+ Mi 29.03.2023, Online, ZEBAU, 10:00 - 12:00 Uhr: Herausforderung Gebäude: klimaneutral erhalten, erneuern, bauen – Quartiere von morgen +
In den letzten Jahren sind nachhaltige und vegetativ geprägte Stadträume in den Fokus der Quartiere gekommen. Ob Grünfassaden oder Dachgärten, das Miteinander von verdichtetem und urbanen Räumen mit verbessertem Stadtklima und angestrebter Biodiversität – klimaneutral zu bauen ist das Ziel der zukünftigen Stadtentwicklung.
Dieses Online-Seminar stellt Ansätze der Gegenwart vor und gibt Beispiele, wie die Quartiere von morgen aussehen könnten.
Diese Veranstaltung ist durch das Impulsprogramm der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.
+ Mi 29.03.2023, 10117 Berlin, In den Ministergärten 8, Hybridveranstaltung, 13:15 - 16:30 Uhr: Rückenwind für Klimaneutralität: Maßnahmen für den beschleunigten Windenergieausbau +
Zwischen realem Ausbau und Zubauzielen bei der Windenergie an Land klafft trotz aller Anstrengungen des Jahres 2022 weiter eine große Lücke. Die bereits von der Bundesregierung und auf EU-Ebene ergriffenen Maßnahmen, um diese Lücke zu schließen, sind notwendig. Ausreichen werden sie nicht.
Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) angekündigt, am 22. März Eckpunkte für eine Beschleunigung des Windausbaus vorzustellen. Anschießend will das BMWK nach einem Konsultationsprozess Mitte April eine fertige Strategie zur Umsetzung vorlegen.
ANMELDUNG ZUR PRÄSENZVERANSTALTUNG Für die Teilnahme vor Ort können Sie sich über die Anmelde-Buttons auf der Seite anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist am 24. März 2023.
ANMELDUNG ZUR DIGITALEN VERANSTALTUNG Für die digitale Teilnahme nutzen Sie bitte ausschließlich diesen Zoom-Link
+ Mi 29.03.2023, Halle Westfalen, Remise, 19 - 21 Uhr: Balkonkraftwerke +
Veranstalter KlimaPlattformHalle
+ Mi 29.03.2023, Online, Kulturland Genossenschaft, 19:00 - 21:00 Uhr: Infoabend +
Gemeinschaftliche Landsicherung für unser Gemeingut Boden
Wie funktioniert das mit der Kulturland eG?
Beim diesem Info- Abend stellen wir uns und die Genossenschaft vor und Du erfährst von einem unserer Partnerhöfe, wie das Kulturland-Modell in der Praxis umgesetzt wird.
Wir freuen uns auch über Anregungen und Fragen von Euch!
Die Einwahldaten zum Videokonferenzraum versenden wir am Tag der Veranstaltung.
+ Mi 29.03.2023, Saarbrücken, Futterstraße 17-19, 18:00 - 20:00 Uhr: Kommunale Energiewende: Zwischen Bürgerenergie und Konzerninteressen +
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Probleme der Energiepolitik grell beleuchtet und dokumentiert die Abhängigkeit der Industrie und der Haushalte von Erdgas. Dank unserer amerikanischen Freunde bleibt es warm, es fließt demnächst eben LNG durch die Pipelines. Der überfällige Ausbau der EE, vor allem der Binnen-Windkraft lahmt allerdings weiterhin massiv. Hier scheint auch der Wirtschaftsminister keine Wunder vollbringen zu wollen. Mit der Verstaatlichung der Gasimporteure ist die Versorgungskette erst einmal gerettet. Wichtiges Kettenglied sind die Stadtwerke und ihre gasbasierte Wärmepolitik. Nur 22 % der Fernwärme in Deutschland ist erneuerbar. Gerade die Stadtwerke werden aber seit Jahrzehnten als lokale Daseinsvorsorge, als bürgernah und demokratisch kontrolliert präsentiert. Nun gerät ihr Geschäftsmodell des Querverbunds massiv in Schwierigkeiten (ÖPNV wegen Corona, fossile Kraftwerke wegen Klimafragen) und bringt viele kommunalen Anteilseignern Probleme.
Wie also ist es um die Stadtwerke als Träger kommunaler Energiewende bestellt und wie ist ihr Verhältnis zur oft genossenschaftlich organisierten Bürgerenergie mit Windkraft und Solarstrom. Kooperation oder Konkurrenz? Aber auch die Bürger-Energie-Genossenschaften sind nicht ungeschoren durch die Merkel-Jahre gekommen. Die rechtlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen wurden v.a. seitens des Bundeswirtschaftsministers mit saarländischer Expertise ständig verschlechtert und riskanter. Dies führte zum Kippen der BEG-Gründungswelle um das Jahr 2011. Führen moderate Verbesserungen der Geschäftsbedingungen nun wieder zum Aufleben der Bürgerenergie?