+ Mo 18.11.2024, Online, LAG 21, 10:30 - 13:15 Uhr: Kommunaler Nachhaltigkeitshaushalt +

Wie gelingt eine zukunftsfähige Steuerung mit dem Haushalt?

Bei diesem digitalen Format diskutieren wir u.a. mit NRW-Umweltminister Oliver Krischer und der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, wie Kommunen über den Haushalt effektiv wirkungsorientiert steuern können. Dazu präsentiert die Stadt Bonn Erfahrungen aus dem Modellprojekt zur Entwicklung eines der ersten vollständigen kommunalen Nachhaltigkeitshaushalte in Deutschland.

Wie gelingt eine zukunftsfähige Steuerung mit dem Haushalt? Diese Frage steht im Mittelpunkt der digitalen Fachtagung zum Kommunalen Nachhaltigkeitshaushalt am 18. November 2024. Die Stadt Bonn gibt Einblicke in die Ergebnisse aus anderthalb Jahren Arbeit im Modellprojekt. Dabei hat die Stadt deutschlandweit einen der ersten kommunalen Nachhaltigkeitshaushalte entwickelt, der den gesamten Haushalt umfasst. Nun steht der Projektabschluss bevor.

Konkret diskutiert werden auf der Fachtagung die Erfahrungen aus den Prozessen zur vollständigen Implementierung von Nachhaltigkeitszielen und Kennzahlen im gesamten Haushalt sowie der Verankerung und Entwicklung von produktgruppen- und produktbezogenen strategischen und operativen Nachhaltigkeitszielen.

Zudem werden inhaltliche Fragestellungen zum Instrument Nachhaltigkeitshaushalt im Kontext aktueller Debatten mit Expert*innen aus der Praxis diskutiert. Mit Minister Oliver Krischer des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen als Fördermittelgeber und der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner tauschen wir uns über Erwartungen und Herausforderungen für den Nachhaltigkeitshaushalt als Steuerungsinstrument aus.

Infos und Anmeldung

+ Mo 18.11.2024, Online, TU BerlinForFuture, 16:15 - 17:45 Uhr: Prinzipien für eine verbindende Energiewende +

Jérémie Gagné, Lead Forschung More In Common

Einer der derzeit meistdiskutierten Bereiche der Klimapolitik ist wohl die Energiewende. Schnell geht es dabei heiß her, wie uns die Lage rund um das „Heizungsgesetz“ aus dem Jahr 2023 belegt. More in Common wollte mehr darüber erfahren, was Menschen aus verschiedenen Teilen unserer Gesellschaft (und v.a. in der Erneuerbaren-Vorreiter-Region Ostdeutschland) über die Energiewende denken. Neben der Frage, wie sie die dazugehörige Debatte derzeit wahrnehmen, interessierte vor allem ihr Zukunftsausblick: Was wünschen sich Menschen für eine gelingende Energiepolitik, die Raum für Zuspruch und Identifikation bietet? Wie sieht also eine Energiewende aus, die verbindet?

* Weitere Infos

Anmeldung für Externe: Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung bei Emely Hannemann an (emely.hannemann(at)campus.tu-berlin.de). Sie erhalten dann den Zoom-Link zur Veranstaltung per Mail.

+ Mo 18.11.2024, Münster, Universität, Fürstenberghaus, Raum F2, Domplatz 20-22, Konrad Adenauer Stiftung, 19 - 20:30 Uhr: Wie kann die Energiewende durch offene Kommunikation vorangetrieben werden? +

Die Energiewende ist ein zentraler Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft – doch wie wird dieser Wandel der Gesellschaft vermittelt? Wie schaffen wir Vertrauen für den Wandel?

Im Rahmen der „Münsteraner Gespräche“ beleuchten wir, wie eine transparente, klare und faktenbasierte Kommunikation dazu beitragen kann, Akzeptanz und Verständnis in der Bevölkerung zu fördern. Dabei diskutieren wir die Rolle von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Bürgerbeteiligung und debattieren die Überwindung möglicher Kommunikationsbarrieren. Welche Mythen müssen aufgeklärt werden, und wie lassen sich komplexe Zusammenhänge verständlich vermitteln? Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie die Energiewende durch eine gezielte Kommunikation erfolgreich vorangetrieben werden kann. Seien Sie dabei und bringen Sie Ihre Fragen und Perspektiven ein!

Referenten

+ Mo 18.11.2024, Online, HWK Düsseldorf, 17 - 19 Uhr: Zeit und Kosten sparen mit E-Rechnungen +

Für Lieferanten öffentlicher Auftraggeber ist die E-Rechnung weitgehend Pflicht. Elektronische Rechnungen bieten aber zudem erhebliche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Rechnungen auf Papier oder als Belegbild. Seit April 2020 müssen öffentlichen Auftraggeber in Deutschland elektronische Rechnungen annehmen. Mit Einführung des geplanten elektronischen Meldesystems für Rechnungen wird die E-Rechnung in absehbarer Zeit auch für privatunternehmerische Geschäftspartner Pflicht.

Über diese Vorgaben hinaus sind elektronische Rechnungen ohnehin aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie die Rechnungsformate ZUGFeRD und XRechnung genutzt werden.

Das Webinar ist kostenfrei.

Referenten:

* Infos und Anmeldung

FEE-OWL/2024-11-18 (zuletzt geändert am 2024-11-07 16:14:19 durch KurtGramlich)

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