BUND Ortsgruppe Gütersloh Monatstreffen [fällt aus]
BITTE NEHMT AM FOLGENDEN PROTEST EBENFALLS TEIL:
Brasilien: Der entscheidende Protest.
- Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
- Nehmen Sie teil am weltweiten Protest gegen das neue Waldgesetz in Brasilien und merken Sie sich jetzt das Datum vor: per Kalendereintrag oder mit dem Facebook-Event
- FACEBOOK EVENT
im Dezember 2011 haben wir gemeinsam gegen das geplante neue Waldgesetz in Brasilien demonstriert, indem wir der Präsidentin Dilma Rousseff über 70.000 Mails geschrieben haben.
Und unser Protest war erfolgreich: Die Abstimmung im brasilianischen Parlament wurde verschoben, auf den 06. und 07. März 2012!
Doch trotz großer Proteste aus der Zivilgesellschaft und wissenschaftlicher Studien, die unsere Bedenken bestätigen, wird noch immer an den Änderungen zum Gesetz festgehalten. Darum werden am 06. und 07. März tausende Menschen in Brasilien auf die Straße gehen und gegen das neue Waldgesetz demonstrieren!
Der WWF wird sich den Demonstrationen am 06. und 07. März anschließen und gemeinsam mit anderen Organisationen weltweit gegen das Gesetz protestieren.
Um die Menschen in Brasilien zu unterstützen, brauchen wir Sie und Ihren Twitter-Account. Denn wir planen, den Protest so öffentlich und so direkt wir möglich zu machen. Da Twitter in Brasilien besonders populär ist, werden die Demonstranten in Brasilien unsere Unterstützung direkt erfahren und die Politiker in Brasilien unseren Protest registrieren. Natürlich werden wir unseren Protest nicht nur auf eine Plattform beschränken.
Merken Sie sich bitte jetzt den 06. März als den Tag unseres Protests vor und nehmen Sie am Facebook Event teil oder speichern Sie sich das Datum JETZT in ihrem Kalender (.ics Kalenderdatei). Wir werden Sie pünktlich zum 6. März über den Twitter-Protest-Hashtag (#) informieren.
Hier noch einmal die Fakten zum neuen Waldgesetz in Brasilien:
Bedroht sind 76,5 Mio. Hektar Regenwald – eine Fläche so groß wie Deutschland, Österreich und Italien zusammen. Die Folgen wird die ganze Welt spüren: 28 Mrd. Tonnen CO2 würden freigesetzt - so viel wie Deutschland in drei Jahrzehnten ausstößt. Und: Das Gesetz wäre verantwortlich für die beispiellose Zerstörung der biologischen Vielfalt Brasiliens.
Über 80 Prozent der Brasilianer lehnen eine Aufweichung des Waldgesetzes ab. Wissenschaftler, Umweltverbände, aber auch Kirchen und Gewerkschaften, die Kleinbauern-vereinigung Via Campesina und die Landlosenbewegung MST kämpfen gegen das Gesetz, das gigantische Waldzerstörung zulässt, illegale Abholzungen amnestiert und von dem niemand profitiert – außer der Agrarlobby.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Astrid & Paula und das gesamte WWF-Team