine Anregung zu einem nachhaltigen Lebensstil in Werther zu geben. Keine Sorge, es geht nicht um Knausrigkeit, sondern um fröhlich-bewussten Konsum, der an der richtigen Stelle spart bzw. qualitativ hochwertig ist.
Z.B. kann jeder beim Einkauf bzw. bei der Nutzung folgendermaßen sparen:
Ohne Plastiktüten: ca. 10 kg CO2 und 10 €
Eine Schale Erdbeeren aus Deutschland statt aus Südafrika: ca. 5,8 kg CO2 und 2,50 €
Ein Liter Leitungswasser statt Mineralwasser pro Tag im Jahr: ca. 70 kg CO2 und 73 €
Ein T-Shirt aus biologischer statt konventioneller Baumwolle: ca. 5 kg CO2
Was macht Nachhaltigkeit im Konsum aus:
Biologisch und fair erzeugte Produkte
Regional und saisonal erzeugte Produkte
Gesundheitsfördernde Produkte
Qualitativ hochwertige und langlebige Produkte
Reparaturfähige und Recycling-Produkte (Re-Use)
Klimaschonende Produkte (CO2-Minderung, ressourceneffiziente (an Rohstoffen, Wasser und Energie) Produkte aus möglichst nachhaltigen Produktionsabläufe, kurze Transportwege, …)
Abfall- und verpackungsarme Produkte
Produkte mit Geschichte, Identität und Kulturgut (alte Rezepturen, alte Produkte/Sorten/Rassen wie z.B. Werther’s Echte und das Getreide Emmer)
+ Di 29.11.2016, Gütersloh, Café Connect, Kirchstrasse 10a, 19 Uhr: Siegel-Dschungel im Fairen Handel +
Der Eine-Welt-Gütersloh e.V. informiert über FairTrade-Siegel. Wenn wir schon etwas mehr ausgeben für fair gehandelte Artikel, so wollen wir wissen, dass unser Geld auch wirklich bei den Produzierenden in den Ursprungsländern ankommt. Wie aber können wir da sicher sein? Auf welches Siegel können wir uns verlassen? Es ist gar nicht einfach, im Siegel-Dschungel des Fairen Handels den Durchblick zu behalten.
Anna Ritgen von der Fairhandels-Organisation EL PUENTE gibt einen Überblick über die wichtigsten Zeichen des Fairen Handels sowie über ihre Vor- und Nachteile.
Wann: Dienstag, den 29.11.2016 um 19:00 Uhr Wo: Café Connect, Kirchstrasse 10a, Gütersloh