+ So 06.01.2019, Rheda-Wiedenbrück, Kiefernweg, 14 Uhr: Treffen der Gegner des geplanten Areals an der A 2 +

Widerstand gegen Gewerbegebiet Kiefernweg

Gegner des geplanten Areals an der A 2 laden jetzt zu einem Treffen am Sonntag, 6. Januar, um 14 Uhr auf der freien Fläche am Kiefernweg ein, um gemeinsam gegen das Vorhaben der Stadt zu protestieren und ihren Widerspruch zu formulieren.

In ihrem Schreiben heißt es, dass die Stadt Rheda-Wiedenbrück aktuell die Umwandlung der grünen Flächen zu einem Gewerbegebiet plane. Die Einbeziehung des Waldes sei im Verkehrsgutachten bereits berücksichtigt: „Das würde bedeuten, dass der Wald gerodet wird!“ Die Wiesen, eine Fläche von rund 8,5 Hektar, sollen im Jahr 2019 schon versiegelt werden. Das Gewerbegebiet werde sich auf den Wald ausweiten, berücksichtigt seien im Verkehrsgutachten 22 Hektar. Die großen Gewerbeflächen bedeuteten eine zusätzliche Verkehrsbelastung mit bis zu 2.330 Pkw- und 605 Lkw-Fahrten am Tag. 15 Meter hohe Lagerhallen mit Längen über 50 Metern würden errichtet, in noch höherem Maße seien Lärm-, Licht- und Geruchsbelästigungen zu erwarten. Aktuell lägen – so heißt es in der Einladung weiter – den Gegnern des geplanten Gewerbegebietes keine Lärmgutachten vor.

Die Lindenstraße solle 600 bis 800 Autos pro Stunde aufnehmen. Für ihren schriftlichen Widerspruch bleibt den Gegnern des geplanten Gewerbegebietes Kiefernweg nicht viel Zeit: „Der Eingang muss bis zum 11. Januar 2019 bei der Stadtverwaltung erfolgt sein, sonst wird dieser nicht berücksichtigt.“

FEE-OWL/2019-01-06 (zuletzt geändert am 2018-12-31 11:08:58 durch KurtGramlich)

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