+ Do 13.02.2025, Gütersloh, VHS-Haus, Hohenzollernstraße 43, 19:30 - 21:00 Uhr: Nachhaltig gärtnern +
Umweltberatung und VHS
Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Wir sollten nicht mehr an Rohstoffen verbrauchen, als in unseren Ökosystemen nachwachsen. Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele formuliert, die die Nachhaltigkeit sichern sollen. Diese Ziele sind nicht abstrakt, sondern jeder von uns kann daran mitwirken, zum Beispiel wir als Gartenbesitzer. Der Vortrag regt dazu an, über die Nutzung des Gartens nachzudenken, wie wir Boden und Wasser sparsam und umweltbewusst verwenden können, auf Torf und mineralische Dünger verzichten, Kompost anlegen für eine Kreislaufwirtschaft. Der Anbau von Gemüse leistet einen Beitrag zur regionalen Versorgung mit Lebensmitteln.
Kursnr.: G19160
Dozierende: Dr. Heidi Lorey
Preis: 8,- Euro | 2 UE
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung zu den Kursen bei der VHS Telefon: 05241-82 29 25, Telefax. 05241-82 29 25, vhs@guetersloh.de, www.vhs-gt.de
+ Do 13.02.2025, Online, stratum lounge, 19 - 20:30 Uhr: Earth for All - wie es gehen könnte +
Nicht Wende, sondern Kehrtwende – „Earth for All“, wie es gehen könnte
- 50 Jahre nach den Grenzen des Wachstums legt der Club of Rome wieder eine dringliche Warnung vor. In fünf Lebensbereichen gehe es jetzt nicht mehr um eine bloße Wende unseres Wirtschaftens und Lebens, jetzt sei die Kehrtwende in vielen Bereichen notwendig, um ein erträgliches Leben für alle Menschen dieses Planeten sicherzustellen.
Studentinnen und Studenten der Leuphana Universität (Lüneburg) haben zusammen mit ihren Professor(inn)en den „Survivalguide für unseren Planeten“ analysiert und sind zu dem Schluss gekommen: In dem Buch werden zwar die Ziele dargestellt, also was geschehen müsste, aber nicht das Wie. Deshalb tauge „Earth for All“ „nur bedingt als tatsächliche Überlebensanleitung“, sei zu vage und unkonkret.
Die jungen Leute von der Uni haben deshalb versucht, den großen Zielen konkrete Maßnahmen in ihrer Welt zuzuordnen: „Der Club of Rome hat uns den Ball zugespielt, wir greifen ihn auf und führen die Debatte im Konkreten, teils Regionalen fort.“ Auf allen fünf Aktionsfeldern diskutieren sie in dem von Ines Lietzke-Prinz und Steffen Farny herausgegebenen Buch „Wie genau die Welt retten?“ konkrete Politiken und setzen sich teils auch kontrovers mit dem Für und Wider von Maßnahmen auseinander, die eine Kehrtwende ermöglichen sollen.