+ Di 18.06.2019, Wiedenbrück, Umweltausschuss des Kreises: u.a. Energieleitlinien +

+ Di 18.06.2019, Gütersloh, Moltkestr. 56, CDU-Büro, 18 Uhr: Hier ist ein Tatort der Klimazerstörung +

"Bundesweite Aktion von Campact organisiert, vor Ort von fairleben GT durchgeführt. Schilder, Trommeln usw. werden gestellt, einfach vorbeikommen und mitmachen."

Ihre Strategie ist riskant: Die Große Koalition könnte platzen. Jederzeit drohen Neuwahlen. Ignoriert die Union weiter den Klimaschutz, kostet das Stimmen. Kritik kommt bereits aus der eigenen Partei – auch von führenden CDU-Politikern wie Armin Laschet und Ralph Brinkhaus.[2] Doch bislang ohne Erfolg. Damit die Union endlich aufhört zu blockieren, braucht es jetzt Unruhe an ihrer Basis vor Ort – bei vielen Abgeordneten, aus möglichst vielen Geschäftsstellen. Und genau dort setzen wir an.

Rot-weißes Absperrband, Kreide-Umrisse auf dem Pflaster und ein riesiges Plakat vor jeder Geschäftsstelle zeigen: Hier ist ein Tatort der Klimazerstörung – durch Nichtstun. Überführen wir die Union in ganz Deutschland, vor jedem Abgeordnetenbüro, an jeder regionalen Geschäftsstelle der Täterschaft, merken die Abgeordneten: Bei ihren Wähler*innen machen sie sich unbeliebt.

Derzeit tobt die Debatte in der Union – wir müssen schnell sein: Deshalb wollen wir noch vor der Sommerpause, vom 10. bis zum 30. Juni, bei den Unionsparteien aufschlagen. Hunderte Abgeordneten- und Parteibüros im ganzen Land – alle aufzusuchen, ist ein riesiges Projekt. Das können wir nur stemmen, wenn Sie mithelfen: Bitte organisieren Sie eine Aktion in Ihrem Ort – unterstützt von uns.

Wir wissen, wir bitten dieses Mal um viel mehr als eine Unterschrift. Aber ohne Sie geht es nicht! Die Aktion anmelden oder das Aktionsbild vorbereiten: Natürlich stehen wir Ihnen zur Seite – mit Aktionsmaterial, Leitfäden und einem direkten Draht zu erfahrenen Ehrenamtlichen, die Sie begleiten. Wir bitten Sie: Organisieren Sie eine Aktion vor Ihrem lokalen Parteibüro!

„Am Anfang war ich aufgeregt“, sagt Christoph aus Schweinfurt. Im Dezember besuchte er die Unions-Abgeordnete in seinem Wahlkreis: Mit Anja Weisgerber, der CSU-Obfrau im Umweltausschuss, diskutierte er über den Klimawandel. Und organisierte danach eine Podiumsdiskussion mit ihr – über 70 Bürger*innen machten mit.

„Für die Union ist die Wirtschaft zu oft wichtiger als das Klima“, findet Christoph. „Wir müssen deshalb an der Basis klar machen: Wir erwarten den Schutz unserer Zukunft – auch für meine Kinder.“ Christoph kennt sich mit Aktionsplanung aus – und jetzt will er anderen Campact-Unterstützer*innen helfen, vor Ort aktiv zu werden.

11 Jahre bleiben uns noch, um den Klimawandel auf die kritische Marke von 1,5 Grad zu begrenzen.[3] Die Zeit drängt. Doch die Union trödelt einfach rum. Dabei hängt unser aller Zukunft davon ab, dass beim Klimaschutz endlich was passiert. Darum brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung – und wir helfen Ihnen dabei!

FEE-OWL/2019-06-18 (zuletzt geändert am 2019-06-14 09:36:35 durch KurtGramlich)

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