+ Di 06.02.2018, BUND-Kreisgruppentreffen 19.30 Uhr +

(Informationen zum Ort bitte unter 0173-7207146 erfragen)

+ Di 06.02.2018, Wuppertal, Herzogstraße 33 (Anbau der Kasinostraße 19, 13 - 17 Uhr: Methoden-Werkstatt "Energiewende im Kopf – Förderung von Vermittlungs-, Lern- und Bildungsprozessen" +

Die Nationale Top-Runner-Initiative (NTRI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die EnergieAgentur.NRW laden am 6. Februar 2018 von 13 bis 17 Uhr zur Methoden-Werkstatt "Energiewende im Kopf – Förderung von Vermittlungs-, Lern- und Bildungsprozessen" in Wuppertal ein. Mit einem möglichst engen Praxisbezug sollen Lehr- und Lernmethoden vermittelt werden, die Menschen für energie- und klimabewusstes Verhalten sensibilisieren und eine Bereitschaft zur Verhaltensänderung auslösen. Im Laufe des Workshops diskutieren und reflektieren die Vertreterinnen und Vertreter von Bildungs- und Beratungseinrichtungen vorgestellte Methoden, um ein qualifiziertes Feedback und Erkenntnisse für die eigene Beratungspraxis zu erhalten.

Das Wuppertal Institut ist Teil des NTRI-Konsortiums und bringt aktiv seine wissenschaftlichen Expertise bezüglich Effizienztechnologien ein. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bis Ende Januar per E-Mail an info@ntri.de möglich. Die Veranstaltung findet in der Herzogstraße 33 (Anbau der Kasinostraße 19) in 42103 Wuppertal statt. Weitere Informationen zur Initiative sind im nachfolgenden Link zu finden.

+ Di 06.02.2018, Düsseldorf, Staatskanzlei, Horionplatz, 16 Uhr: Mahnwache - NRW-Ministerpräsident Laschet darf Klimaschutz und Atomausstieg nicht torpedieren! +

Neue Bundesregierung muss Urananlagen in Gronau und Lingen stilllegen

Rund ein Dutzend Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände haben sich am Wochenende in Münster zu einer Allianz zusammengeschlossen, um gemeinsam zu erreichen, dass die neue Bundesregierung die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen in den Atomausstieg mit aufnimmt. Bislang dürfen die beiden Atomanlagen zeitlich unbefristet weiterlaufen. Die Initiativen und Verbände fordern nun vehement, dass bei den begonnenen Koalitionsgesprächen zwischen CDU und SPD auf Grundlage der jüngst vom Bundesumweltministerium vorgestellten Rechtsgutachten die Stilllegung dieser beiden wichtigen Atomanlagen festgezurrt wird.

Zugleich muss ein ambitionierter Ausstiegsplan aus der Braunkohle vereinbart werden, um die Klimaziele für 2020 noch zu erreichen.

Besonders im Fokus steht NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Es war Herr Laschet, der als Ministerpräsident im Sommer 2017 ein Ende der gefährlichen Brennelementexporte von Lingen zu den belgischen Schrottreaktoren Tihange und Doel gefordert hat. Stattdessen fordert er nun, dreckigen Braunkohlestrom nach Belgien zu liefern. Von einem Exportstopp für Brennelemente ist nicht mehr die Rede. Der Atomausstieg und das schnelle Ende der Braunkohleförderung und –verstromung dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen die Initiativen und Verbände für Dienstag, 6. Februar, um 16 Uhr zu einer Mahnwache vor der Düsseldorfer Staatskanzlei am Horionplatz auf. In den Koalitionsgesprächen wird die Atom- und Umweltpolitik der nächsten Jahre festgelegt. Weder CDU noch SPD dürfen weggucken, wenn Deutschland Schrottreaktoren im Ausland mit Uranbrennstoff beliefert – und zugleich die eigenen Klimaziele unverbindlich in die ferne Zukunft verschiebt. Ein „Weiter so“ der GroKo wäre ein umweltpolitischer Mega-GAU.

FEE-OWL/2018-02-06 (zuletzt geändert am 2018-01-30 22:35:11 durch KurtGramlich)

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