+ Fr 23.09.2022, Werther, Vorplatz Ev. Kirche, 11:30 Uhr: Klimastreik +
Klimastreik in Werther, 23.9, 11:30 Uhr, Vorplatz der Ev. Kirche
Die Klimakrise ist längst eine bittere und vor allem ungerechte Realität. Aber die Regierungen des globalen Nordens geben keinerlei angemessene Antworten, sondern befeuern die Katastrophen durch ihre fossile Politik. In Zeiten von brennenden Wäldern, extremer Trockenheit und Klimakrisenfolgen wie der lebensbedrohlichen Flut in Pakistan wirkt die aktuelle fossile Politik wie aus der Zeit gefallen.
Wir streiken auch, weil die Ampel durch uns erkämpfte Fortschritte (z.B. den Kohleausstieg) zurückdreht und damit das ungerechte fossile System nicht nur erhält, sondern weiter ausbaut. Stattdessen brauchen wir jetzt eine sozial und global gerechte Antwort auf die aktuellen Krisen, unter anderem einen rapiden Ausbau erneuerbarer Energien und Mobilität, die zugänglich für alle ist.
+ Fr 23.09.2022, Gütersloh, Stadtbibliothek, 13:30 - 15 Uhr: Klimastreik +
Liebe Klimaschützer:innen,
Wir freuen uns riesig, dass auch Gütersloh wieder beim nächsten globalen Klimastreik dabei ist. Die Fridays haben ein prima Programm im Gepäck und wir hoffen, dass Ihr sie mit Eurer Anwesenheit bei der Demo und der anschließenden Kundgebung unterstützt.
Start: 13:30 Uhr Stadtbibliothek
-> Zug durch die Gütersloher Innenstadt
ab ca. 14:15 Uhr Berliner Platz mit Musik, Reden und Performance
Bitte kommt dazu mit Familie und Freunden, mit Kind und Kegel, es geht um unsere Zukunft!
Die Klimakrise ist jetzt und hier. Und die Politik? Dreht lieber die Erfolge der letzten Jahre zurück, anstatt in die Zukunft zu schauen. Deswegen gehen wir auf die Straße!
Europa brennt. Die Politik versagt. Wir streiken.
Weißt du noch? Letztes Jahr im Ahrtal: die Flut, Zerstörung und Verwüstung. Knapp ein Jahr später überall: die Hitze. 39°C in Duisburg, 40°C in London, über 45°C in Spanien. Waldbrände, Hitzetote und Dürren. In den Medien dominieren Bilder der Klimakrise und wir sehen, wie wenig sich geändert hat, wie aus Macht- und Profitinteressen Klimagerechtigkeit verschleppt wird: Regierungen fördern mehr Kohle, erklären Gas und Atom als nachhaltig, beuten mit weiteren Gas- & Ölpipelines den globalen Süden aus. Die Klimakrise ist hier und jetzt, und die Politik versagt völlig. Das ist mehr als deutlich. Leider.
So kann es nicht weitergehen. Unsere Antwort: Am 23. September gehen wir wieder auf die Straße, global und auch bei Dir um die Ecke.
+ Fr 23.09.2022, #tatenfuermorgen, Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit +
er Rat für Nachhaltige Entwicklung hat die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (DAN) anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Das heißt: 2022 werden die DAN zehn Jahre alt! Innerhalb eines Jahrzehnts haben wir viele Menschen dazu bewegt in mehr als 17.000 Aktionen ein Zeichen für eine nachhaltigere Welt zu setzen. Das wollen wir auch dieses Jahr tun und haben uns etwas Besonderes ausgedacht: Aus den letzten zehn Jahren stellen wir Jubiläumsprojekte vor. Ihre Geschichten sind inspirierend und aktivierend zugleich und zeigen uns, dass die DAN auch langfristig eine große Strahlkraft ausüben.
Und es gibt noch mehr Neuigkeiten: Die DAN werden ab diesem Jahr Teil des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit, einer neuen Initiative von Bund und Ländern, um Nachhaltigkeit sichtbar zu machen. Mehr dazu erfahrt ihr weiter unten unter „Teil des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit“.
Ziel der Aktionstage ist es, vorbildliches Engagement in ganz Deutschland sichtbar zu machen, öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit zu erregen und mehr Menschen zu einem nachhaltigen Handeln zu bewegen. Jede*r kann etwas zum Besseren verändern. In diesem Sinne richten sich die Aktionstage Nachhaltigkeit an alle Menschen in Deutschland. Und je mehr Menschen mitmachen, umso stärker ist das Signal, das wir gemeinsam mit den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit senden.
+ Fr 23.09.2022, Universität für Bodenkultur, Ilse Wallentin Haus, Peter Jordan Straße 82, 1190 Wien, 08:00 - 15:30 Uhr: 5. Symposium Konsum Neu Denken +
Das 5. Symposium Konsum Neu Denken findet von 22. bis 23. September 2022 an der Universität für Bodenkultur statt. Aufbauend auf dem Online-Pre-Symposium im September 2021, stellt es die Themen Mäßigung, Suffizienz und Konsumreduktion in den Mittelpunkt der Diskussion. Neben dem kritischen Gedankenaustausch in Formaten wie Podiumsdiskussionen, Präsentationen wissenschaftlicher Erkenntnisse unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungsberichten verschiedener Akteur:innen, möchte das Symposium auch Impetus zu neuen Ideen und Forschungsthemen in verschiedensten Disziplinen geben und zur inter- und transdisziplinären Vernetzung beitragen.
Die Teilnahme am 2-tägigen Symposium ist kostenlos. Die Anmeldung ist von 1.06. bis spätestens 15.09.2022 möglich.
+ Fr 23.09.2022, Ort: Hotel Sportalm Gipfelglück, Lüdenscheid, LAG 21, 22.09.2022 10:00 - 23.09.2022 12:30 Uhr: Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen im Städtebau +
An zwei Tagen werden Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Praxis im direkten Austausch die Rolle naturbasierter Lösungen für resilientere Städte anhand konkreter Anwendungsbeispiele angehen. Spannungen, die sich aus unterschiedlichen Zeithorizonten in der Planung und Regulierung der Umsetzung sowie der Kommunikationspfade in der Governance ergeben, stehen im Mittelpunkt des inter- und transdisziplinären Ansatzes. Zwei Arbeitsgruppen werden deren Rolle und Herausforderungen für den klimagerechten Städtebau vor dem Hintergrund seiner sozialen Dimension diskutieren und Lösungen für die damit verbundenen Konflikte erarbeiten. Somit stehen Wissenstransfer, Austausch von Erfahrungen und Expertise im Herzen dieses Programms.
Infos zur Teilnahme
Es werden 30 Plätze an Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis vergeben. Bei Interesse an einer Teilnahme wird um Anmeldung bis zum 31. August 2022 gebeten: Nutzen Sie dazu das untenstehende Formular.
Nach Eingang der Interessenbekundungen werden die Teilnehmenden kontaktiert. Die Teilnahme am ThinkReal Labor ist kostenlos, Übernachtungskosten werden von den Organisatoren übernommen, Reisekosten müssen Teilnehmende selbst tragen.