+ Sa 28.10.2023, Freie Universität Berlin, Zentrum für Geographien Globaler Ungleichheiten, Atommüllreport, ab 9 Uhr: „Alles was strahlt…“ Atomkraft nach dem AKW-Aus +
Partizipativer Workshop des Atommüllreports rund um Uran, Atommüll, Anti-Atom- und Klimabewegung für Nachwuchsforscher*innen, Studierende & junge Aktivist*innen
- 27.10.2023, Exkursion zum BER II, ab 13 Uhr (optional)
- 28.10.2023, Workshop, ab 9 Uhr (ganztägig)
+ Sa 28.10.2023, Livestream, DBU 2023, 14:00 - 16:00 Uhr: Unternehmen brauchen (Arten-)Vielfalt – Auf dem Weg zu einer naturverträglichen Wirtschaft +
Die biologische Vielfalt und funktionierende Ökosysteme sind Grundlagen unseres Lebens. Artensterben und Naturzerstörung haben nicht nur massive Auswirkungen auf die Menschheit, sondern auch auf die Wirtschaft. Mehr als die Hälfte des globalen Bruttoinlandsproduktes ist direkt auf die Natur angewiesen. Dennoch wird die Biodiversität im Gegensatz zum Klima bislang wirtschaftlich kaum berücksichtigt. Die Weltnaturkonferenz in Montreal hat ambitionierte Naturschutzziele beschlossen, die jetzt umgesetzt werden müssen. Eine naturverträgliche Wirtschaft muss Standard werden, um den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen und geschädigte Natur wiederherzustellen.
Im Rahmen des Umweltpreissymposiums, das am Vortag der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Lübeck stattfindet, möchten wir mit Trägerinnen und Trägern des Deutschen Umweltpreises und Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutieren, wie Unternehmen „natur-positiver“ werden können. Und wir wollen die Fragen beantworten, welche konkreten Schritte und welche Rahmenbedingungen und Standards es auf dem Weg zu einer naturverträglichen Wirtschaft jetzt braucht.