+ Mi 18.10.2023, Online, Elektronik Forum OWL, 15 - 17 Uhr: Nachhaltigkeit und Circular Economy in der Elektro(nik)industrie – wo geht die Reise hin? +

Eine gemeinsame Veranstaltung von InnoZent OWL e.V., Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL, ZVEI Landesstelle NRW, owl maschinenbau e.V., IHK Lippe zu Detmold, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Effizienz-Agentur NRW und CircularOWL im Rahmen des ElektronikForums OWL.

Hersteller von Elektro(nik)produkten müssen sich zunehmend mit den Themen Nachhaltigkeit und Circular Economy auseinandersetzen, insbesondere getrieben durch die europäische Gesetzgebung und neue Regularien. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick, welche Themen aktuell für die Branche relevant sind, was auf Hersteller zukommt und wie diese Entwicklungen eingeordnet werden können. Auch die Normung spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle und kann Unternehmen in ihren Transformationsprozessen unterstützen.

Teil 1: Stand der Dinge in der Regulatorik, u.a. mit Blick auf

Referent: Christian Eckert, Bereichsleiter Nachhaltigkeit & Umwelt, ZVEI e.V.

Teil 2: Bericht aus der Praxis - KOSTAL Kontakt Systeme GmbH, Lüdenscheid

Die KOSTAL Kontakt Systeme GmbH ist ein Unternehmen der KOSTAL Gruppe, das sich mit Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Steckverbindersystemen für die Automobilindustrie beschäftigt und weltweit ca. 1.500 Mitarbeiter hat. KOSTAL ist Teilnehmer am United Nations Global Compact und trägt u.a. mit der Entwicklung von effizienten Lösungen für die Elektromobilität aktiv zur Energiewende im Verkehr bei.

Anhand von Beispielen wird darüber berichtet, wie Nachhaltigkeitsaspekte im Unternehmen umgesetzt werden, z.B. hinsichtlich:

Referent: Dr. Jens Haun, Leiter Vorentwicklung, KOSTAL Kontakt Systeme GmbH

Anmeldung

+ Mi 18.10.2023, Gütersloh, Brockhagener Straße 376, Schützenhaus Niehorst, Dirk Steinberger, 18 - 20 Uhr: Keine Re-Militarisierung – Flughafen Gütersloh bleibt zivil! +

Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Flughafen Gütersloh und uns Einwohnern der Region droht eine erneute militärische Nutzung des Geländes. Zu den Auswirkungen könnten unter anderem gehören: Fluglärm, Umweltverschmutzungen wie Kerosinablass, Belastung der Infrastruktur durch Schwertransporte, erhöhter Druck auf den Wohnungsmarkt und mögliche Schwierigkeiten mit den Soldaten in ihrer Freizeit.

Darüber hinaus ist der Gedanke, dass künftig täglich Kriegsmaterial über unseren Köpfen zu globalen Krisenherden verlegt wird, schwer erträglich.

Die Informationslage zu diesem Vorgang ist unzureichend. Sowohl der Kreis Gütersloh als auch die Staatskanzlei in Düsseldorf geben an, keine Informationen zu haben. Auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) bestätigte die Bundesregierung lediglich den Eingang eines „Letter of Intent“, einer Absichtserklärung von US-amerikanischer Seite, ohne konkrete Details zur geplanten Nutzung zu nennen.

Um der Forderung nach mehr Informationen Nachdruck zu verleihen, findet am Mittwoch, den 18. Oktober, ab 18 Uhr eine Veranstaltung im Schützenhaus Niehorst, Brockhagener Straße 376 in 33334 Gütersloh, statt.

Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Falls Sie ein kurzes Statement abgeben möchten, haben Sie an diesem Abend die Gelegenheit dazu.

Ziel des Abends ist es, eine kritische Position zu dem Vorhaben zu formulieren. Es ist auch denkbar, Geld zu sammeln, um einen versierten Verfahrensrechtler mit der Prüfung des Verfahrens zu beauftragen. Ein großer Teil des Flughafengeländes, inklusive der Start- und Landebahn, ist seit einiger Zeit als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zudem haben die Anliegergemeinden Planungen für Gewerbe und sonstige Nutzung angestoßen.

Hier stellt sich die Frage:

Sind diese Planungen bereits in Planungswerken verankert? Und wenn ja, welchen Einfluss haben sie auf den Prozess der Re-Militarisierung?

Dirk Steinberger

FEE-OWL/2023-10-18 (zuletzt geändert am 2023-10-14 08:54:11 durch CarolinePeters)

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