+ Do 13.06.2024, Online, NRW.Energy4Climate, 9:30 - 16 Uhr: 4. Kommunalforum Klimaschutz - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) lädt zum intensiven digitalen Austausch ein +
Die Rolle der Kommune und der kommunalen Akteure zum Gelingen der Energiewende bleibt auch in 2024 enorm wichtig. Mit dem Kommunalforum Klimaschutz wendet sich die Deutsche Energie-Agentur (dena) an Energiemanagement- und Klimaschutzverantwortliche in Deutschlands Kommunen, an die Energieagenturen aus den Bundesländern und zahlreiche weitere Akteure aus dem kommunalen Kontext.
+ Di 13.06.2024, Online, NRW.Energy4Climate, 17:30 - 19:30 Uhr: KlimaMandat NRW - Schulung für Ratsmitglieder der Kommunen +
Klimaschutzkonzept beschließen, Baugebiet ausweisen, Haushalt verabschieden: Ratsmitglieder stellen Weichen für den Klimaschutz in Kommunen. Wie kann Klimaschutz in der Gremienarbeit gut berücksichtigt werden? NRW.Energy4Climate holt das erfolgreiche Format der Agentur für kommunalen Klimaschutz nach NRW.
Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Module. Während im ersten Modul die rechtlichen Grundlagen, Verantwortlichkeiten, Vorteile und Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen kommunalen Klimaschutz erläutert werden, zeigt das zweite Modul konkrete Handlungsempfehlungen auf. Die Veranstaltung richtet sich an Ratsmitglieder in ganz NRW sowie interessierte Vertreter:innen der Kommunalpolitik. Die Veranstaltung ist ein Angebot der Klimaneutralen Kommune NRW.
+ Di 13.06.2024, Online, Protect the planet, 19 - 21 Uhr: Dr. Tilmann Rave und Dr. Herbert Koschel: „Kommunale Wärmeplanung München – Stand und Ausblick“ +
as seit 01.01.2024 geltende Wärmeplanungsgesetz schafft die rechtliche Grundlage für die Einführung einer flächendeckenden Wärmeplanung in ganz Deutschland. Als wegweisendes Instrument soll die kommunale Wärmeplanung auf aufzeigen, wie künftig die Wärmeversorgung auf die Nutzung von Erneuerbaren Energien umgestellt werden kann. Das Wärmeplanungsgesetz enthält auch zeitlich gestaffelte Vorgaben an die Wärmenetzbetreiber zur Dekarbonisierung ihrer Netze: Ab Januar 2030 im Regelfall mit mindestens 30 %, ab Januar 2040 idR mind. 80 % erneuerbare Energien. Für München heißt das: „Dezentrale“ Wärmeversorgung mit Quartierslösungen (zB auf Basis Grundwasser-Wärmepumpen) und „zentrale“ Wärmeversorgung mit Umbau der fossilen Fernwärme auf Geothermie. Ob und wie dabei das Ziel „Klimaneutralität 2035“ erreicht wird, darüber werden die beiden Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung, Dr. Tilman Rave, und von den Stadtwerken München, Dr. Herbert Koschel, aus erster Hand berichten.