+ Die Folgen von Nuklearkatastrophen, Herford, Haus der Kirche, Hansastr. 60, 19:30 Uhr +

DIE FOLGEN VON NUKLEARKATASTROPHEN WAS KÖNNEN WIR VORBEUGEND TUN ?

Die Bielefelder Ärztin Dr. Angelika Claußen, langjährige Vorsitzende des deutschen Zweiges der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs / Ärzte in sozialer Verantwortung), ist seit dem Vierfach- Supergau von Fukushima zweimal nach Japan gereist: Im September 2012, im Anschluss an den IPPNW-Weltkongress in Hiroshima, und im Oktober 2013. Sie hat Fukushima besucht, Kontakte zu Selbsthilfe- und Antiatomgruppen aufgebaut und als Referentin an einem atomkritischen Medizinkongress in Tokyo teilgenommen. Frau Claußen kann deshalb aus eigener Anschauung und eigenem Erleben über die Situation in Nordost-Japan berichten.

Ebenfalls wird Herr Toshiya Morita aus Kyoto/Japan referieren. Als Schriftsteller und Journalist informiert er über seine Homepage „Asu ni mukete“ (Blick nach vorn) kontinuierlich über die Folgen des Supergaus von Fukushima und über die Schrecken der Verstrahlung. Er fordert den Ausstieg aus der Atomenergie in Japan und entwickelt Modelle für alternative Stromgewinnung in seinem Land. Sein Vortrag wird übersetzt.

Wir laden zu dieser Vortrags- und Diskussions-Veranstaltung herzlich ein – drei Jahre nach Fukushima.

Die Anmeldung ist möglich unter

http://www.vhsimkreisherford.de/?knr=H11193B

oder telefonisch 05221-5905-0 / Fax 05221-590536

Kooperationspartner der Veranstaltung:

attac Herford; BUND Kreis Herford; Friedensfördernde Energiegenossenschaft Herford; Friedens- und Flüchtlingsbegleitgruppe Herford; IPPNW Regionalgruppe Herford; Kirchenkreis Herford; Naturfreunde Herford; VHS im Kreis Herford

FEE-OWL/2014-03-14 (zuletzt geändert am 2014-06-02 17:24:32 durch KurtGramlich)

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