+ Mi 14.05.2025, Online, Elekromobilität NRW, 10:00 - 13:00 Uhr: Zuhause laden in NRW – Aufbau von Ladeinfrastruktur in der Wohnungswirtschaft +
Eine flächendeckende, zukunftsfähige Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Erfolg der Elektromobilität. Insbesondere Wohngebäude spielen hierbei eine zentrale Rolle, da das Laden vor allem dort stattfinden sollte, wo das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum geparkt ist – am Arbeitsplatz oder zu Hause. Für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft stellt sich daher immer häufiger die Frage, wie Mieterinnen und Mietern geeignete Lademöglichkeiten am Wohnort angeboten werden können.
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Akteurinnen und Akteure aus der Wohnungswirtschaft, die Ladeinfrastruktur an Wohngebäuden realisieren möchten. Es vermittelt grundlegendes Wissen und gibt Tipps, wie Verantwortliche in der Wohnungswirtschaft die Herausforderungen der Ladeinfrastruktur-Konzeption und des praktischen Betriebs bewältigen können.
Themenüberblick
Begrüßung
Status Quo und Einführung in die Elektromobilität
Konzeptionierung der Ladeinfrastruktur
Betriebsmodelle der Ladeinfrastruktur
Elektroinstallation und Netzanschluss
Vorstellung eines praktischen Beispiels für den Aufbau von Ladeinfrastruktur
Vorstellung NRW-Förderprogramme
Ihre nächsten Schritte und Ausblick
Die Veranstaltung wird von Dr. Matthias Dürr und Patrick Kügler (beide ElektroMobilität NRW) moderiert und orientiert sich am kostenlosen Leitfaden „Aufbau von Ladeinfrastruktur – ein Leitfaden für die Wohnungswirtschaft und Immobilienbesitzende“ (PDF).
Darüber hinaus werden Soufian Houness (Head of Sales – Real Estate Solutions, Chargemaker) und Jens-Hendrik Knake (Senior Produktmanager C&I, ista) den Teilnehmenden praktische Einblicke in die Grundlagen zukunftsfähiger Ladelösungen in der Wohnungswirtschaft vermitteln.
Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Hier können Sie sich kostenfrei registrieren:
+ Mi 14.05.2025, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Wissenschaftszentrum Bonn, 9:30 - 16:30 Uhr: Agentur vor Ort: 17. DStGB-Klimaschutzkonferenz „Kommunen aktiv für den Klimaschutz“ +
Die 17. DStGB-Klimaschutzkonferenz wendet sich mit Vorträgen, Fachforen und Diskussionen an Interessierte. Im Fokus stehen unter anderem praxisnahe Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung, zur Mobilitäts- und Wärmewende sowie zur Nachhaltigkeit. Die Agentur für kommunalen Klimaschutz ist mit einem Informations- und Beratungsstand vor Ort und bringt sich in einem der Fachforen ein. Dr. Elke Bojarra-Becker wird hierzu auf Beispiele, Herausforderungen und Erfolge des kommunalen Klimaschutzes in Klein- und Mittelstädten eingehen sowie aufzeigen, welche Rolle die Agentur für kommunalen Klimaschutz für Klimaschutzpersonal und das kommunale Handeln spielen kann. Die Förderlandschaft für kommunale Klimaschutzvorhaben ist weit. Besonders die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) bietet vielfältige strategische und investive Förderangebote. Mit der Kommunalrichtlinie als Teil der NKI initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Über 26.300 Klimaschutzvorhaben in 5.060 Kommunen erhielten bis Ende 2023 finanzielle Unterstützung des Bundes in Höhe von mehr als 1,3 Milliarden Euro.
Doch wer ist eigentlich antragsberechtigt? Was wird konkret gefördert? Und wo kann man sich beraten lassen? Am Informations- und Beratungsstand wird Ihnen das Team der Agentur für kommunalen Klimaschutz diese und weitere Fragen zum kommunalen Klimaschutz beantworten.
Zur 17. Klimaschutzkonferenz „Kommunen aktiv für den Klimaschutz“ lädt der Deutsche Städte- und Gemeindebund ins Wissenschaftszentrum Bonn ein.
Zielgruppe
Kommunale Vertreterinnen und Vertreter
Der Teilnahmepreis beträgt 199,00 Euro brutto.