Hier sammeln wir Überlegungen zu einem BlackOut
Ulrike S. schreibt:
Die Energiewende ist kein Pappenstiel, es gibt etliche Stimmen, die vor einem möglichen Total-Blackout der Stromversorgung warnen. Dabei heißt es sogar, es wäre nicht die Frage, ob es käme, sondern WANN es käme. Womöglich im Winter bei -10°C ?
Wir sollten uns also mit diesem Thema auch befassen, einen Fragenkatalog erarbeiten, was dann (bzw. eben vor einem Blackout) geklärt sein muß: z. B. wo gibt es Notversorgungsbrunnen für die Trinkwasserversorgung in den einzelnen Ortschaften, - gibt es die in jedem Ort? Soweit ich gehört habe, gibt es die bisher nur für 20 % der Bevölkerung? Falls nicht überall welche vorhanden sind, was kostet es, sie zu erstellen und wie schnell kann das geschehen?
Gibt es schriftliche Informationen für die Bevölkerung in den einzelnen Orten, wo man die wichtigsten Posten der Infrastruktur findet? Online Informationen werden bei einem Blackout auch nicht möglich sein. Die mobilen Telefone werden in kürzester Zeit außer Funktion sein. Welche Örtlichkeiten eignen sich als Wärmestuben mit Ofenheizungen / mobile Gasheizungen? Wo findet man z. B. Nahrungsmittelausgaben, wenn die Supermärkte nicht mehr öffnen können? Wo gibt es ein Lager für Treibstoff, um Not-Transporte weiterhin durchführen zu können und auch Notstromaggregate mehr als 24 Std. (mindestens für 14 Tage) betreiben zu können?
USW.
Gibt es Menschen, die sich mit diesen Fragen schon befaßt haben? Sollten wir jedenfalls tun.
Freue mich über eine Rückmeldung.
Wer an dem Thema Interesse hat, möge sich bei Kurt Gramlich melden.
Sicherheit der Wasserversorgung thematisiert
Inneres und Heimat/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/STO) Die Sicherheit der Wasserversorgung in Deutschland thematisiert die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/24716). Darin erkundigt sie sich unter anderem danach, wie die Bundesregierung die Gefahr "versuchter Einwirkungen" für die Sicherheit der Wasserversorgungsinfrastruktur in der Bundesrepublik einschätzt. Auch fragt sie unter anderem, welche Aussagen die Bundesregierung zum Mittelabfluss der bereitgestellten Haushaltsmittel für die Erhaltungsmaßnahmen von Trinkwassernotbrunnen treffen kann.